Schlafloser
Gesperrt
lern erst mal dich selbst lieben, bevor du über andere menschen urteilen tust.
und für den post eine Verwarnung bitte
wegen rassismus
was willst du?
habe nur gesagt welches volk ich hasse und nichts weiter
lern erst mal dich selbst lieben, bevor du über andere menschen urteilen tust.
und für den post eine Verwarnung bitte
wegen rassismus
Am meisten verseuchte Hinterhofklos wie Österreich und Ungarn. Ein Detail des geistigen, moralischen und materiellen Verfalls dort ist dieses Chaos aus unordentlich platzierten Schildern und bunten Werbeplakaten überall, welche letztere wohl von ersteren übernommen haben. Vor der Wende gab es wenigstens nicht dieses das Auge beleidigende Werbetafel-Tohuwabohu. Homosexuell und in vieler Hinsicht minderwertig war man -natürlich- auch schon vorher.
Ich hasse Sinti und Roma egal ob vom Balkan oder sonst woher
Manchmal denke ich, wir Roma waren die einzigen Jugoslawen Jugoslawiens. Gerade wir hätten Jugoslawien und Präsident Tito viel zu verdanken, sagte mein Vater. Nirgendwo sonst ginge es uns so gut.
Die Armee hatte die Roma sofort ins Feuer geschickt. Wir waren die niedrigsten unter den Soldaten, das Kanonenfutter. Später in Deutschland, traf ich Roma aus anderen Teilen des Landes, auch von der anderen Seite: Die Kroaten hatten es genauso gemacht, die Bosnier. Die Roma kamen nach vorn, mussten die Drecksarbeit machen, wurden mit vorgehaltener Waffe losgeschickt, um Häuser zu plündern. Das brachte uns überall den Ruf ein, mit dem Gegner zu paktieren. So ist es bis heute.
Jugoslawien war unser Land, wie keines davor oder danach
Roma: Wie meine Verfolgung begann | ZEIT ONLINE
In meinem Traum sehe ich das Wohnzimmer meines Onkels in Prizren. Über dem großen Tisch, mitten im Licht, hängt eine Flagge aus der Armee des Osmanischen Reichs. Der Ururopa, so heißt es, war Fahnenträger des Sultans. Mit der Fahne sei er vorangestürmt. Einmal im Jahr, Ende Mai, kommen die Leute aus dem Viertel, auch der Derwisch, um die Fahne zu feiern. Sie tanzen auf der Straße, die jungen Männer schlagen die Trommel, die Frauen klatschen und lassen die Hüften kreisen. Der Onkel stellt die Fahne vor die Tür, damit jeder sie berühren kann. Dann ist der Traum aus.
Ich bin in einem Land aufgewachsen, das es nicht mehr gibt. Ich war Jugoslawe.
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