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Vereinigte Staaten von Groß Österreich

Holla jetzt wirds langsam wissenschaftlich :-) Ich denke aber das Deutsche (dt. Nationalität) eher geringfügig vorhanden waren.


Das hab ich damit gemeint, man sollte schon eine gewisse Bevölkerungszahl haben um sowas überhaupt Gründen zu können.Wenn du den Volksgruppen zu wenig rechte gibst werden sie aufsässig und ein Bürgerkrieg bricht aus, doch wenn du den ganzen Volksgruppen rechte gibts und wenn siefast gelichberichtig sind (ist zwar gut),dann ist es nur noch eine frage der Zeit bis Sie unabhängig werden wollen. Ist leider so
 
Das hab ich damit gemeint, man sollte schon eine gewisse Bevölkerungszahl haben um sowas überhaupt Gründen zu können.Wenn du den Volksgruppen zu wenig rechte gibst werden sie aufsässig und ein Bürgerkrieg bricht aus, doch wenn du den ganzen Volksgruppen rechte gibts und wenn siefast gelichberichtig sind (ist zwar gut),dann ist es nur noch eine frage der Zeit bis Sie unabhängig werden wollen. Ist leider so

Das war auch der Gund, warum schlußendlich die Monarchie zerfiel. Auch der Gedanke eines selbständigen Südslawenstaat unter kroatischer Führung und damit zum Trialismus (Österreich-Ungarn-Südslawen) als drei gleichgestellte Staaten, wie es Franz Ferdinand nach dem Tod von Kaiser Franz Josef es vorgehabt hätte, wäre nicht zu realisieren gewesen.

Deshalb wurde die Idee geboren alle Nationalstaaten nach ihren ethnischen und geographischen Grenzen neu zu gestalten und in einer Föderation mit dem Bundestaat Vereinigte Saaten von Groß Österreich zu vereinen.

Die Realisierung hätte aber nur gegen erhebliche politische Widerstände erzwungen werden können, da einige Nationalitäten ihre Privilegien verloren hätten:
  • in allererster Linie hätten die Ungarn auf die Herrschaft über die nicht-ungarischen Völkerschaften verzichten müssen, was wohl kaum ganz freiwillig erfolgt wäre,
  • die Polen hätten auf ihre bisherige Herrschaft über die Ukrainer in Ostgalizien verzichten müssen,
  • Tschechen und Deutsche hätten sich über die Abgrenzung ihrer Herrschaftsgebiete in Böhmen, Mähren und Österreichisch-Schlesien einigen müssen, was angesichts der von beiden Seiten erhobenen nationalistischen Maximalforderungen sehr schwierig gewesen wäre.
  • alle beteiligten Völkerschaften hätten Kompromissbereitschaft bei der Festlegung der Grenzen der Teilstaaten aufbringen müssen, was in den nationalistisch aufgeheizten Diskussionen der Vorkriegzeit, in denen die Donaumonarchie häufig nur als ein „Völkerkerker“ gesehen wurde, schwer durchsetzbar gewesen wäre.
  • eine völlig „ethnisch reine“ Grenzziehung war durch die starke Durchmischung nicht möglich und große Bevölkerungsgruppen hätten als Minderheit in anderssprachigen Staaten leben müssen.
Insgesamt hätte die Realisierung eines solchen Planes eine große politische Energie und großes politisches Durchhaltevermögen erfordert. Die Donaumonarchie wäre an den Rand des Zerfalls gebracht worden. Hätte sie diese Krise jedoch überstanden, wäre sie stabilisiert worden und existierte vielleicht noch heute.
 
Als Kroatien noch ein Bestandteil der Donaumonarchie war, war die Wirtschaft noch größtenteils landwirtschaftlich geprägt. In der Umgebung der größeren Städte befanden sich jedoch auch moderne Industriebetriebe. Im später entstandenen Königreich Jugoslawien war die kroatische Wirtschaft im Vergleich mit der in den östlichen Landesteilen deutlich fortschrittlicher entwickelt.

gilt auch für slo...


