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Was sind eigentlich Christen?

Ok, ihr Trottel ich erklärs euch.... so schwer ist es doch echt nicht.

Was haben die Christen denn im Mittelalter gemacht? Die Kirche war die letzte Diktatur, die ihr eigenes Volk unterdrückt hat, Kriege geführt hat. Haß unter den Menschen verbreitet hat. Haß gegen andere Religionen und gegen andere Rassen. Die Kirche strebte nach absoluter Macht und wollte jeden Bereich der Menschen kontrollieren mit der Begründung, dass Gott persönlich ihr diese Macht verlieren hat. So gab sie dem Menschen vor was Gut und was Schlecht war, stellte tausende von Regeln auf.
Predigte Armut fürs Volk und erzählte was von Erlösung nach dem Tod und selber lebten sie in ihren Palästen im Reichtum. Es gab Päpste, die Kinder hatten, Ablassbriefe. Angeordneter Judenhass.

Und alle frommen Christen damals hatten ein Buch zu Hause oder hätten es gerne. Ein Buch, dass sie nie gelesen haben.

Irgendwann aber verlor dir Kirche ihre Macht und alles was dazu gehört. Aber Christen gibt es eben immer noch. Immernoch nennen sich einige Menschen Christen und haben ein Buch zu Hause, was sie nicht lesen und tun (oder zum Teil wenigstens) was die Kirche ihnen sagt. Und sie gelten als gute Menschen, als moralische gute Menschen, die in den Himmel kommt.

Aber die Wahrheit ist, dass sie bloß blinde Mitläufer waren.

Genau wie die Nazis. Hitler war ein Diktator, der fast die gleiche Philosophie geprädigt hat wie die Kirche. Anstatt Gott anzubeten, sollten sie direkt Hitler anbeten. Und das haben viele Menschen auch gemacht. Judenhass, Kriege geführt... alles das Gleiche.
Und was für ein Ansehen hatten die Nazis im 3. Reich? Das waren die Guten Menschen, sie haben den Platz der Christen eingenommen. Sie hatten auch ein Buch zu Hause (und nicht selten zwei, nur lag das eine Jetzt unterm Bett und nicht mehr auf dem Nachttisch), das sie nie gelesen haben. Statt ein Jesuskreuz, ein Hitlerbild.

Und deshalb meine Aussage. Hätten die Nazis den Krieg gewonnen aber Deutschland wäre trotzdem zu einer Demokratie geworden irgendwann. Dann hätte den Menschen doch niemand gesagt "Wie Scheiße der Nationalsozialismus" doch ist und die Leute würden sich als fromme Nazis bezeichnen und hätten ein Hitlerbild überm Kamin hängen und ein Buch, dass sie nicht lesen.

Kennt ihr diese Menschen von denen ihr wisst, dass sie zu guten Nazis werden, wenn sowas heute passieren würde? Die Christen sind ein Teil davon.

Ein Teil von diesen Mitläufern, die man viel passender Opfer nennen müssten.
 
Ok, ihr Trottel ich erklärs euch.... so schwer ist es doch echt nicht.

Hallo Troy,

andere Leute hier als „Trottel“ zu bezeichnen, ist nicht die feine englische Art. Du wurdest gestern ebenfalls als solcher bezeichnete und müsstest wissen, dass diese Bezeichnung vollkommen unter der Gürtellinie liegt. Naja, jedenfalls fühle ich mich *nicht* als "Trottel"; dies nur zur Klärung.

Was haben die Christen denn im Mittelalter gemacht? Die Kirche war die letzte Diktatur, die ihr eigenes Volk unterdrückt hat, Kriege geführt hat. Haß unter den Menschen verbreitet hat. Haß gegen andere Religionen und gegen andere Rassen. Die Kirche strebte nach absoluter Macht und wollte jeden Bereich der Menschen kontrollieren mit der Begründung, dass Gott persönlich ihr diese Macht verlieren hat. So gab sie dem Menschen vor was Gut und was Schlecht war, stellte tausende von Regeln auf.
Predigte Armut fürs Volk und erzählte was von Erlösung nach dem Tod und selber lebten sie in ihren Palästen im Reichtum. Es gab Päpste, die Kinder hatten, Ablassbriefe. Angeordneter Judenhass

