Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Was steckt hinter der Regierungsumbildung in Serbien?

Die Löhne im öffentlichen Sektor sind einheitlich und gelten für das ganze Land. Es kann gut sein, dass in Prishtina der Durschnittslohn in Privatunternehmen etwas höher ist aber auch hier gibt es keine großen Unterschiede.

Meine beiden Önkel (^^) sind Lehrer und verdienen keine 390 Euro. Der eine fürs Gymnasium und der andere für Primarschule. Ausserdem kenne ich einen Apotheker, der auch keine 390 Euro verdient. Als Kellner verdient man auch so zwischen 200-300 Euro und Verkäufer ebenso. Die einzigen Leute, die 500 Euro und mehr verdienen sind Polizisten und Ärzte.
 
Meine beiden Önkel (^^) sind Lehrer und verdienen keine 390 Euro. Der eine fürs Gymnasium und der andere für Primarschule. Ausserdem kenne ich einen Apotheker, der auch keine 390 Euro verdient. Als Kellner verdient man auch so zwischen 200-300 Euro und Verkäufer ebenso. Die einzigen Leute, die 500 Euro und mehr verdienen sind Polizisten und Ärzte.


Schon krass das die da so wenig verdienen.Und wie sieht es mit dem leben allgemein aus? Im verhältnis zum Einkommen sind da alltägliche dinge wie Brot usw auch günstig oder wie im Rest von Europa? Und warum verdient ein Polizist genauso viel wie ein Arzt?
 
Haha ein Bericht vom Aprill 2003 :haha: Du Dummkopf, allein das Wort UNMIK hätte dir deutlich machen sollen, dass der Artikel Steinalt ist, die UNMIK gibt es seit 2008 im Kosovo nicht mehr :lol27:

17. Mai 2010 21:20[h=2]Energieversorgung im KosovoDer Kosovo - bei Google Earth ein schwarzes Loch[/h]




Stromausfälle sind eine Plage für den jungen Staat - trotz internationaler Hilfen ändert sich nichts daran. Sieger-Reportage des Wettbewerbs für Balkan-Journalisten.
Von L. Hamidi

Der Kosovo erscheint auf Google Earth wie ein schwarzes Loch, weil in dem jungen Staat immer wieder der Strom ausfällt, und für das bisschen Energie, das es gibt, wollen nicht alle bezahlen.
Bild vergrößern
[h=3]Kosovo-Flagge, im Hintergrund die Stadt Mitrovica:[/h](Foto: Foto: AP)Lavdim Hamidi hat recherchiert, mit welchen Tricks die Energie-Diebe vorgehen, und er zeigt, dass Investionen in die alten, maroden Netze versacken können wie der Strom. Mit einer Reportage über Kosovos Kampf mit der Energieversorgung hat der 26-jährige Journalist aus Pristina, der Hauptstadt des Kosovo, jetzt ein Stipendium für junge Balkan-Journalisten gewonnen (Balkan Fellowship for Journalistic Excellence), das von der deutschen Bosch-Stiftung und der österreichischen ERSTE Stiftung getragen wird. Medien-Partner dieses zum zweiten Mal ausgetragenen Wettbewerbs sind dieSüddeutsche Zeitung und Der Standard in Wien.
Zehn junge Journalisten hatten dabei nach einer Vorauswahl die Möglichkeit, sowohl in ihrer Heimat, wie in einem oder mehreren Ländern Europas zu recherchieren. Dabei machten sie überraschende Erfahrungen. So bat eine Journalistin aus Belgrad einen Europaabgeordneten um ein Interview. "Kommen Sie doch morgen vorbei", sagte der Politiker. Da musste die Serbin ihrem Gesprächspartner erst klar machen, dass sie für ein EU-Land leider ein Visum brauche und dies für sie allenfalls in mehreren Wochen, aber niemals in 24 Stunden zu bekommen sei.
sueddeutsche.de veröffentlicht die von einer Journalisten-Jury auf Platz eins gewälte Reportage Lavdim Hamidis, der in Pristina für die Zeitung Zeri arbeitet. Das Preisgeld von 8000 Euro kann nur für die eine weitere journalistische Fortbildung verwendet werden. Auf Platz zwei kam Aleksandra Stankovic aus Serbien, dort Korrespondentin für die populäre TV-Station B92. Sie schreibt über die Zerstörung der bislang weitgehend unberührten Bergwelt zwischen Serbien und Bulgarien durch Pläne für ein großes Wintersport-Resort. Den dritten Platz bekam Mirsad Bajtarevic aus Bosnien, der sich wundert, dass sein Land sich nicht für Windenergie interessiert, obwohl es Firmen auch aus Westeuropa gibt, die dort investieren wollen.
ANZEIGE




