Zoran
Μακεδоν τ
Auf dem Papier , mein lieber Zoranovic, auf dem Papier!
Papier ist geduldig, wie die Germans sagen.....
Ja, aber das makedonische Papier zählt. Es ist überall zugelassen, sogar nach Griechenland komme ich mit meinem makedonischen Pass in dem steht das ich Makedonier bin.
Aber in Blut und Haut und in Historie, leider niemals.
Voll, ich bin mehr Makedonier als du jemals verkraften kannst.
Die Katze kann vorm Spiegel fauchen und betteln, niemals wird sie Löwe!
In letzter Zeit hat sich so ne Definition herauskristallisiert. Äpfel und Birnen.
Aber du kannst halt aus Äpfel keine Birnen machen. Deswegen haben schon antike Schreiber zwischen Äpfel und Birnen unterschieden
Wer Makedonen waren und sind, steht in jedem Buch der Welt ganz klar: Grecos.
Sie waren ein Grecovolk.
Ein Greko Volk gibt es erst seit 1832. Somit wage ich zu Zweifeln.
Nur in Euren Büchern darf man das nicht schreiben.
Mach mal ein Beispiel.
Wenn das Taschengeld stimmt, leistet Euch mal sachliche Geschichtsbücher und dann könnt Ihr dafür sorgen, dass später keiner verlacht wird, wenn er mal ausserhalb Eurer Schulwirkkreise kommt.
Laßt Euch nicht ganz verdummen!
Am Ende kommt eh alles raus ( ist es schon, nur nicht bei Euch!) und Ihr seid die Vollidioten...
Das muß nicht sein.
In dem Modernen Zeitalter in dem wir uns befinden, brauche ich kein Geld mehr für Geschichtsbücher. Das Internet bietet nicht nur dank e-learning genügend einblicke in Literatur.
Und da kann man sowas finden:
Oi Polemoi von Spyros Melas, Nachfahre von Pavlos Melas
Oi polemoi: 1912 - 1913 - Spyros Melas - Google Books
Auszug aus den Briefen von Pavlos Melas an seine Frau aus dem Jahr 1964 (Athen), S. 242:
“Lirsas übersetze emotional und laut, [...] Kosta sprach auf mazedonisch. Der Lehrer forderte die Schüler auf etwas zu singen. Wir konnten nicht sagen, ob die Sprache mazedonisch oder griechisch war. Alle Schüler wussten wie Sie zu lesen und zu schreiben hatten (griechisch), nur fast keiner konnte es sprechen. [...] Ich lernte einige mazedonische Worte, die ich den Frauen und Müttern sagte, was diese sehr erfreute”.
oder:
Stratus Mirivilis schreibt in seinem Roman “Life In the Tomb ” (1924) über seine Erfahrungen aus dem ersten Weltkrieg, in dem Griechenland gegen Bulgarien kämpfte. In einer Szene beschreibt er eine “slawophone” Familie, die an der griechischen Nordgrenze Griechenlands lebt: “Sie wollte nicht Bulgarin, Serbin oder Griechin genannt werden. Einfach nur orthodoxe Makedonierin”.
In der folgenden Auflage 1936 lässt er jedoch diese Szene aus, da er es nicht mehr für “politisch korrekt” hält, nimmt jedoch in der Fußnote Stellung (Fußnote 40.) “Ab diesem Moment war es in Griechenland politisch nicht mehr korrekt bzw. nicht erwünscht, dass die sog. “slawophonen” Menschen als “Mazedonier” und ihre Sprache als “mazedonisch” bezeichnet werden.
Amazon.com: Life in the Tomb (9781932455052): Strates Myriveles, Peter Bien: Books@@AMEPARAM@@http://ecx.images-amazon.com/images/I/51FFMSDPJYL.@@AMEPARAM@@51FFMSDPJYL
Ich zitiere dich mal:
Laßt Euch nicht ganz verdummen!
Alles kla?
PS: Beide Quellen von hier http://www.pelagon.de/?p=2469