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Verstorben und ätherisiert

Käthe Recheis, 11.03.1928 - 29.05.2015, Kinderbuchautorin
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Ihr berufliches Wirken
Der Aufarbeitung zeitgeschichtlicher Probleme und der Situation bedrohter indigener Völker hat sich die oberösterreichische Kinder- und Jugendbuchautorin Käthe Recheis immer wieder gewidmet. Vom Bilderbuch über die Kinderlyrik bis hin zum Jugendroman reicht das Werk der Schriftstellerin, die heute, Freitag, 87-jährig in Linz verstorben ist.

Politisches Engagement
Nicht nur in ihren Büchern, auch in ihren Leben stand Recheis politisches Engagement für indigene Völker im Vordergrund

Auszeichnungen & Preise


  • 1991 bekam die Autorin den Professorentitel verliehen.
  • Für ihren autobiografischen Roman "Lena, unser Dorf und der Krieg", der die Auswirkungen des Nationalsozialismus auf die Menschen im Österreich der Jahre 1938 bis 1945 beschreibt und für das Buch "Wolfsaga" erhielt sie 1988 und 1995 den Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis,
  • 1999 für ihr Gesamtwerk den Heinrich-Gleißner-Preis. 2007 wurde sie mit dem "Adalbert-Stifter-Preis" des Landes Oberösterreich geehrt.
aus: salzburg.com
(Kinder- und Jugendbuchautorin Käthe Recheis gestorben - Salzburger Nachrichten - SALZBURG.COM)
 
Bei ihm besteht doch jetzt auch der Verdacht auf Ermordung. Immerhin weiß ich jetzt, warum der King berühmt war, echt schönes Lied, quasi ein Evergreen

Aber es gibt doch schon Threads, wo man Verstorbene (Musiker) nochmal huldigt
Da geht es nur um die Erbschaft, die Verwandten wollen alle ein grosses Stück vom Kuchen, daher dieses hin und her. R.I.P. aber der Typ war so alt, der kann nur natürlich gestorben sein.
 
Primaballerina Maja Plissezkaja, 20.11.1925 - 02.05.2015

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Maja Michailowna Plissezkaja war eine russische Primaballerina
und Choreografin und eine der erfolgreichsten Balletttänzerinnen weltweit.


Sie trägt den Namen der Mutter des Gottes Hermes Maja, ist in ihrem feierlichen Monat Mai verstorben, in welchem das Zusammenwirken der männlichen Potenz (März, Mars, Ares) und weiblicher Anmut (April, Aphrodite) ihre Wirkung entfalten und die Wiederauferstehung (Fachbegriff: "Anastasis") allen Lebens für jeden greifbar wird.

Mehr kann sich eine Kalitechnikerin (hier: Primaballerina) kaum wünschen, die Musen, die Töchter Gottes, haben sie im Elysium freudigst zu sich aufgenommen, von dort aus wird sie talentierten jungen Damen sich in deren Träumen zeigen und sie im göttlichen Tanz begleiten.


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Zum Vornamen "Maja"
'Maia' ist in der griechischen Mythologie die schönste der Plejaden und die Mutter des Hermes; der Name 'Maia' bedeutet vielleicht Amme, Hebamme; 'Maja', später mit der griechischen 'Maia' gleichgesetzt, ist in der römischen Mythologie eine Fruchtbarkeitsgöttin, die Göttin des Wachstums im Frühling; der Monatsname 'Mai' ist vom Name Maja, der römischen Göttin, abgeleitet
aus: (Maja Vorname - Bedeutung und Herkunft des Mädchenname)

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Verleger DuMont, März 1927 - Mai 2015, 88 Jahre
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Verleger Alfred Neven DuMont.

Der Verleger Alfred Neven DuMont ist tot. Nach Angaben des Medienhauses M. DuMont Schauberg (MDS) starb der Herausgeber und langjährige Aufsichtsratsvorsitzende des Verlags am Samstag im Alter von 88 Jahren. Neven DuMont galt als eine der letzten großen Verlegerpersönlichkeiten der deutschen Nachkriegszeit.

"Der Gründungsherausgeber der rheinischen Boulevardzeitung Express hat maßgeblich die Geschicke der Zeitungen, allen voran des Kölner Stadt-Anzeiger, beeinflusst", sagte der MDS-Aufsichtsratsvorsitzende Christian DuMont Schütte. "Der Verlust meines langjährigen Partners trifft mich schwer."