[h=2]SMS Flat gratis für Studenten[/h]
Die yourfone.de Allnet Flat, exklusiv für Studenten mit SMS Flat gratis dazu! Nur 19,90 €/mtl.Hier informieren!



[h=2]SUV Fahrspar-Wochen[/h]
Mitsubishi Aktionsmodelle mit Barpreisvorteilen oder Nullzinsfinanzierung.Infos und Probefahrt hier



[h=2]1 Jahr kostenlos[/h]
Die Gold Card + 50€ Amazon Gutschein - Immer & überall ein glänzender Begleiter!Jetzt informieren







Die Dona-Saftfabrik in Podujevo im Nordosten des Kosovo ist vom ständigen Dröhnen zweier Dieselgeneratoren erfüllt. Betäubt vom Lärm müssen sich die Arbeiter anbrüllen oder mit Zeichen verständigen, eine normale Kommunikation ist nicht möglich.
Eigentümer Bashkim Osmani sagt, er habe keine andere Wahl als die lauten Maschinen einzusetzen. 90.000 Euro hat er für die Installation der großen Generatoren und ihren Betrieb bislang ausgegeben. Schon vor acht Jahren beschloss er, sich von Kosovos staatlichem Energieversorgungsunternehmen KEK unabhängig zu machen, da er die vielen Stromausfälle satt hatte. "Wenn du dich auf KEK verlässt, treibt dich das in den Ruin" sagt Osmani.
Viele Geschäftsleute teilen Osmanis Leid im Kosovo, wo der Mangel an ausreichender, dauerhafter Energie das Wirtschaftswachstum hemmt. Tägliche Stromausfälle erschweren das Leben der Kosovaren. Im Winter, wenn der Bedarf steigt, gibt es manchmal nur zwei Stunden Strom am Tag.
Nach einem Bericht es kosovarischen Ministeriums für Energie und Bergbau aus dem Jahr 2007 verursachen die Stromunterbrechungen für die lokalen Unternehmen im Durchschnitt Kosten von etwa 2188 Euro im Monat. Die Verwendung privater Generatoren erhöht die Betriebskosten der meisten Betriebe um etwa zehn Prozent, ermittelte das UN-Entwicklungsprogramm UNDP ebenfalls im Jahr 2007.
Viele Ökonomen befürchten, dass der Kosovo Europas ärmstes Land bleiben wird, sollte sich die Energiesituation nicht ändern. Nach Angaben der Zentralbank des Kosovo beträgt das Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf des Landes nur 1 400 Euro. Das ist im Vergleich zum EU-Durchschnitt von 24.800 Euro sehr wenig. Der Kosovo ist sogar arm im Vergleich zu seinen Nachbarn, wie beispielsweise Mazedonien, wo das BIP pro Kopf 6.200 erreicht.
Die Wirtschaft des Kosovo wächst pro Jahr um nur 3,5 Prozent, während das Wachstum in Mazedonien fünf Prozent beträgt, beim Nachbarn Montenegro sind es sieben Prozent. Die außergewöhnlich hohe Arbeitslosigkeit überrascht nicht: Nach Angaben der Weltbank haben im Kosovo 45 Prozent der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter keinen Job. Der Zentralbank in Pristina zufolge werden jedes Jahr 28.000 Kosovaren 18 Jahre alt und suchen Arbeit; im Land werden aber derzeit pro Jahr nicht mehr als 6.500 neue Arbeitsplätze geschaffen.
[h=3]Leben in der Dunkelheit[/h]Die Auswirkungen der Stromausfälle auf das Leben im Kosovo werden deutlich, wenn man sich Satellitenaufnahmen des Landes auf Google Earth ansieht. Betrachtet man Bilder, die im Winter nach Einbruch der Dunkelheit und bei Stromausfall aufgenommen wurden, so ist nur ein schwarzes Loch zu sehen, mit einigen wenigen Lichtpunkten von jenen, die das Glück haben, ihre eigenen Generatoren zu besitzen.
Mit Unterstützung internationaler Sponsoren haben die Behörden seit dem Ende des Kosovokonflikts im Jahr 1999 versucht, den Energiemangel mit Investitionen von mehr als einer Milliarde Euro zu beseitigen. Allein die Europäische Union hat in dieser Zeit über 400 Millionen Euro für diese Zwecke investiert, bislang allerdings mit wenig Erfolg.
Der Europäischen Agentur für Wiederaufbau (EAR) zufolge liegt der wichtigste Grund für die weiter bestehenden Energieengpässe in der alten und überholten Infrastruktur. Odran Hayes von der EAR in Priština erzählt, dass die EAR schon 1999 dringend notwendige Investitionen getätigt habe, diese aber nicht mehr bewirkt hätten, als das marode System gerade noch am Leben zu erhalten.
"Unsere Investitionen haben dafür gesorgt, dass das größte Kraftwerk des Landes, Kosovo B, betriebsfähig bleibt. Wir stünden sonst vor einem totalen Energiekollaps", sagt Hayes. Und der Energiebedarf ist seither sprunghaft gestiegen. Während der kalten Jahreszeit, wenn der Bedarf an Elektrizität 1 000 Megawatt pro Stunde übersteigt - ein Wert, der weit über den 750 Megawatt liegt, die von lokalen Kraftwerken produziert werden - muss KEK teuren Strom importieren und kann seinen Kunden trotzdem drastische Einschränkungen nicht ersparen.
Haushalte in ländlichen Gebieten leiden am meisten unter der Situation. Die Menschen dort haben nicht mehr als ein paar Stunden Strom am Tag und sind frustriert und niedergeschlagen. "Es ist ein Albtraum, der nie aufhört", sagt Nderim Berisha aus der Region Kamenica im Osten des Kosovo. "Manchmal haben wir nur eine Stunde Strom pro Tag."
Bedingungen, unter denen Familien wie die Berishas leben, sind überall sonst in Europa unvorstellbar. In Österreich oder in Deutschland beispielsweise ist eine ständige Stromversorgung garantiert. Stephan Zach vom österreichischen Energieversorgungsunternehmen EVN erklärt, dass die Konsumenten sich zu beinahe 100 Prozent auf die Stromversorgung verlassen könnten. EVN ist es untersagt, den Konsumenten ohne angemessene Vorwarnung den Strom abzudrehen, außer bei extremen Wetterbedingungen, wie zum Beispiel bei schweren Unwettern.

