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Verkauf von Organen in Serbien

unabhängig davon, teilweise ich verstehe die Menschen die ihre Organe verkaufen, und das ist kein Einzelfall und Serbien wird auch nicht das einzige Land sein wo so was passiert. Was ich nicht verstehe sind diese Geldgierige "Ärzte", die gehören ins Goli Otok.
 
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In the wake of the war in Kosovo, investigative journalist Michael Montgomery traveled to the Balkans to investigate the mysterious disappearance of Serbs. His scrutiny brought to light evidence that suggested links between a black-market crime syndicate and the upper echelon of the Kosovo Liberation Army — indicating that the end of war doesn't necessarily mean the end of war crimes.
 
1. VICE NEWS XD
2. Sehr schöne Bilder, finde es auch sehr schön wie er aus der Retrospektive erzählt ...
3. Diese Geschichte mit dem "gelben Haus" könnte kein Drehbuchautor besser erfinden, man sollte vllt. einen Horrofilm darüber drehen ...
4. Mich würde brennend interessieren welche Chirurgen dort gearbeitet haben, die solche Operationen 24/7 durchführen. Das müssen Profis sein. Vor allem das Ende zeigt wie peinlich solche "Journalisten" sind. Eine Organtransplantation geht nur bei einem lebenden Menschen mit Durchblutung der Organe.
 
Ich kann mir sehr gut vorstellen dass auch den während des Krieges verschleppten Albanern in Serbien Organe entnommen wurden.
 