Das ist alles bekannt. Diese Zustände führten ja dann auch zu der sogenannten Reformation durch Luther, später auch Zwingli und Calvin.
Allerdings muss man der katholischen Kirche zugute halten, dass diese Zustände durch das Konzil von Trient geklärt und beseitigt wurden; es wurde quasi eine „innere Reformation“ durchgeführt. Für die Protestanten hätte dies eigentlich ausreichen sollen, dass sie ihren Hass gegen Rom aufgeben und zurückkehren sollten. Das haben sie nicht getan. Weißt Du warum? Weil die Reformation der Kirche nicht der Hauptgrund für die Kirchenpaltung war; sie war ein Politikum, durch das sich Fürsten bereichert haben. Also, wozu wieder nach Rom zurückkehren? Aber das steht auf einem anderen Tapet. Fakt ist, die Kirche hat sich geändert.

Und alle frommen Christen damals hatten ein Buch zu Hause oder hätten es gerne. Ein Buch, das sie nie gelesen haben.

Mag sein, aber zumindest war ihnen der Inhalt bekannt: „Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst!“ Es kommt nicht auf den Buchstaben an, wie bei den Zeugen Jehovas, die schon krankhaft bei jedem Anlass die Bibel zitieren, sondern darauf, dass man den Geist der Bibel in sich trägt und versucht, danach zu leben.

Irgendwann aber verlor dir Kirche ihre Macht und alles was dazu gehört. Aber Christen gibt es eben immer noch. Immer noch nennen sich einige Menschen Christen und haben ein Buch zu Hause, was sie nicht lesen und tun (oder zum Teil wenigstens) was die Kirche ihnen sagt. Und sie gelten als gute Menschen, als moralische gute Menschen, die in den Himmel kommt.

Hier trifft das oben bereits Gesagte ebenfalls zu. Im Übrigen kann man die Bibel in jeder Buchhandlung kaufen und auch mal reinschauen…

Aber die Wahrheit ist, dass sie bloß blinde Mitläufer waren.

Ich sehe mich nicht als „blind“, sondern als sehend an und ich habe Rom gegenüber ebenfalls einen kritischen Geist bewahrt, wenngleich nicht grundsätzlich ablehnend…

Genau wie die Nazis. Hitler war ein Diktator, der fast die gleiche Philosophie geprädigt hat wie die Kirche. Anstatt Gott anzubeten, sollten sie direkt Hitler anbeten. Und das haben viele Menschen auch gemacht. Judenhass, Kriege geführt... alles das Gleiche.

Hitler hat den Nationalsozialismus ebenso zur Religion gemacht, wie die Kommunisten ihre Weltanschauung. Sie haben wohl erkannt, dass der Mensch in seinem tiefsten Inneren eben religiös ist und auch der Atheismus seine „Zeremonien“ braucht. Die Pilgerfahrten zum Lenin-Mausoleum sind ein Beispiel dafür…

Und was für ein Ansehen hatten die Nazis im 3. Reich? Das waren die Guten Menschen, sie haben den Platz der Christen eingenommen. Sie hatten auch ein Buch zu Hause (und nicht selten zwei, nur lag das eine Jetzt unterm Bett und nicht mehr auf dem Nachttisch), das sie nie gelesen haben. Statt ein Jesuskreuz, ein Hitlerbild.

Das stimmt, aber es gab Gott sei Dank auch Bischöfe, Priester und Gläubige, die gegen Hitler Stellung nahmen und die menschenverachtende Ideologie beim Namen genannt haben. Recherchiere auch bitte mal im Internet, wie viele Juden Papst Pius XII. gerettet hat. Er konnte das nur im Stillen tun – und er hat es auch getan. Die Vorwürfe, die man ihm heute macht, treffen nicht zu. Aber gerade solche Leute, wie jene, die diesen Papst kritisieren, weil er angeblich nicht genug seine Stimme gegen die Judenverfolgung erhoben hat, die hätte ich gerne mal an seiner Stelle gesehen, wie diese reagiert hätten. Als Außenstehender kann man leicht lästern, spotten und verurteilen. Wenn man selber den Platz des Kritisierten einnehmen würde, sähe die Sache ganz anders aus…

Und deshalb meine Aussage. Hätten die Nazis den Krieg gewonnen aber Deutschland wäre trotzdem zu einer Demokratie geworden irgendwann. Dann hätte den Menschen doch niemand gesagt "Wie Scheiße der Nationalsozialismus" doch ist und die Leute würden sich als fromme Nazis bezeichnen und hätten ein Hitlerbild überm Kamin hängen und ein Buch, dass sie nicht lesen.
Kennt ihr diese Menschen von denen ihr wisst, dass sie zu guten Nazis werden, wenn sowas heute passieren würde? Die Christen sind ein Teil davon.
Ein Teil von diesen Mitläufern, die man viel passender Opfer nennen müsste.

