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Warum das AKW Fokushima versagte....

Zurich

Der Lustmolch
Als 1.) Das AKW Fokushima gehört noch zu der älteren Generation von Atomkraftwerken. Da waren Sicherheitssachen einfach ungenügend.... und...

2.) Das AKW Fokushima war so konzepiert, dass es 5,70m hohe Wellen standhalten sollte. Denn normalerweise sind selbst Tsunamiwellen kaum höher als 3m. Doch das AKW traf eine Welle der Höhe von über 14m!!! - Etwas, mit was Physiker, Saismologen und andere Naturwissenschaftler sich nie ausmalen konnten.

Live-Ticker: GAU nach Erdbeben und Tsunami in Japan: 14 Meter-Welle traf AKW Fukushima
 
Yepp. Bei den meisten Katastrophen konnten es sich die Leute nicht ausmalen. Passiert sind sie trotzdem. Man sollte einfach nicht so viel potenziellen Ärger an einem Haufen ansammeln.
 
und sie haben systematisch bei wartungen sachen nicht kontrolliert was bedeutet das der konzern die schuld trägt an der katastrophe und man hätte vorbereitet seien müssen wenn man schon ein AKW an der küste baut wo jederzeit ein tsunami kommen könnte , irgendwann wäre eine tsunami so oder so gekommen und es wäre das gleiche geschehen

die AKW betreiber tragen die komplette schuld daran an den aktuellen ereignissen
 
Etwas, mit was Physiker, Saismologen und andere Naturwissenschaftler sich nie ausmalen konnten.
Völliger Blödsinn.

Die höchste Tsunamiwelle traf Japan übrigens um 1890 und hatte eine höhe von 38m

Da kann man natürlich NIE UND NIMMER annehmen dass mal eine 23m (nicht 14m!) hohe Welle kommen könnte.

Tsunami-Welle war 23 Meter hoch
erstellt 18.03.11, 21:01h, aktualisiert 18.03.11, 21:03h
HALLE (SAALE)/MZ. Die Tsunami-Welle, die nach dem schweren Beben vor einer Woche die Nordost-Küste Japans verwüstete, war einer Untersuchung zufolge mindestens 23Meter hoch. Dies habe am Freitag eine Studie des Forschungsinstituts der Hafenbehörde unter Auswertung von eigenen Messungen und GPS-Daten ergeben, berichtete die Tageszeitung "Yomiuri". Konkret sei die Wellenhöhe in Ofunato in der Präfektur Iwate gemessen worden, wo das Wasser ganze Siedlungen mitriss. Die höchste jemals registrierte Tsunami-Welle in Japan gab es alten Aufzeichnungen zufolge 1896 mit 38 Metern.

und sie haben systematisch bei wartungen sachen nicht kontrolliert was bedeutet das der konzern die schuld trägt an der katastrophe und man hätte vorbereitet seien müssen wenn man schon ein AKW an der küste baut wo jederzeit ein tsunami kommen könnte , irgendwann wäre eine tsunami so oder so gekommen und es wäre das gleiche geschehen
die AKW betreiber tragen die komplette schuld daran an den aktuellen ereignissen
Richtig.
Ist wie hier in Deutschland.

YouTube - Risiko Atomkraft - 45 Min Phoenix 17.03.2011_Teil 1.flv
 
Yepp. Bei den meisten Katastrophen konnten es sich die Leute nicht ausmalen. Passiert sind sie trotzdem. Man sollte einfach nicht so viel potenziellen Ärger an einem Haufen ansammeln.

Ja aber sorry, was geht da ab mit der Erde. 14m????? Das ist jenseits von Gut und Böse. Schon allein ein Erdbeben von Stärke 9.0 ist krank, wenn man bedenkt das die Richter-Skala keine lineare sondern eine 10er-logarithmische Skala ist (das heisst, Ein Beben von 2.0 ist nicht doppelt so heftig wie 1.0 sondern 10 mal heftiger).
 
Ja aber sorry, was geht da ab mit der Erde. 14m????? Das ist jenseits von Gut und Böse. Schon allein ein Erdbeben von Stärke 9.0 ist krank, wenn man bedenkt das die Richter-Skala keine lineare sondern eine 10er-logarithmische Skala ist (das heisst, Ein Beben von 2.0 ist nicht doppelt so heftig wie 1.0 sondern 10 mal heftiger).

Wie bereits gesagt gab es in Japan schon viel höhere Tsnunamiwellen. Es hat aber wohl zu viel Geld gekostet sich dagegen abzusichern ;)
 
Also ich als "Bauingenieur" kann nur hinzufügen, dass die Devise der Bauingenieure lautet:

Wenn man baut, dann so wenig wie möglich Matrial ( Kosteneffizienz), dennoch statisch 100 % tragend und optisch ansehnlich.

Leider ist es im Bauwesen so, dass man für was prächtiges maximal einen "VW Golf" ausgeben will, das Vorhaben aber den Wert eines Porsches hat. ( Beispiel meines Profs.)

Man hätte natürlich anders planen sollen, doch sowas konnte man sehr schwer erahnen und ich kann mir gut vorstellen, dass Tepco beim Bau des AKW's enormen Druck auf die Ingenieure in Sachen Kosteneinsparung ausübte.
 
Nur weil sie unwahrscheinlich sind, heißt es nicht, dass es sie nicht gibt.

Und wer Atomkraftwerke in Tsunamie- und Erdbenbengefährdete Gebiete baut, muss auch mit dem Unwahrscheinlichen rechnen, man hat aber einfach aus Kostengründen gespart
 
Stichwort sparen.
Hätte TEPCO sich an die Richtlinien gehalten und nicht versucht überall ein paar Yen einzusparen wäre es nie soweit gekommen. Die Energiezufuhr darf nie unterbrochen werden, egal was kommt. Was nützt es wenn der Reaktor hält aber die Kühlsysteme versagen.

Der Grossteil der Reaktoren die momentan laufen gehören der alten Generation II an. Generation III Reaktoren die um einiges sicherer sind wurden erstmals 1997 in Betrieb genommen. In Deutschland und in der Schweiz gehören alle KKW's der Generation II an, Laut Threadersteller müssten sie auch ungenügend in punkto Sicherheit sein.
 
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