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Volks-Jamahiriya

Bin da neulich mal vorbeigefahren.Die grüne Flagge hängt noch, allerdings auf Halbmast.Am Klingelschild steht nachwievor "libysche Volksbüro Bonn".Ich sollte mal dort anrufen.
 
Wir haben was viel besseres in Österreich:

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"Gaddafi-Partei" kandidiert in Kärnten!

GPÖ will wirtschaftliche Kontakte knüpfen
Parteichef der GPÖ ist der Sohn eines ägyptischen Unternehmers, Ahmed el Mesallamy. Seine Partei orientiere sich an den guten Beziehungen des verunglückten Landeshauptmannes Jörg Haider (BZÖ) zum libyschen Staatschef Muammar el Gadaffi.

Das Ziel seiner Partei sei ausschließlich wirtschaftlich, sagt Mesallamy: "Ich möchte mit meiner Partei meinem Gastland, dem ich sehr dankbar bin, etwas zurückgeben. Meine Partei wird deswegen wirtschaftliche Kontakte mit dem arabischen Raum knüpfen."
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab grad da angerufen."Die gewählte Rufnummer ist zurzeit nicht vergeben".

Schade.
 
Ist ein geschichtsträchtiger Ort.Angeblich wurde auch schon mal ab und an ein Bisschen gefoltert im Volksbüro.So stand es jedenfalls im Spiegel.Naja wie auch immer ich bin jedenfalls heil wieder weg gekommen.

Sicher ist, daß El-Hadsch el-Gariani und Ahmed Schaladi das Volksbüro am 13. November vorigen Jahres unversehrt betraten, um an einem Treffen des offiziösen libyschen Studentenverbandes teilzunehmen. Sicher ist auch, daß sie das Haus tags darauf mit Prellungen und offenen Wunden an Kopf, Rumpf und Gliedern verließen.
Die zwei Studenten berichteten, das Revolutionskomitee habe sie unter Beschimpfungen - wie "Hurensöhne" und "Zuhälter" - dazu bewegen wollen, vor einer Videokamera ein "Geständnis" abzulegen, das dann später im libyschen Fernsehen ausgestrahlt werden sollte. Als sie sich weigerten, seien sie gefesselt, geknebelt und mit Stöcken sowie Elektrokabeln verprügelt worden.

DER SPIEGEL 1/1983 - Streunende Hunde
 
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