https://www.google.de/url?sa=t&rct=...GRIcW8dZ7ml49AFQQ&sig2=X6_iyurjaw-yGGF02nsSYg

soso 2008 ne...........
 
Bei den neuen Steuerberechnungen wird ein Einkommen von knapp 200€ als Durchschnitt angegeben, andere Portale melden 38-40000 Din (knapp 350€ als Schnitt). Die Schwierigkeit liegt daran, dass man nicht die Menschen die Arbeitslos sind (~25%), so wie die ~30% Schwarzarbeiter die auf 150€ kommen mit einrechnet. Rentner bekommen 25000 im Schnitt, das sind 220 €.

Die Löhne galten mal als höher, werden aber durch die Inflation aufgefressen, so lag das Durchschnittsgehalt vor zwei Jahren bei 410€ bzw. auch bei 39-40k Din.

Dein Vergleich zum Kosovo hinkt, da ihr eine Arbeitslosigkeit von ~50% habt, sind euch eure Gehälter unrealistisch.
 
Meine beiden Önkel (^^) sind Lehrer und verdienen keine 390 Euro. Der eine fürs Gymnasium und der andere für Primarschule. Ausserdem kenne ich einen Apotheker, der auch keine 390 Euro verdient. Als Kellner verdient man auch so zwischen 200-300 Euro und Verkäufer ebenso. Die einzigen Leute, die 500 Euro und mehr verdienen sind Polizisten und Ärzte.

Kommt drauf an, in welcher Besoldungsgruppe deine "Önkel" sind. Jedoch beträgt der Mindestlohn im öffentlichen Sektor ca 350 Euro als technischer Mitarbeiter, also die niedrigste Besoldngsgruppe.

