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Gelöschtes Mitglied 32834
Guest
Habe im Laufe meines Lebens gemerkt, dass Menschen in der Regel die Verbrechen der eigenen Gruppe (Volk / Religion / Partei) ungern zugeben wollen.
Und wenn, dann werden diese kleingeredet. Oder man schiebt die Schuld auf den anderen, der ja angefangen habe. Oder alles wurde in wirklichkeit inszeniert. Oder man versucht die Verbrechen zu relativieren durch die Verbrechen der anderen.
Aber so richtig zugeben will es niemand.
Und im Prinzip sind die Deutschen das wohl einzige Volk der Welt, dass wirklich, ohne Wenn und Aber, zu seinen eigenen Verbrechen steht.
Woran liegt das?
Hat man Angst davor, dass man Reparationszahlungen leisten muss?
Hat man Angst davor, dass man seine Interessen nicht mehr durchsetzen kann, weil man für immer als Verbrecher gebranntmarkt wird im Sinne von "Ihr seid Verbrecher, ihr habt nichts mehr zu melden und macht ab jetzt was wir euch sagen".
Hat man Angst, dass einem die Verbrechen bei jedem Anlass immer unter die Nase gerieben werden und man somit garnicht mehr argumentieren kann und immer verliert?
Hat man Angst vor Rache und Revanchismus in ferner Zukunft im Sinne von "Irgendwann zahlen wir es euch Heim"?
Sollte man die eigenen Verbrechen überhaupt verarbeiten? Machen die Deutschen einen Fehler und schiessen sich selbst ins Abseits?
Oder ist es sinnvoll sich mit den eigenen Verbrechen zu befassen und sich aufrichtig zu entschuldigen?
Würde auch gerne wissen, wie ihr persönlich mit Verbrechen eures Volkes oder Religionsmitglieder umgeht.
Komplexes Thema. Würde mich aber trotzdem freuen, wenn der ein oder andere seinen Senf dazu gibt.
Und wenn, dann werden diese kleingeredet. Oder man schiebt die Schuld auf den anderen, der ja angefangen habe. Oder alles wurde in wirklichkeit inszeniert. Oder man versucht die Verbrechen zu relativieren durch die Verbrechen der anderen.
Aber so richtig zugeben will es niemand.
Und im Prinzip sind die Deutschen das wohl einzige Volk der Welt, dass wirklich, ohne Wenn und Aber, zu seinen eigenen Verbrechen steht.
Woran liegt das?
Hat man Angst davor, dass man Reparationszahlungen leisten muss?
Hat man Angst davor, dass man seine Interessen nicht mehr durchsetzen kann, weil man für immer als Verbrecher gebranntmarkt wird im Sinne von "Ihr seid Verbrecher, ihr habt nichts mehr zu melden und macht ab jetzt was wir euch sagen".
Hat man Angst, dass einem die Verbrechen bei jedem Anlass immer unter die Nase gerieben werden und man somit garnicht mehr argumentieren kann und immer verliert?
Hat man Angst vor Rache und Revanchismus in ferner Zukunft im Sinne von "Irgendwann zahlen wir es euch Heim"?
Sollte man die eigenen Verbrechen überhaupt verarbeiten? Machen die Deutschen einen Fehler und schiessen sich selbst ins Abseits?
Oder ist es sinnvoll sich mit den eigenen Verbrechen zu befassen und sich aufrichtig zu entschuldigen?
Würde auch gerne wissen, wie ihr persönlich mit Verbrechen eures Volkes oder Religionsmitglieder umgeht.
Komplexes Thema. Würde mich aber trotzdem freuen, wenn der ein oder andere seinen Senf dazu gibt.