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Vor fast 3 Jahren fing der georgien-krieg an

Nehmts bitte nicht übel, ist auch nicht bös gemeint. Und bitte glaubt mir, dass ich auch nicht den großen Moralapostel heraus hängen lassen möchte. Aber hier wird ein Thread zu einem Krieg aufgemacht. Schön und gut. Aber Krieg, der etw 850 Menschen das Leben kostete. Menschen auf "beiden Seiten". Die einen haben Zchinvali, die "eigenen" Bürger beschossen, die anderen Gori. Gab es bis zu 3000 Verletzte und noch mehr Flüchtlinge, Vertriebene. Ebenfalls auf beiden Seiten und in beide Richtungen haben Menschen Haus und Hof, Heimat verloren. Vielleicht, wahrscheinlich für immer.

Und hier haben erwachsene Männer nichts besseres zu tun als letztlich irgendwelche merkwürdigen, pardon, Schwanzvergleiche zu führen. Sorry, vielleicht bin ich da zu verbissen, ernst. Aber da denke ich etwas ratlos "Typisch Mann!":majaa:

Saakaschwili hat konkret seinerzeit in dem Ziel, georgische Hoheitsgewalt in Südossetien herzustellen, wahrscheinlich sich selbst überschätzt, auch vielleicht eventuelle direkte internationale militärische Hilfe falsch eingeschätzt und die Bereitschaft zur Konsequenz auf russischer Seite unterschätzt. Allerdings sollten und können sich aus verschiedensten Gründen auch Südossetien und Russland wohl nicht wirklich als Sieger fühlen. Wenn man u.a. folgende sehr realitisch und einleuchtend anmutendende Analyse liest:

Drei Jahre nach Kaukasus-Krieg: Russland verharrt in Lethargie | Meinungen | RIA Novosti

Hoffen wir, dass das der letzte Krieg dafür war. Letztenendes dürfte Frieden und Stabilität und wenigstens pragmatisches Verhältnis allseits auch im Interesse aller sein. Dazu ist es zu wünschen, dass Südosseten auch Abchasen und Georgien einvernehmlich das Verhältnis klären und auch das russisch-georgische Verhältnis wenigstens pragmatisiert wird.
 
Nehmts bitte nicht übel, ist auch nicht bös gemeint. Und bitte glaubt mir, dass ich auch nicht den großen Moralapostel heraus hängen lassen möchte. Aber hier wird ein Thread zu einem Krieg aufgemacht. Schön und gut. Aber Krieg, der etw 850 Menschen das Leben kostete. Menschen auf "beiden Seiten". Die einen haben Zchinvali, die "eigenen" Bürger beschossen, die anderen Gori. Gab es bis zu 3000 Verletzte und noch mehr Flüchtlinge, Vertriebene. Ebenfalls auf beiden Seiten und in beide Richtungen haben Menschen Haus und Hof, Heimat verloren. Vielleicht, wahrscheinlich für immer.

Und hier haben erwachsene Männer nichts besseres zu tun als letztlich irgendwelche merkwürdigen, pardon, Schwanzvergleiche zu führen. Sorry, vielleicht bin ich da zu verbissen, ernst. Aber da denke ich etwas ratlos "Typisch Mann!":majaa:

Saakaschwili hat konkret seinerzeit in dem Ziel, georgische Hoheitsgewalt in Südossetien herzustellen, wahrscheinlich sich selbst überschätzt, auch vielleicht eventuelle direkte internationale militärische Hilfe falsch eingeschätzt und die Bereitschaft zur Konsequenz auf russischer Seite unterschätzt. Allerdings sollten und können sich aus verschiedensten Gründen auch Südossetien und Russland wohl nicht wirklich als Sieger fühlen. Wenn man u.a. folgende sehr realitisch und einleuchtend anmutendende Analyse liest:

Drei Jahre nach Kaukasus-Krieg: Russland verharrt in Lethargie | Meinungen | RIA Novosti

Hoffen wir, dass das der letzte Krieg dafür war. Letztenendes dürfte Frieden und Stabilität und wenigstens pragmatisches Verhältnis allseits auch im Interesse aller sein. Dazu ist es zu wünschen, dass Südosseten auch Abchasen und Georgien einvernehmlich das Verhältnis klären und auch das russisch-georgische Verhältnis wenigstens pragmatisiert wird.

