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Vietnamkrieg

Dulee

Gesperrt
Kann mir jemand paar Sachen darüber erzähen.
Z.B warum sind Nord- und Süd Vietnam verfeinden.

Einfach eine Zusammenfassung über den Krieg.

Danke
 
Bei dem Krieg handelte es sich um einen Stellvertreterkrieg. Das bedeutet das obwohl zuerst nord und süd Vietnam gegeneinander kämpften das geld für Waffen ect. von anderen Staaten stammte.

Seit 1945 also ende des 2. Weltkrieges befand sich die Welt im so genannten kalten Krieg.
Das hieß das es spannungen zwischen den USA (Als vertreter der westlichen kapitalistischen Welt) und der UDSSR (Sowjetunion) (als vertreter der "kommunistischen" eig stalinistischen Welt) gab.
Beide hatten Atomwaffen und wussten dass im falle eines ausbruchs des Krieges die ganze Welt zerstört werden würde.

Es gab also die Situation das Nordvietnam von China und der Sowjetunion und Südvietnam von den USA unterstützt wurde, also ja sie kämpften gegeneinander aber eig nur als stellvertreter.

Einfach gesagt:
Nordvietnam war kommunistisch - Südvietnam antikommunistisch.
 
Wenn du die Geschichte vom Vietnamkrieg wissen und verstehen willst , musst du im 19 jahrhundert anfangen als die franzaken anfingen Vietnam,kambotscha und laos(glaub ich) unter Kolonialherrschaft zu stellen und Frazösisch Indo-China sich darauß bildete....

Das was kosovali da schrieb stimmt , ist aber nur ein abschnitt vom gesammtbild des Vietnakrieges der insgesammt 30 jahre dauerte und rechnest dazu noch den 3 wochenkrieg zwischen vietnam und china dazu , der auch seinen ursprung im 19 jahrhundert hat ..auch wegen den franzaken:)


also willst du den vietnamkrieg verstehen , musst du bis ans ende gehen :)

gruß
 
Die Vereinigten Staaten verzeichneten 58.193 Mann als Verluste.[37] Fast 45.000 von ihnen waren nicht älter als 25, ein knappes Drittel davon war zum Zeitpunkt ihres Todes 20 Jahre alt. Direkt von Feindeinwirkung wie Beschuss, Verwundung, Vermisstenstatus waren 47.000 betroffen.
Mit 38.000 Verlusten aus den eigenen Reihen war vor allem das Heer vom Krieg betroffen, der Beitrag der Marineinfanterie lässt sich anhand ihrer ungefähr 14.000 Toten, Verwundeten und Gefangenen ermessen. Auf besonders starken Widerstand trafen die Streitkräfte der USA in den Jahren 1967 bis 1969, in denen 39.300 (11.100, 16.600, 11.600) Soldaten fielen.
Die Verluststatistik der USA entkräftet verbreitete Meinungen über den Vietnamkrieg. Die Zahlen können weder bestätigen, dass überproportional viele Angehörige ethnischer Minderheiten der Gesellschaft der Vereinigten Staaten in kämpfende Einheiten abkommandiert worden waren, noch, dass sich Offiziere ihren Pflichten entzogen hätten. Zirka 50.000 der amerikanischen Ausfälle waren Weiße, 6.600 waren Offiziere. Ebenso wenig sind strukturschwache Gebiete in besonders hohem Maße vertreten.
Ebenso ergaben Untersuchungen des Pentagons, dass während des Krieges nur ca. 270.000 Soldaten von insgesamt 2.000.000 US-Veteranen an den Feind herangeführt wurden und direktes Kampfgeschehen miterlebt hatten. Dies ergibt im Hinblick auf 58.193 Gefallene eine Verlustquote zwischen eins zu fünf und eins zu sechs und ist nach üblichem Berechnungsmuster sogar besser als die normal akzeptierte Verlustrate.

Junger amerikanischer Soldat in Vietnam


Insgesamt verloren die Vereinigten Staaten nach Kriegsende durch Spätfolgen über 60.000 weitere ehemalige Soldaten durch traumatisch bedingte Selbstmorde. Das bedeutet mehr Tote als im Krieg selbst. Über 40.000 Veteranen wurden während ihrer Dienstzeit in Vietnam heroinsüchtig, 330.000 wurden einerseits wegen der Demobilisierung, andererseits wegen der politischen Lage und der psychischen Spätfolgen, arbeitslos. 1972 saßen über 300.000 Veteranen in Gefängnissen ein, weil sie aus den genannten Gründen straffällig geworden waren und es ihnen nicht gelungen war, wieder in das zivile Leben zurückzufinden.[38] Eine Studie über 6.744 untersuchte männliche Zwillingspaare, die während des Vietnamkrieges in den amerikanischen Streitkräften gedient hatten, belegte, dass bereits vor der Traumatisierung rauchende Soldaten, die einer traumatischen Erfahrung ausgesetzt waren, auf Grund des Suchtverhaltens über ein doppelt so hohes PTBS-Risiko verfügten was zusätzlich die Lebenserwartung senkt.[39][40]
Südkorea hatte einen Verlust von 5000 Soldaten zu beklagen. Thailand über 1000 Soldaten. Australien verlor etwa 500 der 47.000 nach Vietnam entsandten Soldaten und Neuseeland 38 Soldaten.








