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Wahlen 2005 - Wenn habt ihr gewählt?

J

jugo-jebe-dugo

Guest
Endergebnisse:

1.CDU/CSU: 35,2 %
2.SPD: 34,3 %
3.FDP: 9,8 %
4.Linkspartei: 8,7 %
5.Grüne: 8,1 %
6.Sonstige: 3,9 %


Wer von euch Balkanesen darf wählen?

Also ich habe die erste Stimmte der Links Partei gegeben und die wichige zweite Stimme für den Bundeskanzler Schröder und seine SPD. :D

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Naja,haben um nur 0,9% den wahlsieg verpasst. :x Aber Merkel kann auch net regieren. :)
 
lol viele dürfen hier garnicht wählen....nicht weil sie minderjährig sind !


<---- me 2

:lol:
 
Bin noch 15 Minuten vor Schließung der Wahllokale die SPD wählen gegangen. Hatte erst gar keinen Bock überhaupt zu gehen, hab mich aber dann doch durchgerungen.
 
yellena schrieb:
Bin noch 15 Minuten vor Schließung der Wahllokale die SPD wählen gegangen. Hatte erst gar keinen Bock überhaupt zu gehen, hab mich aber dann doch durchgerungen.

Hat leider nichts genützt,Merkel hat knapp gewonnen. :( Aber immerhin hat sie nicht die totale Mehrheit erreicht und mit den Linken wollen sie nicht.
Wenn die FDP mit SPD und Grüne regieren würden wäre Schröder trotzdem der Sieger.Aber es sieht wohl nicht danach aus.
Es wird ja noch in Dresden gewählt am 2 Oktober.
 
Merkel will Regierung bilden - Stoiber zu Wechsel nach Berlin bereit
CDU-Chefin räumt aber ein: Wahlziel nicht erreicht - CSU-Chef: "Klarer Regierungsauftrag für die Union"


Enttäuschung bei CDU-AnhängerInnen bei der Verkündung der ersten Prognosen.
Angela Merkel und Edmund Stoiber sehen einen Regierungsauftrag für die Union.

Berlin/München - Die Kanzlerkandidatin in der Union, Angela Merkel, hat den Regierungsauftrag für sich und ihre Unionspartei in Deutschland reklamiert. "Dafür haben wir ganz eindeutig den Auftrag", sagte Merkel am Sonntagabend in Berlin. Sie räumte zugleich ein, dass die Union das Wahlziel einer schwarz-gelben Regierung nach den ersten Hochrechnungen nicht erreicht habe.

Mit wem sie gedenkt, Gespräche über eine Regierungsbildung zu beginnen, deutete Merkel nicht an. Sie bekräftigte nur: "Rot-Grün ist abgewählt, und das ist eine gute Nachricht. Jetzt geht es darum, für die Menschen in Deutschland eine stabile Regierung zu bilden, und dazu haben wir - CDU und CSU - ganz eindeutig den Auftrag." Sie fügte hinzu: "Ich werde diesen Auftrag mit aller Kraft annehmen."

"Ich sage ganz freimütig, dass wir uns ein besseres Ergebnis gewünscht hätten", sagte Merkel in der CDU-Parteizentrale. "Aber wir können mit stolz erhobenem Haupt sagen, wir sind die stärkste Kraft." Nun gehe es darum, eine stabile Regierung zu bilden, in der die Union "möglichst starke Akzente" setze. Deutschland müsse einen Weg gehen, bei dem die wirtschaftliche Stärke wieder zunehme und die Menschen aus der Arbeitslosigkeit geholt werden.


Stoiber: "Klarer Regierungsauftrag für die Union"

Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) schließt einen Wechsel nach Berlin grundsätzlich nicht aus. "Ich bin bereit, für Deutschland auch in Berlin Verantwortung zu übernehmen", sagte Stoiber am Sonntagabend dem Bayerischen Fernsehen. "Jetzt geht es um Deutschland." Allerdings müsse man erst die Konstellationen kennen.