[h=2]Organe per Gewaltanwendung[/h]Israel nimmt im internationalen Organhandel eine Sonderrolle ein: In keinem anderen Land werden von der eigenen Bevölkerung weniger Organe gespendet, aber gleichzeitig so viele nachgefragt. Für Nancy Scheper-Hughes, Professorin für medizinische Anthropologie an der Berkeley-Universität in Kalifornien und Gründerin der Organisation Organ Watch,steht „Israel an der Spitze“ des weltweiten Organhandels. „Seine Tentakel reichen über die ganze Welt.“ Israelische Organhändler seien die bestorganisierten der Welt – mit Vermittlern, Bankkonten, Anwerbern, Übersetzern und Reisebüros, welche die Visa besorgten. Die Wissenschaftlerin recherchierte nach den Motiven der israelischen Organhändler. „Zum einen ist es die Gier“, sagt sie; das andere Motiv mag etwas befremdlich erscheinen: „Rache, Entschädigung – Wiedergutmachung für den Holocaust.“ Sie beschreibt ein Gespräch, das sie mit einem israelischen Händler führte und welcher ihr sagte, es handle sich „um eine Art von Auge für Auge, Zahn für Zahn. Wir sind hinter jeder einzelnen Niere und Leber und jedem Herz her, die wir kriegen können. Die Welt schuldet sie uns.“ Auch israelische Ärzte hätten sich in gleicher Weise geäußert.
Die israelische Regierung unterstützte während vieler Jahre die „Transplantationsferien“ ihrer Bürger im Ausland mit einem Beitrag von 80’000 Dollar. Ein großer Teil der restlichen Kosten konnten die Bürger oft von den staatlich subventionierten Versicherungen erstattet bekommen. Zudem war auch das israelische Verteidigungsministerium direkt in die Angelegenheiten involviert. Scheper-Hughes berichtet von einem internationalen Syndikat, welches durch ein lokales Geschäft in Verbindung mit einem führenden Transplantationschirurgen stand, der in einem wichtigen medizinischen Zentrum unweit von Tel Aviv operierte, das geschäftliche Beziehungen zu Transplantationsärzten in der Türkei, in Russland, Moldawien, Estland, Georgien, Rumänien und der Stadt New York unterhielt. Ein Report der BBC aus dem Jahre 2001 deckte auf: „Hunderte von Israelis haben eine Produktionslinie errichtet, welche in den Dörfern von Moldawien beginnt, wo die Männer heute mit nur noch einer Niere herumlaufen.“ In Brasilien fand eine parlamentarische Kommission heraus, dass mindestens dreißig (möglicherweise auch bis zu sechzig) Brasilianer aus Armengebieten ihre Nieren an Handelsringe verkauft hatten, die von Israelis geleitet wurden. Die Organe gingen fast ausschließlich an israelische Bürger und den größten Teil der Kosten übernahm die israelische Regierung. Der Ring hatte bereits Nachforschungen nach anderen Organen armer Brasilianer angestellt – Lungen, Lebern und Hornhäute. ------- Im Jahre 2007 berichtete die israelische ZeitungHaaretz, zwei Israelis hätten zugegeben, geistig gestörte oder zurückgebliebene Palästinenser überredet zu haben, jeweils eine Niere gegen Geld zu verkaufen. Laut Haaretz hatten die Händler den Palästinensern das Geld nie ausgehändigt, nachdem ihnen die Niere genommen worden war. Nicht selten, so die Zeitung weiter, würde dabei Zwang ausgeübt. Rabbi Levy Izhak Rosenbaum, ein Organhändler aus dem New Yorker Stadtteil Brooklyn, der im Juli 2009 vom FBI in New Jersey festgenommen wurde, war Berichten zufolge mit einem Gewehr bewaffnet. Sollte ein potentieller Organverkäufer zurückkrebsen, täuschte Rosenbaum mit seinem Finger einen Schuss in den Kopf seines Gegenübers vor. Der Rabbiner gehörte zu einem Händlerring von Rabbis, Abgeordneten und Beamten, welche jahrelang Geldwäsche und illegalen Organhandel betrieben. Rosenbaum kaufte nach eigenen Aussagen Organe von wenig bemittelten Menschen für etwa 10’000 Dollar ein und verkaufte sie dann an verzweifelte Patienten in den USA für 160’000 Dollar weiter. Die legale Wartezeit auf eine Niere beträgt neun Jahre – zu lange für viele Schwerstkranke. Auch der Spiegelberichtet von der Anwendung von Zwang beim Beschaffen von Spenderorganen: „Wir haben auch Fesselungen festgestellt. Das geht so weit, dass sie [die Organspender, die Red.] so lange gefangen gehalten wurden, bis die Operation stattfand“, berichtet EULEX-Staatsanwalt[6] Jonathan Ratel. „Die Zahlungsversprechen stellten sich nach der Operation oft als falsch heraus, Menschen wurden danach einfach weggeworfen.“ Dabei ist es weltweit verboten, Organe zu kaufen und zu verkaufen – sie dürfen nur kostenlos gespendet werden!

