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Was steckt hinter der Regierungsumbildung in Serbien?

Arbeitsbedingungen in FIAT schlecht ... was man hier nicht alles lesen muß. 4-Tage Woche, überdurchschnittliche Gehälter, starke aktive Gewerkschaft, kostenfreie Verpflegung der MA während der Arbeitszeit und in den Pausen ...^^

Und deswegen dürfen die auch gleich noch Pampers tragen, weil sich die Gewerkschaft und der Konzern sich so sehr um die Hygiene der Arbeiter Sorgen machen. Fabehlaft, 1A :thumbup:

von sowas können die korrupten mafiaclans im kosovo noch in 100 jahren träumen.
die müssen erst mal beim elementären sachen wie z.B. ner stetigen Elekrizitätsversorgung anfangen. selbst die meisten afrikanischen länder sind da schon erheblich weiter

Hmm...seit 2007 kann ich mich nicht mehr daran erinnern, dass bei mir in der Heimat jemals der Strom ausgefallen ist und auch meine Verwandten berichten nicht von derartigen Geschichten, die du träumst. Wie kommt das wohl?! Vllt weil es regelmäßge Stromversorgung gibt?
 
Und deswegen dürfen die auch gleich noch Pampers tragen, weil sich die Gewerkschaft und der Konzern sich so sehr um die Hygiene der Arbeiter Sorgen machen. Fabehlaft, 1A :thumbup:



Hmm...seit 2007 kann ich mich nicht mehr daran erinnern, dass bei mir in der Heimat jemals der Strom ausgefallen ist und auch meine Verwandten berichten nicht von derartigen Geschichten, die du träumst. Wie kommt das wohl?! Vllt weil es regelmäßge Stromversorgung gibt?
Die Pampers-Story passt zu der geistigen Verfassung des Journalisten, im Netz ist nichts dazu zu finden und ich glaube nicht, dass Fiat sich so etwas international erlauben würde.
 
Die Pampers-Story passt zu der geistigen Verfassung des Journalisten, im Netz ist nichts dazu zu finden und ich glaube nicht, dass Fiat sich so etwas international erlauben würde.



Sicher ist auch was dazu im Internet zu finden, der Herr Brym wird sich das ganze bestimmt nicht ausgedacht haben. Hier etwas mehr zu den Arbeitsbedingungen im Fiat-Werk in Kragujevc:

Nach Informationen der ASI, der serbischen Sektion der IAA, kam es in der Nacht vom 24. auf den 25. Mai 2013 im FIAT-Werk in Kragujevac zur Sabotage an über 30 Fahrzeugen des Modells Fiat 500 L. Mit einem scharfen Werkzeug wurden Sprüche gegen die Eigentümer der Fabrik in die Karosserie geritzt. Der Schaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Die Sabotage ging nach Informationen der ASI von einer Gruppe von Arbeitern aus, die unzufrieden mit den niedrigen Löhnen und den fehlenden Pausenmöglichkeiten ist. Polizei und Werksleitung versuchen die Täter zu finden, bisher ohne Erfolg.

Nach Angaben der ASI gilt das Werk in Kragujevac als eine Art „verbotene Stadt“, aus der kaum Informationen nach draußen dringen. Mehrere serbische Regierungen hintereinander haben versucht, die Investition von FIAT als eine Art Wirtschaftswunder für Serbien darzustellen. Die Medien lehnen es ab, kompromittierende Informationen zu publizieren, die ArbeiterInnen aus dem Inneren der Werkes ihnen zuzuspielen versuchen. So müssen laut einer Pressemitteilung der ASI die Arbeiter am Fließband Windeln tragen, weil es ihnen nicht gestattet ist, das Band zu verlassen, um zur Toilette zu gehen. Auch sonst machen nach Angaben der ASI Gerüchte über „eine sehr intensive Ausbeutung und vielfältige Verletzungen der grundlegenden Menschen- und Arbeitsrechte der FIAT-Arbeiter“ in Kragujevac die Runde.

Die Serbische Regierung sollte sich, wie schon gesagt, um gerechte und menschenwürdige Arbeitsbedingungen der Arbeiter in Serbien kümmern, als sich um Kosovo zu bemühen. Die Serbische Bevölkerung trägt sicher auch seine Schuld bei, weil sie sich nicht auf solche Bedingungen konzentriert und sich dagegen stellt, anstatt immer noch im nationalstischen Wahn dem Kosovo nachzueifern.