Stoiber sieht im Wahlausgang einen klaren Regierungsauftrag für die Union. "Wir werden jetzt mit allen Gespräche führen, sicherlich nicht mit der Linkspartei", sagte der CSU-Chef am Sonntagabend. Angela Merkel müsse nun sehen, dass sie eine stabile Regierung zu Stande bringe. Die CSU, die erneut ein überdurchschnittliches Ergebnis erzielt habe, werde alles tun, um die Probleme zu lösen, die in den letzten sieben Jahren liegen geblieben seien.


Rüttgers: CDU enttäuscht"

Die CDU ist vom Ausgang der deutschen Bundestagswahl nach den Worten des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers enttäuscht. Ein solches Ergebnis habe niemand vorhergesagt, sagte der CDU-Politiker am Sonntagabend nach den ersten Prognosen: "Rot-Grün hat keine Mehrheit, Schwarz-Gelb aber auch nicht." Immerhin gebe es den Auftrag an Angela Merkel, eine Regierung zu bilden.


Koch: Union zu Regierungsbildung bereit

Der hessische CDU-Ministerpräsident Roland Koch hat den Auftrag zur Regierungsbildung für Unions-Kanzlerkandidatin Angela Merkel beansprucht. Er sagte am Sonntagabend, die Union sei dazu bereit.

Koch sagte, die Regierungsbildung werde "viel schwieriger, als wir gehofft haben". Aber die Union sei die stärkste Partei und werde sich nun bei ihrem weiteren Vorgehen eng mit der FDP als ihrem potenziellen Koalitionspartner absprechen.

derstandard.at
 
Schröder will Große Koalition führen
SPD-Kandidat erhebt weiter Anspruch auf Kanzleramt - Grüne und FDP gegen Ampel - SPD schließt Rot-Rot-Grün weiter aus


Parteichef Müntefering sieht im Ergebnis für die SPD als weiteren Regierungsauftrag für Gerhard Schröder.
Freude bei AnhängerInnen der SPD.
Gerhard Schröder zeigt sich seinen AnhängerInnen.


Berlin - Der deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder denkt an eine große Koalition unter seiner Führung. Das machte er am Sonntagabend in einer Fernsehdebatte der Spitzenkandidaten deutlich.

Schröder beanspruchte die Regierungsbildung für die SPD. Er werde Kanzler bleiben. "Die Deutschen haben doch in der Kandidatenfrage eindeutig votiert." Er schloss aus, dass Unions-Kanzlerkandidatin Angela Merkel eine Koalition mit der SPD erreiche. "Ich führe Gespräche, und die werden erfolgreich sein." Die Union erhebe einen "Macht-Anspruch", den sie nicht umsetzen könne. "Glauben Sie im Ernst, dass meine Partei auf ein Gesprächsangebot von Frau Merkel in dieser Sachlage eingeht, in dem sie sagt, sie möchte Kanzlerin werden?", meinte Schröder.


Dank an Familie und Partei

Schröder ist seiner Familie und seiner Partei "unendlich dankbar" für die Unterstützung im Wahlkampf. Der Kanzler sagte am Wahlabend auf der SPD-internen Feier in Berlin, sein Erfolg habe "natürlich zu tun mit der Unterstützung von Doris, von meiner wunderbaren Familie". Dass die SPD-Freunde ihm erklärt hätten, "wir glauben an Dich - das hat mir Kraft gegeben".


"Vielleicht etwas zu krawallig"

Der Kanzler erklärte unter dem Gelächter der Gäste, seine Frau haben seinen Auftritt in der so genannten Elefantenrunde im ZDF als "vielleicht ein bisschen zu krawallig" bezeichnet. Schröder versprach den Genossen, er werde seinen Politikkurs für mehr Offenheit und Toleranz fortsetzen. Den Sozialdemokraten sei gemeinsam, "dass wir eine Gesellschaft wollen, in der niemand allein gelassen wird, wenn es ihm dreckig geht". Den SPD-Mitgliedern bescheinigte Kanzler: "Mit solchen Leuten immer neu zu kämpfen, das ist ganz toll."