Neven DuMont wurde am 29. März 1927 als Spross einer Kölner Verlegerdynastie geboren, die bis ins 17. Jahrhundert zurückreicht. Zunächst war er in München als Schauspieler und Regieassistent tätig. Dann ging er in die USA, um das Medienwesen zu studieren. 1953 trat er in den Verlag seines Vaters ein und wurde 1960 Herausgeber des Kölner Stadt-Anzeigers. 1964 gründete er den Express.


Heute erscheinen auch die Kölnische Rundschau, die Berliner Zeitung, die Mitteldeutsche Zeitung, die Hamburger Morgenpost, die Berliner Zeitung und der Berliner Kurier in der MDS-Gruppe. Die Zeitungen haben eine tägliche Gesamtauflage von mehr als einer Million. Zur Gruppe gehören auch der Buchverlag DuMont und Beteiligungen an Radio- und Fernsehsendern und Anzeigenblättern.

Im Jahr 2013 kam die Mediengruppe DuMont Schauberg auf ein Konzernergebnis von 1,6 Millionen Euro – nach einem Verlust von 112 Millionen Euro im Jahr zuvor. Das Haus beschäftigt an mehreren Standorten insgesamt mehr als 3.000 Mitarbeiter.

Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) teilte mit, Alfred Neven DuMont sei eine "profilierte Leitfigur des verlegerischen Schaffens" gewesen. Der nordrhein-westfälische Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) bezeichnete ihn als "Markstein in der deutschen Medienlandschaft". Er habe sich mit großem Engagement in öffentliche Debatten eingemischt.

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) nannte Neven DuMonts Eintreten für Demokratie, Freiheit und Menschenrechte beispielhaft. Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) stellte heraus, dass der Qualitätsjournalismus dem Verleger stets am Herzen gelegen habe.

Wohltätiger Visionär

Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters bezeichnete den Verstorbenen, der ein Ehrenbürger der Stadt war, als Mann mit nahezu unbändiger Gestaltungskraft. Neven DuMont habe wesentlich den Ruf Kölns als führende Medien- und Zeitungsmetropole geprägt. "Wir verneigen uns vor seinem Lebenswerk."

Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki würdigte den Zeitungsverleger als bedeutende Persönlichkeit. Beeindruckt habe ihn auch das wohltätige Engagement DuMonts, das er in Köln und vor allem in einer Vielzahl von Projekten in Afrika geleistet habe.

WDR-Intendant Tom Buhrow nannte DuMont einen "Visionär". Die persönlichen Begegnungen mit ihm seien beeindruckend gewesen. "Ich werde ihn als Gesprächspartner sehr vermissen."

Neven DuMont sei bis zu seinem Tod der gewesen, als den man ihn gekannt habe, erinnert sich sein Kölner Stadt-Anzeiger im Nachruf an ihn: "Ein Herr, ein Steuermann, einer, der die Richtung vorgibt. Und auch als die Kräfte nachließen, die Stimme immer leiser wurde und das Atmen schwer fiel, hat er noch von der Zukunft gesprochen."

Er hinterlässt seine Frau Hedwig, eine geborene Prinzessin von Auersperg, sowie seine Kinder Isabella (47) und Konstantin (45). Der älteste Sohn des Paares, Markus, ein Künstler, starb 1995.

aus: zeit.de (Alfred Neven DuMont ist tot)

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Sei unser ständiger pneumatischer Syntroph aus jenem Topion, der da sich nennt Elysium.
 
Tschechischer Menschenrechtler Vaculik gestorben
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Der Schriftsteller starb im Alter von 88 Jahren.
Bekannt wurde er einst durch sein Manifest "Zweitausend Worte" vom 27. Juni 1968.


06.06.2015 | 19:03 | (DiePresse.com)

Eine bekannte Figur des "Prager Frühlings 1968", der tschechische Schriftsteller, Publizist und Signatar des Menschenrechtsmanifests "Charta 77" Ludvik Vaculik, ist am Samstag im Alter von 88 Jahren gestorben. Dies meldete das Tschechische Fernsehen.