Das ist ja mal krass. Was haben die den im Krieg gemacht, das die nachher so ne krasse Scheisse abziehen..
 
Das Massaker von My Lai ist das bekannteste der amerikanischen Kriegsverbrechen in Vietnam. Am 16. März 1968 überfiel eine Einheit der US Army unter Leitung von Lieutenant William Calley und Sergeant Walter Faber das der Kollaboration mit den Nordvietnamesen verdächtigte südvietnamesische Dorf My Lai.






William heute:

Aus der Arbeit als Manager im Juweliergeschäft seines Schwiegervaters V. V. Vick in Columbus im US-Bundesstaat Georgia zog er sich 2005 zurück. Calley lebt heute mit seinem Sohn in Atlanta, Georgia, nachdem er seine Ehefrau Penny verlassen hat. Er hat eine Tochter namens Rebecca.
 
Die Vereinigten Staaten verzeichneten 58.193 Mann als Verluste.[37] Fast 45.000 von ihnen waren nicht älter als 25, ein knappes Drittel davon war zum Zeitpunkt ihres Todes 20 Jahre alt. Direkt von Feindeinwirkung wie Beschuss, Verwundung, Vermisstenstatus waren 47.000 betroffen.
Mit 38.000 Verlusten aus den eigenen Reihen war vor allem das Heer vom Krieg betroffen, der Beitrag der Marineinfanterie lässt sich anhand ihrer ungefähr 14.000 Toten, Verwundeten und Gefangenen ermessen. Auf besonders starken Widerstand trafen die Streitkräfte der USA in den Jahren 1967 bis 1969, in denen 39.300 (11.100, 16.600, 11.600) Soldaten fielen.
Die Verluststatistik der USA entkräftet verbreitete Meinungen über den Vietnamkrieg. Die Zahlen können weder bestätigen, dass überproportional viele Angehörige ethnischer Minderheiten der Gesellschaft der Vereinigten Staaten in kämpfende Einheiten abkommandiert worden waren, noch, dass sich Offiziere ihren Pflichten entzogen hätten. Zirka 50.000 der amerikanischen Ausfälle waren Weiße, 6.600 waren Offiziere. Ebenso wenig sind strukturschwache Gebiete in besonders hohem Maße vertreten.
Ebenso ergaben Untersuchungen des Pentagons, dass während des Krieges nur ca. 270.000 Soldaten von insgesamt 2.000.000 US-Veteranen an den Feind herangeführt wurden und direktes Kampfgeschehen miterlebt hatten. Dies ergibt im Hinblick auf 58.193 Gefallene eine Verlustquote zwischen eins zu fünf und eins zu sechs und ist nach üblichem Berechnungsmuster sogar besser als die normal akzeptierte Verlustrate.

Junger amerikanischer Soldat in Vietnam


Insgesamt verloren die Vereinigten Staaten nach Kriegsende durch Spätfolgen über 60.000 weitere ehemalige Soldaten durch traumatisch bedingte Selbstmorde. Das bedeutet mehr Tote als im Krieg selbst. Über 40.000 Veteranen wurden während ihrer Dienstzeit in Vietnam heroinsüchtig, 330.000 wurden einerseits wegen der Demobilisierung, andererseits wegen der politischen Lage und der psychischen Spätfolgen, arbeitslos. 1972 saßen über 300.000 Veteranen in Gefängnissen ein, weil sie aus den genannten Gründen straffällig geworden waren und es ihnen nicht gelungen war, wieder in das zivile Leben zurückzufinden.[38] Eine Studie über 6.744 untersuchte männliche Zwillingspaare, die während des Vietnamkrieges in den amerikanischen Streitkräften gedient hatten, belegte, dass bereits vor der Traumatisierung rauchende Soldaten, die einer traumatischen Erfahrung ausgesetzt waren, auf Grund des Suchtverhaltens über ein doppelt so hohes PTBS-Risiko verfügten was zusätzlich die Lebenserwartung senkt.[39][40]
Südkorea hatte einen Verlust von 5000 Soldaten zu beklagen. Thailand über 1000 Soldaten. Australien verlor etwa 500 der 47.000 nach Vietnam entsandten Soldaten und Neuseeland 38 Soldaten.








Das ist ja mal krass. Was haben die den im Krieg gemacht, das die nachher so ne krasse Scheisse abziehen..
Das war auch beim Irak krieg der Fall.
 
Das war auch beim Irak krieg der Fall.

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