Erneut betonte der Kanzler, er habe seinen Wahlkampf gegen die "vermachteten Medien" geführt, die ihm kritisch gesonnen seien. "Ich habe Verständnis, dass es bei Euch Ängste gibt", sagte Schröder an die Journalisten gerichtet. "Aber bitte versteht, dass es bei mir manchmal Wut und Enttäuschung gibt."


Keine Verhandlungen

Er werde mögliche Koalitionsverhandlungen nicht führen, weil er zwar seit 43 Jahren SPD-Mitglied sei, derzeit aber keine Funktion in der Partei habe, sagte Schröder. Den SPD-Verhandlungsführern riet er: "Beugt Euch nicht dem Machtanspruch der anderen Seite."

Auch er sei sich nicht immer siegesgewiss gewesen, räumte Schröder ein. Aber die SPD habe gekämpft. Der Kanzler dankte für die Unterstützung und sagte: "Ich kann das kaum zurückgeben - aber ich werde mich bemühen."


Westerwelle gegen Ampel

Der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle schloss eine rechnerisch mögliche Koalition mit SPD und Grünen definitiv aus. Diese Festlegung habe das FDP-Präsidium am Sonntagabend noch einmal einstimmig bestätigt. An die Adresse Schröders sagte er: "Träumen Sie weiter."

Die FDP sei mit dem Ziel einer Ablösung von Rot-Grün angetreten: "Wir werden dieses Elend nicht verlängern." Die Freidemokraten würden jetzt nicht einen Beitrag dazu leisten, dass SPD und Grüne doch noch im Amt blieben. Gegebenenfalls gingen sie in die Opposition.


Union bekräftigt Führungsanspruch

Merkel und der CSU-Vorsitzende Edmund Stoiber bekräftigten, die Union als stärkste Partei sei berufen, eine stabile Regierung zu erreichen. Merkel sagte, sie werde einen Weg finden, auch mit der SPD zu reden. Ihr Ziel sei es, dass eine Mehrheit zu Stande komme. Stoiber sagte, eine Koalition von Union und FDP mit den Grünen könne er sich "nur sehr, sehr schwer als eine Notsituation vorstellen".


Grüne gegen Ampel

Der grünen Spitzenkandidat Joschka Fischer lehnte eine Koalition mit Merkel und Stoiber ab. Gespräche könnten zwar geführt werden. Der Realismus gebiete es jedoch, sich eine solche Koalition nicht vorzustellen. Das Ergebnis der Wahl müsse aber ernst genommen werden. "Damit werden wir verantwortlich umgehen müssen", sagte Fischer.


Linke wollen harte Opposition sein

Der Vorsitzende der Linkspartei, Lothar Bisky, kündigte eine "harte Opposition" gegen die Sozialreformen an. Seine Partei werde Alternativen in die Debatte einbringen. Sie könne so nicht nur in Ostdeutschland, sondern auch in Westdeutschland zulegen. "Damit gibt es eine Chance für eine Partei links von der SPD."


Müntefering gegen Rot-Rot-Grün

Der SPD-Vorsitzende Franz Müntefering, erwartet eine Fortsetzung der Amtszeit von Bundeskanzler Gerhard Schröder. "Das Land wird Gerhard Schröder als Kanzler haben", sagte er am Sonntagabend vor jubelnden Anhängern.

Müntefering hat außerdem eine Koalition mit der Linkspartei oder eine Duldung durch sie aus. Ähnlich äußerte sich der brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck: "Mit der Linkspartei, mit der PDS wird es nichts geben. Keine wie auch immer geartete Zusammenarbeit", sagte der SPD-Politiker am Sonntag im ZDF.

derstandard.at
 
Warum will die SPD nicht mit den Linken. Alle Parteien tun so als wäre die PDS verfasungsfeindlich und genau so schlimm wie die NPD aber die PDS hat keinen Massenmörder als Vorbild. Ich denke das die anderen Parteien sich schämmen das es auch in Deutschland eine kommunistische Tradition gibt.
 
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