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Wäre der 3. Weltkrieg konventionell oder atomar?

Wie wird der 3 Weltkrieg ausgetragen?

  • Er wird konvetionell ausgetragen

    Stimmen: 9 56,3%
  • Er wird atomar ausgetragen

    Stimmen: 7 43,8%

  • Umfrageteilnehmer
    16
  • Umfrage geschlossen .
G

Guerrier

Guest
Was denkt ihr. Würde der 3 Weltkrieg konventionell oder atomar ausgefochten.
Ich stelle mir diese Frage schon lange. Einerseits wäre ein Nuklearkrieg sehr kurz und nach etwa 3 Stunden vorbei. Andererseits wäre dannach bis auf wenige Eliten die gesamte Menschheit ausgelöscht.

Ein konvetioneller Krieg würde dagegen viele Jahre dauern, wen nicht Jahrzehnte. Auch wäre er äusserst kostspielig und bei Frontverhärtungen wie auch im Häuserkampf wären etliche Verluste zu beklagen. Dazu kommt das die Zivilbevölkerung ständiger Bombardierung ausgesetzt wäre wen die gegenseite Luftüberlegenheit erlangt. Nichts desto trotz würde ein konvetioneller Krieg die Menschheit nicht vernichten. Nach dem Krieg gäbe es einen "Sieger" der, der gegenseite Forderungen wie Landansprüche, Kriegsreperationen oder die komplette Annexion diktieren kann.
Ob Länder wie die USA oder Russland daher einen nuklearen Schlagabtausch starten würden wage ich zu bezweifeln.
Aus radioaktiven Ödland und Leichen kann man schlecht Geld scheffeln.
Das wissen die Supermächte.
 
Eigentlich kommt man immer zum Schluß, dass beide Varianten zu keinem befriedigenden Ergebnis führen dürften wenn beide Parteien über ähnlich große Kampfkraft verfügen
 
Was ist mit Variante 3 ? Putin und Co. Regeln das in nem Paintball Match und strapazieren der Menschheit nicht die Nerven ?
 
Eigentlich kommt man immer zum Schluß, dass beide Varianten zu keinem befriedigenden Ergebnis führen dürften wenn beide Parteien über ähnlich große Kampfkraft verfügen

Beide Parteien verfügen aber nicht über die gleiche Kampfkraft.
Zumindest nicht im Scenario Ost gegen West.
 
Was denkt ihr. Würde der 3 Weltkrieg konventionell oder atomar ausgefochten.
Ich stelle mir diese Frage schon lange. Einerseits wäre ein Nuklearkrieg dehr kurz und nach etwa 3 Stunden vorbei. Andererseits wäre dannach bis auf wenige Eliten die gesamte Menschheit ausgelöscht.

Ein Konvetioneller Krieg würde dagegen viele Jahre dauern wen nicht Jahrzehnte. Auch wäre er äusserst kostspielig und bei Frontverhärtungen wie auch im Häuserkampf wären viele Verluste zu beklagen. Dazu kommt das die Zivilbevölkerung ständiger Bombardierung ausgesetzt wäre wen die gegenseite Luftüberlegenheit erlangt. Nichts desto trotz würde ein konvetioneller Krieg die Menschheit nicht vernichten. Nach dem Krieg gäbe es einen "Sieger" der, der gegenseite Forderungen wie Landansprüche, Kriegsreperationen oder die komplette Annexion diktieren kann.
Ob Länder wie die USA oder Russland daher ein Nuklearen Schlagabtausch starten würden wage ich zu bezweifeln.
Aus Radioaktiven ödland und Leichen kann schlecht Geld scheffeln.
Das wissen die Supermächte.

Die Atombombe war geeignet, die Natur der Kriegsführung grundlegend zu verändern, da nicht mehr nur Fronte, sondern auch Nachschubslinien sowie die städtischen Zentren und Industriekomplexe gefährdet waren. Das potenzielle Schlachtfeld war allumfassend.

Hast du mal Clausewitz gelesen? Er hat nach den Napoleonischen Kriegen davor gewarnt, dass Staaten, die zu schrankenloser Gewalt griffen, ihr selbst erliegen könnten. Wenn es das Ziel von Kriegen sei, den Staat zu sichern, dann müssten sie begrenzt sein. Für ihn war der Krieg blosse Forsetzung der Politik mit anderen Mitteln. Die politische Absicht ist also der Zweck, der Krieg das Mittel, und niemals kann das Mittel ohne Zweck gedacht werden. D.h. Staaten können selbst zum Opfer des Krieges werden, wenn die Waffen so zerstörerisch werden, dass sie die Zwecke gefährden, für die Kriege geführt werden. Unter eben solchen Umständen könnten durch die Anwendung von Gewalt gerade das zerstört werden, was verteidigt werden sollte.

Betrachten wir das gesamte im Kontext der Atombombe, wären heute alle Bombenbauer (falls sie noch leben würden) überrascht gewesen, dass der erste militärische Einsatz von Atomwaffen am 9. August 1945 für den Rest des 20. Jahrhunderts der letzte gewesen sein sollte. Gut, während die Zerstörungskraft der Kampfmittel für grosse Kriege exponentiell zunahm, verringerte sich die Wahrscheinlichkeit solcher Kriege, um schliesslich ganz zu verschwinden.
 
Beide Parteien verfügen aber nicht über die gleiche Kampfkraft.
Zumindest nicht im Scenario Ost gegen West.

Das ist mir klar, trotzdem kann der Osten nicht mal eben besiegt werden, aus meiner Sicht eher garnicht. Zerstörungen durch die Nato würden wohl hauptsächlich westeuropäische Städte ausbaden müssen.
 
Eigentlich kommt man immer zum Schluß, dass beide Varianten zu keinem befriedigenden Ergebnis führen dürften wenn beide Parteien über ähnlich große Kampfkraft verfügen

Interessanterweise hat die Veränderung der Denkweise in Bezug auf die nukleare Zerstörungskraft gerade der Mann in Gang gesetzt, der bisher als einziger Mensch den Einsatz von Atomwaffen angeordnet hatte: Harry Truman.

Nach dem Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki verlangte Truman jedoch auf eine scharfe Abkehr von der bisherigen Praxis. Er bestand immer darauf, dass nicht das Militär, sondern ein zivilies Amt den Zugang zu Atombomben kontrollieren und über ihre Weiterentwicklung wachen sollte. Man wollte also verhindern, dass nicht irgendein Oberstleutnant darüber entscheidet, wann der richtige Zeitpunkt ist, um eine Atombombe abzuwerfen.
 
Das ist mir klar, trotzdem kann der Osten nicht mal eben besiegt werden, aus meiner Sicht eher garnicht. Zerstörungen durch die Nato würden wohl hauptsächlich westeuropäische Städte ausbaden müssen.

Mit der Zeit wird es aber wohl oder übel darauf ankommen wär den längeren Atem hat und da sehe ich Russland oder China auch mit ihrer überlegenen Mannstärke ganz klar im nachteil.
 
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