österreich und habsburg sah ich nie als eine besatzung... wir hatten die bane, uns gings gut, kultur und bildung liefen gut...

aber trotzdem würd ich mich jetzt nciht österreich anschließen, dafür haben die kroaten vor 20 jahren zu viel gekämpft! :D
 
Als Kroatien noch ein Bestandteil der Donaumonarchie war, war die Wirtschaft noch größtenteils landwirtschaftlich geprägt. In der Umgebung der größeren Städte befanden sich jedoch auch moderne Industriebetriebe. Im später entstandenen Königreich Jugoslawien war die kroatische Wirtschaft im Vergleich mit der in den östlichen Landesteilen deutlich fortschrittlicher entwickelt.

gilt auch für slo...


österreich und habsburg sah ich nie als eine besatzung... wir hatten die bane, uns gings gut, kultur und bildung liefen gut...

aber trotzdem würd ich mich jetzt nciht österreich anschließen, dafür haben die kroaten vor 20 jahren zu viel gekämpft! :D

Ich glaube es gibt nur wenige hier, welche ihre heutigen Nationen in ihren Grenzen nicht haben wollen. Und das ist auch gut so.

Mich hätte es nur interessiert, wie die Geschichte umgeschrieben worden wäre bzw. wie es wirtschaftlich geworden wäre in einem VSvGÖ.

Und zwar die Vor-als auch die Nachteile.

 
Die Idee dahinter war ausreichend Soldaten für die neuen Kriegszüge der Osmanen zu finden, da das eigene Volk nicht immer ausgereicht hätte, um ein Heer zu stellen, das größere Teile der Welt unterwerfen hätte können. Jeder neue Kriegszug brachte jedoch neue Kriegsgefangene ein, unter denen sich kräftige, junge Männer befanden, die für den Waffendienst geeignet wären. Den Makel, dass diese Männer der falschen Religion anhingen beseitigte Orhan, indem er den Christen ihre Kinder wegnahm, sie von Angehörigen eines nach dem heiligen Hadschi Bektasch benannten Derwisch-Ordens zu fanatischen Muslimen erziehen ließ und sie dann seiner neuen, ebenfalls einem Orden gleichenden Einheit eingliederte.[1]
Die Janitscharen wurden anfänglich nach dem Vorbild der Mamluken gebildet, überwiegend aus Christen, die meistens nicht freiwillig dem Korps beitraten, sondern durch die Knabenlese im kindlichen Alter aus dem Kaukasus und dem Balkan verschleppt und zum Islam zwangskonvertiert wurden.


Lernt man in einer Koranschule das das freiwillig war?



Nach der Reconquista in Spanien siedelten sich auch vertriebene sephardische Juden in Bosnien an. Während der osmanischen Herrschaft kam es des Öfteren zu Revolten gegen die aus Asien stammenden Besatzer, alle wurden jedoch niedergeschlagen. Von solch einer Revolte wird im Buch Die Brücke über die Drina von Ivo Andrić berichtet.
1878 wurde Bosnien österreichisch-ungarischer Verwaltung unterstellt (Kondominium), während es bis 1908 formell weiterhin dem Sultan unterstand. In dieser Zeit wurde der Begriff Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina) geprägt. 1908 annektierte Österreich-Ungarn Bosnien-Herzegowina und löste damit die Bosnische Annexionskrise aus.


Hat es eine solche Revolte unter der K&K Monarchie gegeben?????
So schön dürfte es für das bosnische Volk unter den Osmanen doch nicht gewesen sein :rolleyes:

Aber natürrrrlich. Man lese "Wesire und Konsuln" von besagtem Autor.
 
...Abgesehen davon - die Polen hätten auf mehr als ihre "Herrschaft" über die Ukrainer verzichten müssen. Sie hätten die Teilung Polens akzeptieren müssen.

Es gäbe entweder ein "Rumpfpolen" und ein österreichisches Polen, oder garkein Polen. Ungute Vorraussetzung.
 
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