Gott sei Dank haben die Menschen unterscheiden gelernt und wissen, wie menschenverachtend die NS-Ideologie ist. Und die meisten haben –Gott sei Dank- auch dazu gelernt und gehen auf die Strasse, wenn Nazis irgendwo demonstrieren.

Nationalsozialismus und die Lehre Jesu passen nicht zusammen; sind wie Feuer und Wasser. Wenn die Kirchen –menschlich gesehen- Fehler machen, dann darf und muss man das kritisieren. Aber das hat nichts mit dem zu tun, was Jesus gelehrt hat.

Von daher sehe ich überhaupt keinen Zusammenhang für Deine Ansicht, Nazis und Christen wären gleich. Das stimmt einfach nicht. Im Übrigen trifft das Gesagte auch auf den Islam zu; auch der Islam lehrt die Liebe und ein echter Moslem ist immer darauf bedacht, seinem Mitmenschen Gutes zu tun.

Dies meine Gedanken zu Deiner Ansicht.
 
Ok, ihr Trottel ich erklärs euch.... so schwer ist es doch echt nicht.

Was haben die Christen denn im Mittelalter gemacht? Die Kirche war die letzte Diktatur, die ihr eigenes Volk unterdrückt hat, Kriege geführt hat. Haß unter den Menschen verbreitet hat. Haß gegen andere Religionen und gegen andere Rassen. Die Kirche strebte nach absoluter Macht und wollte jeden Bereich der Menschen kontrollieren mit der Begründung, dass Gott persönlich ihr diese Macht verlieren hat. So gab sie dem Menschen vor was Gut und was Schlecht war, stellte tausende von Regeln auf.
Predigte Armut fürs Volk und erzählte was von Erlösung nach dem Tod und selber lebten sie in ihren Palästen im Reichtum. Es gab Päpste, die Kinder hatten, Ablassbriefe. Angeordneter Judenhass.

Und alle frommen Christen damals hatten ein Buch zu Hause oder hätten es gerne. Ein Buch, dass sie nie gelesen haben.

Irgendwann aber verlor dir Kirche ihre Macht und alles was dazu gehört. Aber Christen gibt es eben immer noch. Immernoch nennen sich einige Menschen Christen und haben ein Buch zu Hause, was sie nicht lesen und tun (oder zum Teil wenigstens) was die Kirche ihnen sagt. Und sie gelten als gute Menschen, als moralische gute Menschen, die in den Himmel kommt.

Aber die Wahrheit ist, dass sie bloß blinde Mitläufer waren.

Genau wie die Nazis. Hitler war ein Diktator, der fast die gleiche Philosophie geprädigt hat wie die Kirche. Anstatt Gott anzubeten, sollten sie direkt Hitler anbeten. Und das haben viele Menschen auch gemacht. Judenhass, Kriege geführt... alles das Gleiche.
Und was für ein Ansehen hatten die Nazis im 3. Reich? Das waren die Guten Menschen, sie haben den Platz der Christen eingenommen. Sie hatten auch ein Buch zu Hause (und nicht selten zwei, nur lag das eine Jetzt unterm Bett und nicht mehr auf dem Nachttisch), das sie nie gelesen haben. Statt ein Jesuskreuz, ein Hitlerbild.

Und deshalb meine Aussage. Hätten die Nazis den Krieg gewonnen aber Deutschland wäre trotzdem zu einer Demokratie geworden irgendwann. Dann hätte den Menschen doch niemand gesagt "Wie Scheiße der Nationalsozialismus" doch ist und die Leute würden sich als fromme Nazis bezeichnen und hätten ein Hitlerbild überm Kamin hängen und ein Buch, dass sie nicht lesen.

