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Was ist Demokratie

  • Ersteller Ersteller Jehona_e_Rahovecit
  • Erstellt am Erstellt am
Demokratie ist eine utopische und wahnwitzige Wunschvorstellung, in welcher alle Macht vom Volke ausgeht. Da dieses Konzept realitätsfern ist, hat es noch kein Staat geschafft dies umzusetzen.


Wenn du wüsstest was direkt und indirekte Demokratie ist, dann würdest du bestimmt nicht so von der Demokratie denken.
 
Moment mal, müsste ich als Grieche nicht eher gegen Albaner hetzen und rassitische Äußerungen gegen Albaner und Moslems tätigen?

Außerdem solche guten Threads eines Albaners sofort löschen?

Wenn du so ein Grieche bist,dann bitte ich dich von diesem Thread zu entfernen.
 
demos = das Volk, kratie = Herrschaft. Kommt aus dem Griechischen (wird Troy sicher bestätigen können:D).

Demokratie bedeutet für mich, dass das gesamte Volk über wichtige Angelegenheiten entscheiden darf (für jede Kleinigkeit kann man natürlich keine Volksabstimmung machen). Demokratie gibt es aber nur theoretisch. Praktisch ist Demokratie einfach nicht umsetzbar. Darüber bin ich aber auch ziemlich froh. Wenn ich mir die dumme Menschheit anschaue, bin ich froh, dass es keine direkte Demokratie gibt. Das einfache Volk ist sehr leicht beeinflussbar und manipulierbar. Andererseits ist es natürlich sehr gefährlich, wenn nur sehr wenige entscheiden. Wie in den meisten Dingen des Lebens muss man einen Kompromiss finden und die goldene Mitte wählen.

"The best argument against democracy is a five minute-conversation with the average voter." (Winston Churchill)
 
:thumbup: Vielen Dank

Aber man kann doch nicht nur der "Elite" das Wahlrecht zusprechen. Das wär doch leicht unfair.

hmmmm...ja schau, das ist das Dilemma. Staat soll für alle sein, also sollten auch alle mitbestimmen können. Nur wissen "dumme" Leute halt oft nicht, was gut für sie ist, weil sie sich nicht erkundigen und es sie nicht interessiert. Entweder wählen sie irgendwas oder gar nicht. Man kann ihnen ihr Wahlrecht nicht absprechen, aber sie wohl kaum dazu zwingen, sich umfassend zu informieren. Rosseau hatte Recht als er meinte "Nur wenn wir alle Götter wären, sollten wir uns demokratisch regieren." Fakt ist für mich, dass Demokratie einfach das kleinste Übel ist, aber mit Sicherheit nicht DIE Lösung.
 
Hahahahaha ich zitiere Rosseau, ich Klugscheißer :biggrin:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
da fällt mir ein witz ein!


Fragt der Sohn den Vater: "Vati, was ist eigentlich Demokratie?"

Da sagt der Vater:
"Also... Ich verdiene unser Geld, ich bin der Kapitalismus... Deine Mutter verwaltet das Geld, sie ist die Regierung... Da sich alles um dich dreht, bist du das Volk... Das Dienstmädchen ist die Arbeiterklasse und dein kleiner Bruder ist die Zukunft!"
...
In der Nacht wacht der Sohn auf, weil der Bruder in die Windeln gemacht hat und schreit... Da geht er ins Schlafzimmer der Eltern und versucht die Mutter zu wecken, doch die schläft zu fest... Also geht er den Vater suchen, er sieht ihn dabei wie er sich mit dem Dienstmädchen "vergnügt" (wird aber nich bemerkt)
...
Am Morgen sagt der Sohn zum Vater:
"Vati, jetzt weiß ich was Demokratie ist... Die Regierung pennt, während der Kapitalismus die Arbeiterklasse missbraucht... Das Volk wird ignoriert und die Zukunft liegt total in der Scheiße!!!"
 
demos = das Volk, kratie = Herrschaft. Kommt aus dem Griechischen (wird Troy sicher bestätigen können:D).

Demokratie bedeutet für mich, dass das gesamte Volk über wichtige Angelegenheiten entscheiden darf (für jede Kleinigkeit kann man natürlich keine Volksabstimmung machen). Demokratie gibt es aber nur theoretisch. Praktisch ist Demokratie einfach nicht umsetzbar. Darüber bin ich aber auch ziemlich froh. Wenn ich mir die dumme Menschheit anschaue, bin ich froh, dass es keine direkte Demokratie gibt. Das einfache Volk ist sehr leicht beeinflussbar und manipulierbar. Andererseits ist es natürlich sehr gefährlich, wenn nur sehr wenige entscheiden. Wie in den meisten Dingen des Lebens muss man einen Kompromiss finden und die goldene Mitte wählen.

Einen Post vor deinem habe ich so einiges erwähnt:
Aus Amerikanischer Sicht ist Demokratie, das, wenn du wählen kannst (und das war's schon). Wenn du dich zwischen Arschloch A und Arschloch B entscheiden musst, der dann eine Zeitlang herrscht.

Aus Schweizer Sicht ist Demokratie, wenn das Volk herrscht (gr.: demos; kratia) und 4 Mal im Jahr Abstimmungen über alle Möglichen politischen Streitpunkte stattfinden und du als Zivilist aus der Volksmege entscheidest, ob du dafür oder dagegen bist.
Also in der Schweiz funktionierts eben doch, wenn das ganze Volk herrscht.
In Amerika hingegen nicht. Da regen sich 2/3 der US-Bürger über den Irak-Krieg auf und sind machtlos, weil Bush herrscht und sie ausharren müssen, bis seine Zeit vorbei ist. Das ist für mich nicht unbedingt Demokratie, wenn dem Volk die Hände bei einer Sache gebunden sind und man nichts machen kann.
 
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