die flucht vor der udba, kpj, milicija und alle halt, als vertürkter kroate hat man gefährlich gelebt, gerüchte besagen, man wurde sogar geschlagen wenn man weihnachten gefeiert hat, ich hielt es dort nicht mehr aus und flüchtete in einer nacht und nebelaktion aus dem gefängnis sfrj, durch wiesen und wälder, passierte sich am vergifteten wasser labenden kleinen lämmern und kühen vorbei an elektrisch geladenen stacheldrahtzäunen, bis mich eine österreichische hinterwäldlerfamilie (von der ich bis heute glaube, sie war der inzest nicht abgeneigt) nahe der grenze aufnahm und meine wunden versorgte. nach einigen tagen kam ich dann nach d-land.
ps josipe, so wie du auf einmal aus dem heiteren nichts auftauchst...das ist geheimdienstmäßig, par excellence.