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Warum es in Deutschland so viele Singlemänner gibt

Charlie Brown

Meistgehasster User hier
In Deutschland herrscht in den Altersklassen zwischen 18 bis 45 ein gravierender Männerüberschuss wodurch es statistisch gesehen für eine Vielzahl an jungen Männern unmöglich ist eine Partnerin zu finden, da diese schlichtweg nicht vorhanden ist.

Genderama: INTERVIEW:

In der aktuellen Ausgabe der liberalen Monatszeitschrift
„eigentümlich frei“ findet sich auch ein bemerkenswertes Interview André Lichtschlags mit dem Autor, Finanzberater und Vortragsredner Günter Hannich zum Thema „Frauenmangel in Deutschland“. Dieses bevölkerungspolitisch brisante Thema wurde bislang nur begrenzt innerhalb der Männerbewegung, aber dafür um so intensiver unter den sogenannten „Absoluten Beginnern“ diskutiert, mit deren Situation ich mich in meinem Buch „Unberührt“ beschäftigt habe. Das Interview, das einiges an Zündstoff für Diskussionen liefern dürfte, steht leider nicht online (wenn „eigentümlich frei“ sämtliche interessanten Beiträge online stellen würde, würde sich die Zeitschrift damit selbst sabotieren), aber einige Passagen daraus wurden auf meine Nachfrage hin freundlicherweise für GENDERAMA freigegeben.

ef: In Ihrem Buch sprechen Sie von einem Frauenmangel in Deutschland.

Hannich: Ja, davon wissen die wenigsten: Vor allem in der jüngeren Generation gibt es einen eklatanten Frauenmangel, der die jungen Männer in die Bittstellerposition oder in einen ruinösen Wettbewerb zwingt und in der Tendenz zu einem arroganten, männerverachtenden Verhalten der jungen Frauen führt. Bereits heute ist der Mangel so groß, dass etwa in manchen Gebieten der Neuen Bundesländer auf eine junge Frau zwei junge Männer kommen – einer von zweien bleibt alleine. Auf dem Beziehungsmarkt jedoch herrschen die gleichen Gesetze von Angebot und Nachfrage wie auf dem Arbeitsmarkt auch. Wenn Arbeitsplätze fehlen, dann werden die Anforderungen an Arbeitssuchende immer höher und unrealistischer: Da wird dann der 25-jährige Akademiker gesucht, der fünf Fremdsprachen fließend spricht und mindestens fünf Jahre im Ausland war. Das gleiche heute auf dem Beziehungsmarkt: Die Forderungen an einen Mann werden zunehmend unerfüllbar. Damit wird jedoch die Position des Mannes abgewertet, das Gleichgewicht noch zusätzlich zur schon laufenden männerfeindlichen Propaganda gestört. Wenn an jeder Ecke wieder ein neuer Mann steht, geht die Einsatzbereitschaft der Frauen für eine Beziehung drastisch zurück. Kein Wunder, dass die Scheidungsrate explodiert und die Beziehung der Geschlechter zueinander noch nie so schlecht war wie heute. Was dabei ganz übersehen wird: Der Feminismus ist keinesfalls im Interesse der Frauen, sondern ein Machtmittel, um die Geschlechter gegeneinander auszuspielen, ganz nach dem Motto: „Teile und herrsche!“.

ef: Aber könnte das Problem nicht auch einfach über den Markt gelöst werden? Die Männer könnten international nach neuen Angeboten suchen. Der Feminismus ist etwa in Osteuropa kaum bekannt. Und dort gibt es teilweise umgekehrt einen Männermangel und Frauenüberschuss – aufgrund von Kriegen und Trunksucht unter Männern. Die Schweizer Zeitschrift „Weltwoche“ berichtete darüber, dass Schweizer Männer zu Hunderttausenden von Schweizer Frauen schon nichts mehr wissen wollen und durchaus in anderen Teilen der Welt attraktive Partnerinnen finden. Die haben einfach genug von dieser Emanzenmasche.

Hannich: Der Markt würde unter normalen Bedingungen zu einem natürlichen Ausgleich führen. Leider wird jedoch in den Mainstreammedien eine Heirat mit einer Ausländerin negativ dargestellt. Oft wird solch eine Beziehung gleichgestellt mit „Unterdrückung der Frau und Sklaventum“. Viele behaupten, die ausländische Frau wolle nur an das Geld des deutschen Mannes oder bringen das Totschlagargument: „Der hat sich nicht genug angestrengt und deshalb keine abbekommen“. Ganz vergessen wird dabei, dass nach den statistischen Erhebungen fast genausoviele deutsche Frauen ausländische Männer heiraten, wie deutsche Männer Ausländerinnen. Der Unterschied dabei: Bei Frauen wird dies positiv und tolerant dargestellt und bei Männern ausbeuterisch und negativ. Aus diesem Grund orientieren sich die meisten Männer nach wie vor nur auf dem ruinösen Beziehungsmarkt in Deutschland und werten sich selber sowie ihre Geschlechtsgenossen weiter ab. Was noch dazukommt: Die deutsche Einwanderungspolitik zielt in erster Linie auf junge, alleinstehende Männer ab, was den Frauenmangel noch weiter verschärft. Nötig wären tatsächlich gutausgebildete junge Frauen aus dem Ausland. (...)

ef: Gibt es noch andere Gründe dafür, warum es überhaupt zu diesem Frauenmangel in Deutschland kam?

Hannich: Da spielen mehrere Faktoren mit herein: Einmal werden rein biologisch immer mehr Jungen als Mädchen geboren. Früher hatten wir eine hohe Kindersterblichkeit, die für Jungen wiederum größer als für Mädchen war, was den Überschuss an Jungen wieder ausglich. Heute haben wir eine verschwindend kleine Kindersterblichkeit, weshalb sich ein Männerüberschuss entwickelt. Was neben der Zuwanderung junger Männer nicht vergessen werden darf, ist der Mangel an bindungswilligen Frauen: So leben nur etwa 15 Prozent der Frauen in der Altersklasse 30 bis 35 allein, während dies bei den Männern fast 30 Prozent sind. Während jedoch die Frauen zum Großteil freiwillig allein sind, ist dies bei Männern nur sehr selten der Fall. Das bedeutet, der reale, schon vorhandene Mangel wird noch dadurch vergrößert, dass ein Teil der alleinstehenden Frauen gar nicht auf dem Beziehungsmarkt verfügbar ist. Dazu kommt noch: Je größer der Mangel, umso höher fallen die Erwartungen an einen Mann aus – da verzichtet eine junge Frau lieber ganz auf eine Beziehung, wenn der „Traumprinz“ nicht verfügbar ist. Die Medien spielen dabei selbstverständlich eine nicht zu unterschätzende Rolle.
 
wo steht an jeder ecke denn ein toller mann, die keine frau abkriegen, weil alle zu hohe erwartungen haben und blabla, zeigt mir doch diese ecken bitte :emir:
 
Du lebst doch in Österreich da wird es nicht so gravierend als in Deutschland weil in Deutschland zehn mal so viele Menschen leben.

ich habe kein problem mir einen aus deutschland zu holen, wenn er ein traummann ist, der nur deswegen keine abkriegt weil einfach der markt so grausam :emir:
 
Was isn dein Problem dabei? Du sagst doch selbst, bei deinem Anblick werden alle Frauenhöschen feucht.
 
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