Der ganze Bericht hier:
FAU-IAA : Sabotage bei FIAT Kragujevac in Serbien
 
Diese Windelgeschichte taucht nur in so seltsamen linken Portalen und Gruppierungen auf - nur wo stammt diese Info her?

Der Arbeiter der 31 Autos zerkrazt hat war mir bekannt, die Lohnforderungen beziehen sich auf Vergleichsgehälter italienischer Fiat-Werke, diese wird es nicht geben - und sind auch absolut unrealistisch, da 1200 € einfach nicht machbar sind in Serbien, das jetzige gehalt von ~350€ ist jedoch überdurchschnittlich.
 
Diese Windelgeschichte taucht nur in so seltsamen linken Portalen und Gruppierungen auf - nur wo stammt diese Info her?

Der Arbeiter der 31 Autos zerkrazt hat war mir bekannt, die Lohnforderungen beziehen sich auf Vergleichsgehälter italienischer Fiat-Werke, diese wird es nicht geben - und sind auch absolut unrealistisch, da 1200 € einfach nicht machbar sind in Serbien, das jetzige gehalt von ~350€ ist jedoch überdurchschnittlich.

Googel doch mal in Serbischen Portalen, du wirst sicher auch dort fündig werden ^^

Naja, wenn ein Lohn von 350 Euro in Serbien überdurchschnittlich ist, dann müssen wohl im Kosovo paradiesische Zustände herrschen. Nach einer neuen Umrechnung eines Wiener Wirtschaftsinstitus beträgt der Durschnittsgehalt im Kosovo rund 390€, was auch sehr glaubhaft ist.

Was verdient man in Serbien so bei der Polizei, Verwaltung, Ärzte, Lehrer, etc und was in privaten Unternehmen (durchschnittlich)?
 
Googel doch mal in Serbischen Portalen, du wirst sicher auch dort fündig werden ^^

Naja, wenn ein Lohn von 350 Euro in Serbien überdurchschnittlich ist, dann müssen wohl im Kosovo paradiesische Zustände herrschen. Nach einer neuen Umrechnung eines Wiener Wirtschaftsinstitus beträgt der Durschnittsgehalt im Kosovo rund 390€, was auch sehr glaubhaft ist.

Was verdient man in Serbien so bei der Polizei, Verwaltung, Ärzte, Lehrer, etc und was in privaten Unternehmen (durchschnittlich)?

Wie bitte? Vielleicht in Prishtina, aber bestimmt nicht bei uns im Dukagjin. 250 Euro ist so Durchschnitt.
 
Wie bitte? Vielleicht in Prishtina, aber bestimmt nicht bei uns im Dukagjin. 250 Euro ist so Durchschnitt.

Die Löhne im öffentlichen Sektor sind einheitlich und gelten für das ganze Land. Es kann gut sein, dass in Prishtina der Durschnittslohn in Privatunternehmen etwas höher ist aber auch hier gibt es keine großen Unterschiede.
 
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[TD="width: 380, bgcolor: #CAE4FF, align: left"]Betrug und Veruntreuung in Kosova/Kosovo
Ex- Mitarbeiter der UNMIK Mission in Kosova in Bochum angeklagt.von Max Brym
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04/03
t090102.gif

trend
onlinezeitung
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[TD="width: 50%"]Briefe oder Artikelinfo@trend.partisan.netODER per Snail: trend c/o Anti-Quariat610610 Postfach 10937 Berlin[/TD]
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[TD="width: 608, bgcolor: #FFFFFF, colspan: 2"]Gegen einen hohen Ex- Mitarbeiter ( 36) der UN- Verwaltung im Kosovo, einen Essener; hat die Bochumer Staatsanwaltschaft Anklage erhoben, wegen Veruntreuung von EU- Hilfsgeldern in Höhe von fast 4,2 Millionen US- Dollar.
Der 36- jährige war in Kosova mit der Aufsicht über den Energieversorger des Kosovo ( KEK ) beauftragt. Laut Anklage soll der Essener insgesamt 4,3 MIO Dollar auf versteckte Konten nach Gibraltar geschafft haben und dort das Geld in einen Pensionsfond angelegt haben. Die Erlöse stammten aus Stromgeschäften auf dem Balkan. Das Basislager für die illegalen Geschäfte war Kosova. Diese Mafia- Geschäfte sollte über einen Fonds, den anderen Mitgliedern der Bande zugute kommen. Die Bandenmitglieder, die angeblich eine humanitäre Aktion in Kosova durchführen, setzten den Essener als eine Art Treuhänder ein, um nach Abschluß ihrer Mission in Kosova eine lebenslange Rente zu kassieren. Der Essener gibt zu seiner Verteidigung an:“ Nach einigen Jahren sollten die Gelder wieder nach Kosovo zurückfließen“. Diese Aussage wird, von der Bochumer Staatsanwaltschaft nicht ernst genommen. Der Angeklagte der mittlerweile geständig ist, räumte ein, eine halbe Million Dollar in die eigene Tasche gesteckt zu haben. Im Dezember 02. stellte, der in Alicante lebende Deutsche, sich dem Gericht. Der Prozeß findet am 28. April in Bochum statt.

