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Volksentscheid in Kroatien

dieser Begriff auch meist von Nazis verwendet wird

Mit der Faschokeule schwingen wird aber auch langsam langweilig...


Diese Bilder sind extrem, willst du damit alle Schwulen Männer auf diese Gruppe reduzieren und auf ihr Sexualverhalten?

Wollte eigentlich auf die Situation in San Francisco aufmerksam machen. Dort ist man als Heterosexueller unter den ganzen Homosexuellen ziemlich ausgegrenzt und angefeindet, wenn man nicht an solchen Straßenfesten teilnimmt. Nichts mit Toleranz und so. Finde das nicht gerade lächerlich.
 
Mit der Faschokeule schwingen wird aber auch langsam langweilig...




Wollte eigentlich auf die Situation in San Francisco aufmerksam machen. Dort ist man als Heterosexueller unter den ganzen Homosexuellen ziemlich ausgegrenzt und angefeindet, wenn man nicht an solchen Straßenfesten teilnimmt. Nichts mit Toleranz und so. Finde das nicht gerade lächerlich.



Verwendung in der politischen Diskussion[Bearbeiten]

Mit unterschiedlicher Absicht und Häufigkeit wird der Begriff im gesamten politischen Spektrum verwendet; als ideologisch besetzter Kampfbegriff in der Auseinandersetzung mit (tatsächlichen und vermeintlichen) Vertretern einer „politischen Korrektheit“ aber vorwiegend im konservativen, rechtspopulistischen und rechtsextremen Bereich.[SUP][15][/SUP][SUP][4][/SUP]
Verwendung innerhalb gesellschaftskritischer Kreise[Bearbeiten]

Sich als gesellschaftskritisch verstehende Akteure üben mitunter ironische Kritik an vermeintlichen Mitstreitern, die die Gesellschaft kritisieren, ohne sich selbst den vertretenen Ansprüchen zu stellen. So wertet Gutmensch etwa eine Kritik am Rassismus als rein symbolisch, wenn das eigene rassistische Verhalten nicht reflektiert wird. Diese Kritik bedeutet, dass politische Äußerungen, die keine Konsequenzen verlangen, dem Sprecher allein dazu dienen, in einem „guten Licht“ dazustehen. Kritisiert werden dabei besonders Sonntagsreden von Politikern, wenn diese sich als Fürsprecher von „Opfern“ ausgeben. Dagegen wird von Betroffenen auch eine Festschreibung in einer Opferrolle entschieden zurückgewiesen.[SUP][16][/SUP]
Ein besonderes Beispiel ist der gutmeinende „Fremdenfreund“, der aufgrund des humanitaristischen Grundsatzes davon ausgeht, dass alle Menschen gleich sind, ihm fremden Menschen jedoch „eigene Bedürfnisse, ethische oder moralische Vorstellungen und Ziele“ oktroyiert[SUP][17][/SUP] (Sabine Forschner).[SUP][18][/SUP]
Verwendung in der politischen Rhetorik[Bearbeiten]

Häufiger benutzt die politische Rechte den Begriff, um den politischen Gegner zu diskreditieren: Indem sie „linke“ Ideale als „Gutmenschentum“ abwertet, unterstreicht sie den Anspruch, selbst realistisch und auf der Sachebene zu argumentieren, während den als Gutmenschen Bezeichneten damit Realitätsverlust, mangelndes Reflexionsvermögen, ein unrealistisch hoher moralischer Anspruch oder utopische Vorstellungen unterstellt werden.[SUP][3][/SUP][SUP][19][/SUP][SUP][20][/SUP] So erhob etwaMichael Klonovsky, Chef vom Dienst bei Focus, den Vorwurf:[SUP][21][/SUP][SUP][22][/SUP]
„Die Tatsache, dass es unproduktive Unterschicht, Sozialschmarotzer, ja dass es Plebs gibt, findet der Gutmensch so skandalös, dass er jeden zum Schlechtmenschen erklärt, der darauf hinweist. Wenn es sich obendrein noch um Migranten handelt, kommt der hierzulande so beliebte Rassismus- und Ausländerfeindlichkeitsvorwurf mit derselben Sicherheit zur Anwendung, wie dessen Handhaber fernab von sozialen Brennpunkten siedeln.“
Die so Angegriffenen sehen darin einen rhetorischen Kunstgriff, der ihre Bestrebungen nach Humanität, Solidarität und sozialer Gerechtigkeit ins Lächerliche ziehen soll. Die Einordnung des Gegenübers als „Gutmensch“ ziehe die Diskussion auf eine persönliche (argumentum ad hominem = 'ad personam') und emotionale Ebene, um so einer inhaltlichen Auseinandersetzung auszuweichen.[SUP][3][/SUP]
Sehr häufig wird der Begriff aber als aggressive Abwehrstrategie gegenüber Kritik an den eigenen Positionen verwendet. Potenzielle Kritik an (tatsächlichen oder vermeintlichen) rassistischen, homophoben, antisemitischen (und zunehmend auch antiislamischen) oder sexistischen Tabuverletzungen soll durch die Abwertung der Person mittels dieser rhetorischen Strategie entkräftet werden.[SUP][3][/SUP]
Zur Strategie der Moralisierung[Bearbeiten]