Deine Beiträge sind immer so treffend, objektiv und eloquent, dass man nichts anderes als Bewunderung für dich empfinden kann :ventilator:
 
Nehmts bitte nicht übel, ist auch nicht bös gemeint. Und bitte glaubt mir, dass ich auch nicht den großen Moralapostel heraus hängen lassen möchte. Aber hier wird ein Thread zu einem Krieg aufgemacht. Schön und gut. Aber Krieg, der etw 850 Menschen das Leben kostete. Menschen auf "beiden Seiten". Die einen haben Zchinvali, die "eigenen" Bürger beschossen, die anderen Gori. Gab es bis zu 3000 Verletzte und noch mehr Flüchtlinge, Vertriebene. Ebenfalls auf beiden Seiten und in beide Richtungen haben Menschen Haus und Hof, Heimat verloren. Vielleicht, wahrscheinlich für immer.

Und hier haben erwachsene Männer nichts besseres zu tun als letztlich irgendwelche merkwürdigen, pardon, Schwanzvergleiche zu führen. Sorry, vielleicht bin ich da zu verbissen, ernst. Aber da denke ich etwas ratlos "Typisch Mann!":majaa:

Saakaschwili hat konkret seinerzeit in dem Ziel, georgische Hoheitsgewalt in Südossetien herzustellen, wahrscheinlich sich selbst überschätzt, auch vielleicht eventuelle direkte internationale militärische Hilfe falsch eingeschätzt und die Bereitschaft zur Konsequenz auf russischer Seite unterschätzt. Allerdings sollten und können sich aus verschiedensten Gründen auch Südossetien und Russland wohl nicht wirklich als Sieger fühlen. Wenn man u.a. folgende sehr realitisch und einleuchtend anmutendende Analyse liest:

Drei Jahre nach Kaukasus-Krieg: Russland verharrt in Lethargie | Meinungen | RIA Novosti

Hoffen wir, dass das der letzte Krieg dafür war. Letztenendes dürfte Frieden und Stabilität und wenigstens pragmatisches Verhältnis allseits auch im Interesse aller sein. Dazu ist es zu wünschen, dass Südosseten auch Abchasen und Georgien einvernehmlich das Verhältnis klären und auch das russisch-georgische Verhältnis wenigstens pragmatisiert wird.

Natürlich sollte man auch die georgischen opfer betrachten. Aber nichtsdestotrotz sind hauptsächlich ossetische zivillisten gestorben, als die georgischen truppen nachst einmarschiert sind. Deshalb finde ich ist es gerechtfertigt, hier so einiges darüber zu schreiben (vor allem das video von mir klärt einiges auf)
 
228 Tote Zivilisten wurden durch die Russen massakriert,also :fresse: .

Quelle? Und woher weißt du, dass es zivillisten waren? Ich hab in ner doku gesehen, dass viele leute, die vorer noch ganz normal mit gemüse gehandelt haben, am nächsten tag mit in den krieg gezogen sind.
 


Das war wieder eine Bestätigung dass der kapitalistische Westen, alle Länder die Sozialismus, oder Komunismus praktiziert haben, mit Hilfe von einheimischen, machtgierigen Nationalisten zerstört hat. Schade um die Opfer. Wenn ich jetzt die weltweite Finanz-Kriese betrachte, frage ich mich was als nächtes kommt. Der dritte Weltkrieg vielleicht, denn die USA werden sich mit Sicherheit nicht von China rumkomandieren lassen. Neue Weltwährung wird gesucht, nur " unser " Euro ist auch nicht gerade das wahre, da auch halb Europa pleite ist. Ich ahne nichts gutes. Hoffe das es doch noch anders kommt, aber tue mich an ein jugoslawische Sprichwort erinnern; Die Hoffnung stirbt zuletzt und der dumme in Hoffnung. Ist das der Preis den wir bezahlen müssen? Wiederholt sich die Geschichte wirklich immer wieder?
 
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