Der Hintergrund

Einem Agenturbericht zufolge hatten westliche Geberländer den Kosovo- Energieversorger seit 1999 mit hundert Millionen Euro unterstützt. Jene 4,3 MIO Dollar stammen angeblich aus dem Verkauf von überschüssigem Strom, weil er in Kosova nicht gebraucht wurde. Über die Transaktion soll auch ein sehr ranghoher KEK- Chef informiert gewesen sein. Das ist die offizielle Darstellung, der internationalen Nachrichtenagenturen. Diese Darstellung, wie sie auch in der WAZ wiedergegeben wurde, ist ein schlechter Witz.

Leben und Strom in Kosova

In Kosova sind die Winter kälter und härter als in Deutschland. Dennoch verfügen die Bewohner seit 1999 über höchstens zwei bis drei Stunden Strom am Tag. Der Strompreis wird unabhängig von der realen Stromversorgung per monatlicher Schätzung festgelegt. Die Einwohner Prishtinas erhalten monatliche Stromrechnungen vergleichbar, mit den Stromkosten in München- Schwabing. In Deutschland ist jedoch bei bezahlter Rechnung, die Stromversorgung rund um die Uhr gewährleistet . In Kosova gibt es weder eine garantierte Stromversorgung, noch ein Einkommen, dass den Strompreis bezahlbar macht. Fast 83% der Bevölkerung sind ohne Arbeit und damit ohne jegliches Einkommen. Diejenigen die eine Arbeit haben, bekommen im Schnitt 135 Euro im Monat. Allerdings sind Zehntausende von gut verdienenden UNMIK- Mitarbeitern, eine nicht zu unterschätzende Einnahmequelle. Die Herrschaften haben Tausende Euro in ihren Taschen und selbstverständlich Bedürfnisse. Sie benötigen Wohnraum, Klamotten Alkohol Zigaretten oder Frauen. Das wird ihnen von diversen Händlern geliefert. Eine normale ökonomische Entwicklung, kann auf diese Art niemals entstehen. Sie wird sogar, wie in dem oben geschilderten Fall bewußt hintertrieben. Die organisierte Kriminalität findet in Sachen Drogen und Frauenhandel, in den anwesenden rund hunderttausend UNMIK- Leuten zahlungskräftige Kunden vor.

Fazit
Die Arbeiter in den Stromerzeugungswerken fordern seit Jahren, in die Entscheidungen einbezogen zu werden. Dieses Anliegen wird bis dato völlig ignoriert. Grundsätzlich werden Einheimische wie unwissende „ Eingeborene“ behandelt. Wenn ein Kosovare versucht einen Zebrastreifen zu überqueren und es nähert sich ein internationales Fahrzeug, wird die Arroganz der Protektoratsherren sofort deutlich. Die Bewohner Kosovas verfügen zwar über ein „Parlament“, ohne jegliche Kompetenz, denn Herr Steiner hat immer das letzte Wort, dafür haben die Kosovaren jede Menge Armut und Fremdbestimmung. Es ist nicht verwunderlich, dass die UNMIK in Kosova Armik genannt wird. Armik heißt in deutsch Feind. Die Lage ist spannungsgeladen und paradox. Kürzlich gerieten in einem Lokal in Prishtina zwei internationale Polizisten schwer aneinander. Der eine war aus Pakistan und der andere aus Indien. Sie stritten sich mit gezogener Waffe über den Kaschmir- Konflikt.
Editorische Anmerkungen
Max Brym stellte uns diesen Artikel zur Veröffentlichung zur Verfügung. Er lebt als freier Journalist in München.




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Haha ein Bericht vom Aprill 2003 :haha: Du Dummkopf, allein das Wort UNMIK hätte dir deutlich machen sollen, dass der Artikel Steinalt ist, die UNMIK gibt es seit 2008 im Kosovo nicht mehr :lol27:
 
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