Der gesetzliche Mindestlohn in Privatuternehmen beträgt 190 Euro im Kosovo.

Hier auch mal eine Liste der durchschnittlichen Einkommen in den Balkanländern. Im Kosovo ist der Durchschnittslohn durschnittlich um ca. 35% in den letzten beiden Jahren gestiegen und damit liegt Serbien und Mazedonien hinter Kosovo.

Krahasuar me disa vende të tjera të rajonit Kosova tash nuk është në vendin e fundit. Pas saj janë Serbia , ku në fund të majit paga mesatare ishte 353 euro dhe Maqedonia -330 euro. Paga mesatare në Shqipëri është afër 400 euro, në Slloveni – 970 euro, Kroaci – 736 euro, , Mal të Zi – 581 euro dhe në Bosnjë e Hercegovinë – 400 euro.
Sipas ESK-së pagë nga buxheti i Kosovës marrin 77.602 punëtorë, kurse në fund të qershorit të vjetëm ishin 76.335 veta. (Qendra.info)


Paga mesatare


Mazedonien: 330€
Serbien: 353 €
Kosovo: 375 €
Albanien: 400 €
Bosnien u. Herzegowina: 400 €
Montenegro: 581 €
Kroatien: 736 €
Slowenien: 970 €

- - - Aktualisiert - - -

Bei den neuen Steuerberechnungen wird ein Einkommen von knapp 200€ als Durchschnitt angegeben, andere Portale melden 38-40000 Din (knapp 350€ als Schnitt). Die Schwierigkeit liegt daran, dass man nicht die Menschen die Arbeitslos sind (~25%), so wie die ~30% Schwarzarbeiter die auf 150€ kommen mit einrechnet. Rentner bekommen 25000 im Schnitt, das sind 220 €.

Die Löhne galten mal als höher, werden aber durch die Inflation aufgefressen, so lag das Durchschnittsgehalt vor zwei Jahren bei 410€ bzw. auch bei 39-40k Din.

Dein Vergleich zum Kosovo hinkt, da ihr eine Arbeitslosigkeit von ~50% habt, sind euch eure Gehälter unrealistisch.

Im Kosovo existiert auch ein riesiger informeller Arbeitsmarkt, die Löhne werden bar bezahlt und Steuern am Fiskus vorbei geschmuggelt und hinterzogen. Daher ist die Arbetislosenzahl von 50% unreaslistisch. Realistischen Schätzungen zufolge dürfte sich die Arbeitslosenzahl im 30-35% Bereich bewegen. Hinzu kommen noch die Remitancen von der großen Diaspora, die in die Wirtschaft gespült werden und zum Einkommen beitragen.
 
Ich wollte keinen Schwanzvergleich wegen den Arbeitslosenquoten, sondern eher aufzeigen, warum die serbischen und die kosovarischen Durchschnittslöhne nichts wert sind. Die FIAT-MA verdienen auf jeden Fall gut.
 
ich danke allen für das grosse interesse zum schreiben.....
leider haben viele user das thema verfehlt....
weil es hier einzig und alleine um serbiens regierungs-umbildung geht.

alles andere ist nebensache....
wobei es in diesem forum von einigen user sehr oft vermischt wird.

nun ja ich sage es euch nochmals;
serbien bezw, die regierund übt dadurch eine geiselnahme am eigenen volk wenn es die kosova-karte spielen will.

ps; gerade heute musste serbien die arabischen staaten um neue geldquellen anfragen!!!!
 
ich danke allen für das grosse interesse zum schreiben.....
leider haben viele user das thema verfehlt....
weil es hier einzig und alleine um serbiens regierungs-umbildung geht.

alles andere ist nebensache....
wobei es in diesem forum von einigen user sehr oft vermischt wird.

nun ja ich sage es euch nochmals;
serbien bezw, die regierund übt dadurch eine geiselnahme am eigenen volk wenn es die kosova-karte spielen will.

ps; gerade heute musste serbien die arabischen staaten um neue geldquellen anfragen!!!!

als ob nur einige fette araber geld haben:sleepy1:
fragen kostet doch nichts,je mehr verschiedene geldquellen angefragt werden desto günstiger bekommt man kredite.

was soll das sein,kosovo karte spielen????
 
Zurück
Oben