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Was ist Bildung?

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 13322
  • Erstellt am Erstellt am
Bildung ohne Weisheit ist wie Wissen ohne Gewissen
 
Ich sehe das mehr oder weniger zweigleisig:

die Zielgerichtete Bildung zum Broterwerb, das ist das was wir alle in unserem Bereich irgendwo haben und es im Laufe der Jahre mehr oder weniger automatisiert iterativ anwenden, verfeinern und festigen. Eben Fachleute, Nerds.

Sympathischer ist mir die Bildung, die man mehr aus Neugierde denn aus der Notwendigkeit heraus aufbaut, das, was einem Spaß macht und was einen wirklich interessiert, unahängig davon ob man es je wird verwerten können. Außenstehende verstehen das vlt. nicht, dass man unzählige Stunden für eine Sache aufbringt, man kann die Leidenschaft dafür auch schlecht erklären

Ich sehe das ähnlich.
Man kann nicht alles wissen auf dieser Welt und jeder hat so seine eigenen Interessen. "Bildung" manifestiert sich bei den meisten leider eher durch Angeberei und Klugscheßerei und somit wird der Begriff fast schon zweckentfremdet.
Bildung beinhaltet natürlich sich zu bilden, seine Ansichten zu entwerfen aber auch stets offen für andere Ansichten zu sein und kritisch zu betrachten.

Ich findees unpassend wenn die Menschen "Wissen" und "Bildung" in einen Topf werfen, ich würde beides strikt trennen. Wenn ein Akademiker in seinem Fachgebiet mehr weiß als ich, bin ich noch lange nicht ungebildet, außer ich würde ihm wie ein Klugscheißer entgegen und meinen ich wüsste alles besser.
Bildung ist für mich Charakter, Tugend, Freiheit etc. Es ist etwas was einen Menschen formt und ihm ausmacht.
 
hi, das hier haben wir dazu in einem Soziologie Seminar festgehalten:

Was ist Bildung?
- Lebenslanger Prozess
- Prozess, in dem der Mensch seine geistig-seeliche Gestalt gewinnt
- Bezeichnet die Formung des Menschen im Hinblick auf sein „Menschsein“
- Lebensbegleitender Entwicklungsprozess des Menschen, bei dem er seine
geistigen, kulturellen und lebenspraktischen Fähigkeiten und seine personalen
und sozialen Kompetenzen erweitert
Grundlegende Ziele von Bildung (Konsortium Bildung)
1) Erwerb individueller Regulationsfähigkeit
2) Ausbildung der Humanressourcen und Ausbildung des erforderlichen Arbeitskräftepotentials
3) Förderung von gesellschaftlicher Teilhabe und von Chancengerechtigkeit
Bildung soll als „Kollektivgut“ (Gemeingut) verstanden werden, dabei fallen die Bildungserträge an Dritte, z.B. einem Unternehmen oder Gesellschaft als Ganzes. Bildung ist eines der wichtigsten Fundamente für das Wirtschaftswachstum.


Generell kann man folgendes sagen: Je höher die Bildung,
• desto höher ist das Einkommen
• desto bessere Aufstiegschancen bestehen
• desto geringer ist das Risiko der Arbeitslosigkeit
• desto weniger leben Armut
• desto weniger Kinder werden geboren
• desto mehr gehen in Rente aus Altersgründen
• desto mehr haben Zugang zum Internet ( digital divide )
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Bildung im Bezug auf die
Lebenschancen eine extrem hohe Bedeutung zukommt.
 
Ich sehe das mehr oder weniger zweigleisig:

die Zielgerichtete Bildung zum Broterwerb, das ist das was wir alle in unserem Bereich irgendwo haben und es im Laufe der Jahre mehr oder weniger automatisiert iterativ anwenden, verfeinern und festigen. Eben Fachleute, Nerds.

Sympathischer ist mir die Bildung, die man mehr aus Neugierde denn aus der Notwendigkeit heraus aufbaut, das, was einem Spaß macht und was einen wirklich interessiert, unahängig davon ob man es je wird verwerten können. Außenstehende verstehen das vlt. nicht, dass man unzählige Stunden für eine Sache aufbringt, man kann die Leidenschaft dafür auch schlecht erklären

sehe ich genauso

 
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