Politische Machtfragen erhalten durch die Verwendung des Begriffes „Gutmensch“ eine moralisch polarisierende Form, die dazu geeignet ist, die Achtung vor dem politischen Gegner zu mindern und ihn zu diskreditieren. In der politischen Rhetorik gibt es Strategien, politische Fragen entweder auf der Sachebene oder auf einer moralischen Ebene zu verhandeln. Fremdzuschreibungen des politischen Gegners durch Stigmatisierungen wie „pc“ oder „Gutmensch“ moralisieren die Kommunikation. Damit ist die Position des politischen Gegners diskreditiert, und er ist gezwungen, sich auf die eine oder andere Seite zu stellen, wenn er sein Ansehen nicht (weiter) verlieren will. Besonders offensichtlich wird diese Strategie, wo es (tatsächliche oder auch nur behauptete) Tabus gibt. Die Kunst der Rhetorik besteht dabei darin, mit stigmatisierenden Begriffen wie „Gutmensch“ oder „Moralkeule“, den politischen Gegner in der Auseinandersetzung in Situationen zu bringen, in denen die Alternative lautet: „meine Ansicht oder die tabuisierte“. Diese Rhetorik erweist sich oft als sehr wirkungsvoll, da hier nur unter schwierigen Umständen über Sachfragen analytisch gesprochen werden kann. Auf diesen Zusammenhang verweist der Sprachwissenschaftler Clemens Knobloch (Universität Siegen).[SUP][3][/SUP] (siehe auch Unwort)
Verwendung als „ideologischer Code“[Bearbeiten]

Der Politikwissenschaftlerin Katrin Auer zufolge werden unter der Chiffre „pc“ (für engl. political correctness), für deren Aufkommen häufig „Gutmenschen“ verantwortlich gemacht würden, speziell in der politischen Rechten Themen benannt, über die man nicht mehr laut und öffentlich reden könne, ohne dem „Terror der Gutmenschen“ zum Opfer zu fallen. Die so ausgemachten „Gutmenschen“ würden dabei bildhaft oft keulenschwingend dargestellt. Die Rede sei von „Moralkeule“, „Rassismuskeule“, „Faschismuskeule“, „Auschwitzkeule“ und ähnlichem. So werde eine Feindbild- und eine Tabusituation geschaffen, in der insbesondere frauenfeindliche, rassistische und antisemitische Äußerungen als rebellisch und tabubrechend erscheinen. Der Begriff „Gutmensch“ wirke hier als Code, um in diesem Denkmuster sprechen zu können und verstanden zu werden, ohne die eigene Gesinnung deutlich formulieren zu müssen. Ein bekanntes Beispiel sei es, in antisemitischen Reden das Wort „Jude“ durch das Wort „Gutmensch“ zu ersetzen. Zuhörer, die sich gar nicht als Antisemiten verstünden, könnten diesen Reden bedenkenloser zustimmen.[SUP][23][/SUP]

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Ja, die Situation ist schon endkrass is San Francisco !

Da kann uns eigentlich nur noch ein Spezialteam retten!

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Ich weiß! Aber die anderen lesen das. Und hier und da wirds dann halt immer so Leute wie dich geben, die einfach unverbesserlich dumm bleiben wollen! :^^:
 
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nö, ich glaube einer frau auch so:^^:
verheiratet, alleine das reicht schon aus.

liebe liberitas,
ich will einfach keine sich abschlotzende Männer, am strand neben mir haben.
die menschen können persönlich, in ihrer Privatsphäre, tun und lassen was sie wollen.
in der Öffentlichkeit würde ich mich von diesen, wie auch von nackten belästigt fühlen.
die nächsten kommen und wollen nackt in der Stadt herum laufen, weil es ihrer persönlichen Entfaltung und Freiheit dient.

nein!!!
meine stimme haben die konservativen Kroaten:^^:
viele milionen menschen werden sie beneiden.
oder meinst du nicht?

Es geht um die rechtliche Gleichstellung und da kann auch der bekennendste Konservative nichts dagegen haben - Witwenrente, Rechte im Krankenhaus, Steuerliche Gleichstellung, Erbrecht etc. sollten für verheiratete Paare jeglicher sexueller Orientierung gleich sein (wobei, wer sagt dass es Paare sein müssen? Ist aber ein anderes Thema).
Ob sie jetzt Kinder adoptieren dürfen lasse ich mal aussen vor, es gäbe einige Vorteile wenn die es dürften, aber sich auch Nachteile - bin da noch unentschlossen.
 
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