Vaculik wurde vor allem durch sein legendäres Manifest "Zweitausend Worte" (auf Tschechisch "Dva tisice slov") vom 27. Juni 1968 bekannt. Von den konservativen Kräften der damaligen tschechoslowakischen kommunistischen Partei (KP) wurde das Dokument, das Hunderte Persönlichkeiten und dann auch weitere Tausende Tschechen unterzeichnet haben, als eine "Aufforderung zur Konterrevolution" bezeichnet. Das Manifest wurde nur einen Tag nach der vorübergehenden Aufhebung der Zensur in mehreren Zeitungen veröffentlicht.

Nach der Niederschlagung der Reformbewegung durch die Warschauer-Pakt-Invasion am 21. August 1968 fiel Vaculik, in den Jahren 1945 bis 1968 selbst KP-Mitglied, in Ungnade. Als Dissident wurde er von den Sicherheitsbehörden dann dauerhaft bis zur Wende 1989 beschattet. In den 70er Jahren gründete er den Samizdat-Verlag "Edice Petlice" ("Verlag Hinter Schloss und Riegel"), in dem er in Eigenregie fast 400 Werke von verbotenen Autoren vertrieb.

aus: (Tschechischer Menschenrechtler Vaculik gestorben « DiePresse.com)
 
Ornette Coleman im Alter von 85 Jahren gestorben
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Der US-amerikanische Jazz-Musiker Ornette Coleman ist tot. Der Saxofonist und Komponist ist im Alter von 85 Jahren in New York an einem Herzstillstand gestorben, berichtet die "New York Times" unter Berufung auf einen Sprecher der Familie. Der Musiker sei "einer der stärksten und umstrittensten Innovatoren in der Geschichte des Jazz" gewesen, schreibt die Zeitung.
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Der 1930 in Texas geborene Coleman hatte sich das Saxofonspielen als Kind selbst beigebracht. Nachdem er sich einige Zeit mit kleineren Auftritten in Los Angeles durchschlug, schaffte er in den 50er Jahren den Durchbruch und bekam Plattenverträge.

Pionier des Free Jazz

Vor allem sein Album "Free Jazz: A Collective Improvisation" machte ihn weltbekannt und zu einem Pionier des Free Jazz, einem freien Improvisationsspiel im Jazz. Der vielfach ausgezeichnete Coleman hatte einen Sohn aus einer geschiedenen Ehe mit der Dichterin Jayne Cortez.
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aus: (Ornette Coleman im Alter von 85 Jahren gestorben)

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Ornette Coleman - Free Jazz: A Collective Improvisation (1961)
 
Nâzım Hikmet wurde 1902 in Thessaloniki als Sohn eines Beamten des Außenministeriums geboren; sein Geburtsdatum wird gelegentlich auch mit dem 20. November 1901 angegeben, wobei es Unstimmigkeiten hinsichtlich des tatsächlichen Datums gibt. Er wuchs vor allem bei seinem Großvater, der Gouverneur des Sultans war, in Aleppo und später Diyarbakır auf. Seine Familie bot ihm reichlich intellektuelle Anregungen und er schrieb mit 11 Jahren sein erstes Gedicht (Schrei der Heimat).
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(* 15. Januar 1902 in Thessaloniki; † 3. Juni 1963 in Moskau)

http://de.wikipedia.org/wiki/Nâzım_Hikmet




​Bin durch einen Artikel im Freitag wieder auf ihn gestoßen.
 
Hmm, hier wollte jemand (siehe Post 23:34h) in guter Absicht (so nehmen wir es auf) beitragen.

In diesem Thread soll jedoch nicht generell über Verschiedene gepostet werden, sondern über diejenigen, die am jeweils aktuellen Tage oder um diesen Tag/Woche/Monat über den großen Fluß gebracht wurden, also zeitnah.

Danke für die Aufmerksamkeit.
 
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[h=1]Immer zu früh
[/h]Er konnte mit dem Ernsten unterhalten und das Unterhaltende ernst nehmen. Das war nur eines seiner vielen Talente. Nun ist Roger Willemsen gestorben.

Roger Willemsen : Immer zu früh | ZEITmagazin



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Hmm, hier wollte jemand (siehe Post 23:34h) in guter Absicht (so nehmen wir es auf) beitragen.

In diesem Thread soll jedoch nicht generell über Verschiedene gepostet werden, sondern über diejenigen, die am jeweils aktuellen Tage oder um diesen Tag/Woche/Monat über den großen Fluß gebracht wurden, also zeitnah.

Danke für die Aufmerksamkeit.

fick dich, Arschloch!
 
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