Kennt ihr diese Menschen von denen ihr wisst, dass sie zu guten Nazis werden, wenn sowas heute passieren würde? Die Christen sind ein Teil davon.

Ein Teil von diesen Mitläufern, die man viel passender Opfer nennen müssten.
Wo du recht hast, hast du Recht.
 
Wie wären wohl die ''Zeugen Jehowas'' des Nationalsozialismus drauf...

Die Zeugen Jehovas haben im 3. Reich unendlich viele Mitglieder verloren, weil diese für ihre Überzeugung, keinen Wehrdienst zu leisten, lieber ins KZ gingen. Im Gegensatz zu anderen Gruppierungen haben sie allerdings nict eine Entschädigung bekommen.

Vor den Zeugen Jehovas, die für ihre Überzeugung in den Tod gingen habe ich einen tiefen Respekt. Das oben Gesagte sollte auch keine Abwertung sein, lediglich ein Hinweis dafür, dass man nicht ständig die Bibel bei der Hand haben, bzw. zitieren muss...
 
750.000 Tote Serben

Noch im 20. Jahrhundert erreicht die Blutspur der Kirche einen schaurigen Höhepunkt: Im »katholischen Kroatien« werden zwischen 1941 und 1943 etwa eine Dreiviertelmillion orthodoxe Serben umgebracht, zum Teil zuvor noch zum katholischen Glauben zwangsbekehrt.

Papst Pius XII. über die Soldaten Hitlers: »Sie haben geschworen. Sie müssen gehorchen.«

An den Massakern beteiligen sich an maßgeblicher Stelle katholische Geistliche, vor allem Franziskaner. Der Vatikan ist über alles unterrichtet, behandelt das blutige Regime aber mit spürbarem Wohlwollen. Die katholische Hierarchie, allen voran Militärvikar und Erzbischof Stepinac (1998 vom Papst seliggesprochen), stützt das faschistische Regime bis zuletzt moralisch ab. (Vgl. hierzu Deschner, »Ein Jahrhundert Heilsgeschichte«, Band 2, 1983, S. 210 ff., sowie Vladimir Dedijer, »Jasenovac - das jugoslawische Auschwitz und der Vatikan«, 1988)


Zitate von Adolf Hitler

Adolf Hitler: »Ich tue nur, was die Kirche seit fünfzehnhundert Jahren tut, allerdings gründlicher.« (Aus "Mein Kampf" )

Adolf Hitler: »Der Nationalsozialismus ist weder antikirchlich noch antireligiös, sondern im Gegenteil, er steht auf dem Boden eines wirklichen Christentums.« (Anm.d.Red.: kirchlichen Christentums)

»So glaube ich heute im Sinne des allmächtigen Schöpfers zu handeln: Indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn.« (Der Katholik Adolf Hitler)

Ich bewundere das Christentum und werde es fördern. (Adolf Hitler zu Bischof Berning)

Weitere Zitate:

Die Juden sind Sklavennaturen, Wahnsinnige, Teufelsdiener, Mörder, ihre Führer Verbrecher, ihre Richter Schurken, »sie sind neunundneunzigmal so schlecht wie Nichtjuden«. (Kirchenlehrer Ephraim)

Es ist strenge Gewissenspflicht eines jeden Christen, das entartete Judentum zu bekämpfen. (Bischof Gföllner von Linz, 20. Jh.)

Ich wünsche dem Führer nichts sehnlicher als einen Sieg. (Papst Pius XII.)

Lieber Freund, vergessen sie nicht, dass in den deutschen Heeren Millionen Katholiken sind. Soll ich sie in Gewissenskonflikte bringen? (Antwort Pius XII. auf die Frage, warum er nicht gegen die Judenvernichtung protestiert)

Wir verkennen manches Gute der neuen Weltanschauung (der Nazis) nicht. Wir finden aber beim näheren Zusehen, dass es in ihrem Besten Kopie des Christentums ist. (Der Erzbischof von Freiburg Konrad Gröber an den Papst, 1944)


"Ein Mahnmal für...... (kirchenopfer.de)
 
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War Hitler ein Christ, oder ein Heide?
Ich glaube mehr ein Heide
Nazipropaganda, das die SS mit den antiken heidnischen Kriegern gleichsetzt
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