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Organe per Gewaltanwendung

Israel nimmt im internationalen Organhandel eine Sonderrolle ein: In keinem anderen Land werden von der eigenen Bevölkerung weniger Organe gespendet, aber gleichzeitig so viele nachgefragt. Für Nancy Scheper-Hughes, Professorin für medizinische Anthropologie an der Berkeley-Universität in Kalifornien und Gründerin der Organisation Organ Watch,steht „Israel an der Spitze“ des weltweiten Organhandels. „Seine Tentakel reichen über die ganze Welt.“ Israelische Organhändler seien die bestorganisierten der Welt – mit Vermittlern, Bankkonten, Anwerbern, Übersetzern und Reisebüros, welche die Visa besorgten. Die Wissenschaftlerin recherchierte nach den Motiven der israelischen Organhändler. „Zum einen ist es die Gier“, sagt sie; das andere Motiv mag etwas befremdlich erscheinen: „Rache, Entschädigung – Wiedergutmachung für den Holocaust.“ Sie beschreibt ein Gespräch, das sie mit einem israelischen Händler führte und welcher ihr sagte, es handle sich „um eine Art von Auge für Auge, Zahn für Zahn. Wir sind hinter jeder einzelnen Niere und Leber und jedem Herz her, die wir kriegen können. Die Welt schuldet sie uns.“ Auch israelische Ärzte hätten sich in gleicher Weise geäußert.
Die israelische Regierung unterstützte während vieler Jahre die „Transplantationsferien“ ihrer Bürger im Ausland mit einem Beitrag von 80’000 Dollar. Ein großer Teil der restlichen Kosten konnten die Bürger oft von den staatlich subventionierten Versicherungen erstattet bekommen. Zudem war auch das israelische Verteidigungsministerium direkt in die Angelegenheiten involviert. Scheper-Hughes berichtet von einem internationalen Syndikat, welches durch ein lokales Geschäft in Verbindung mit einem führenden Transplantationschirurgen stand, der in einem wichtigen medizinischen Zentrum unweit von Tel Aviv operierte, das geschäftliche Beziehungen zu Transplantationsärzten in der Türkei, in Russland, Moldawien, Estland, Georgien, Rumänien und der Stadt New York unterhielt. Ein Report der BBC aus dem Jahre 2001 deckte auf: „Hunderte von Israelis haben eine Produktionslinie errichtet, welche in den Dörfern von Moldawien beginnt, wo die Männer heute mit nur noch einer Niere herumlaufen.“ In Brasilien fand eine parlamentarische Kommission heraus, dass mindestens dreißig (möglicherweise auch bis zu sechzig) Brasilianer aus Armengebieten ihre Nieren an Handelsringe verkauft hatten, die von Israelis geleitet wurden. Die Organe gingen fast ausschließlich an israelische Bürger und den größten Teil der Kosten übernahm die israelische Regierung. Der Ring hatte bereits Nachforschungen nach anderen Organen armer Brasilianer angestellt – Lungen, Lebern und Hornhäute. ------- Im Jahre 2007 berichtete die israelische ZeitungHaaretz, zwei Israelis hätten zugegeben, geistig gestörte oder zurückgebliebene Palästinenser überredet zu haben, jeweils eine Niere gegen Geld zu verkaufen. Laut Haaretz hatten die Händler den Palästinensern das Geld nie ausgehändigt, nachdem ihnen die Niere genommen worden war. Nicht selten, so die Zeitung weiter, würde dabei Zwang ausgeübt. Rabbi Levy Izhak Rosenbaum, ein Organhändler aus dem New Yorker Stadtteil Brooklyn, der im Juli 2009 vom FBI in New Jersey festgenommen wurde, war Berichten zufolge mit einem Gewehr bewaffnet. Sollte ein potentieller Organverkäufer zurückkrebsen, täuschte Rosenbaum mit seinem Finger einen Schuss in den Kopf seines Gegenübers vor. Der Rabbiner gehörte zu einem Händlerring von Rabbis, Abgeordneten und Beamten, welche jahrelang Geldwäsche und illegalen Organhandel betrieben. Rosenbaum kaufte nach eigenen Aussagen Organe von wenig bemittelten Menschen für etwa 10’000 Dollar ein und verkaufte sie dann an verzweifelte Patienten in den USA für 160’000 Dollar weiter. Die legale Wartezeit auf eine Niere beträgt neun Jahre – zu lange für viele Schwerstkranke. Auch der Spiegelberichtet von der Anwendung von Zwang beim Beschaffen von Spenderorganen: „Wir haben auch Fesselungen festgestellt. Das geht so weit, dass sie [die Organspender, die Red.] so lange gefangen gehalten wurden, bis die Operation stattfand“, berichtet EULEX-Staatsanwalt[6] Jonathan Ratel. „Die Zahlungsversprechen stellten sich nach der Operation oft als falsch heraus, Menschen wurden danach einfach weggeworfen.“ Dabei ist es weltweit verboten, Organe zu kaufen und zu verkaufen – sie dürfen nur kostenlos gespendet werden!
 
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