Zu dem, was Mal schon gesagt hat, möchte ich (CH-er Student, die Matur schon hinter mir ) noch beifügen: Letztendlich tauschen wir im Beruf immer Lebenszeit gegen Geld. Zwar gibt es Berufe, die monatlich mehr hergeben, die aber - genauer betrachtet - ne Mogelpackung beinhalten. Da gibt es den Stress und den Zwang zu permanenter Verfügbarkeit, die psychische Zermürbung, die manchmal mit dabei ist, die Opfer, die man dafür bringen muss, die Belastung des Akts/der Tätigkeit im engen Sinne, Freizeit etc.
Als Wirtschaftsanwalt kann ich 20k-40k monatlich abholen. Bloss werde ich dafür 90-100 Stunden pro Woche Juristerei auf höchstem Niveau liefern müssen. Zu prinzipiell jeder Tageszeit, in mehreren Sprachen. Bringe ich mir und meiner Kanzlei keine Mandate, bin ich weg vom Fenster. Familienkompatibel ist der Job nicht. Deine Lebensenergie und deine besten Jahre verschwendest Du für den Job. Genau das Gleiche als CEO (letztes Jahr gabs ein paar Suizidfälle) oder als hochspezialisierter Chirurg.
Aber wieso nur die Extremsten beleuchten: Schon nur normaler Arzt oder Anwalt zu sein, ist ein Riesencommitment. Sofern Du etwas gern machst - die Noten sind nur bis irgendwo hin aussagekräftig, zu viel hängt von den Anforderungen und der Strenge der Lehrer ab - und Du Dir vorstellen kannst, es Dein Leben lang mit Begeisterung zu tun, solltest Du die Ärmel hochkrempeln und die Sache angehen. Als Lehrer hast Du mit verhältnismässig wenig Aufwand einen sehr gut bezahlten, hochspannenden Job mit (wiederum verhältnismässig) viel Freizeit! Dass Dein buntes Umfeld sich alle paar Jahre ändert (es also nie "gleich" werden kann) und Du durch deine Arbeit letztendlich n Architekt der Gesellschaft von morgen bist, vergoldet das Ganze.
Als Gym-Lehrer bist Du in der 10-12k p.month-Kategorie angesiedelt, was mit Blick auf Deal "Lebenszeit/Lebensqualität vs. Geld" sau gut ist.
Ausserdem: Ein Studium lässt sich mit genügend Disziplin auch ohne grosses Interesse meistern. Dass es aber dann nur mässig Spass macht und die Noten nicht die besten sein werden, ist mehr oder weniger garantiert.
Als Wirtschaftsanwalt kann ich 20k-40k monatlich abholen. Bloss werde ich dafür 90-100 Stunden pro Woche Juristerei auf höchstem Niveau liefern müssen. Zu prinzipiell jeder Tageszeit, in mehreren Sprachen. Bringe ich mir und meiner Kanzlei keine Mandate, bin ich weg vom Fenster. Familienkompatibel ist der Job nicht. Deine Lebensenergie und deine besten Jahre verschwendest Du für den Job. Genau das Gleiche als CEO (letztes Jahr gabs ein paar Suizidfälle) oder als hochspezialisierter Chirurg.
Aber wieso nur die Extremsten beleuchten: Schon nur normaler Arzt oder Anwalt zu sein, ist ein Riesencommitment. Sofern Du etwas gern machst - die Noten sind nur bis irgendwo hin aussagekräftig, zu viel hängt von den Anforderungen und der Strenge der Lehrer ab - und Du Dir vorstellen kannst, es Dein Leben lang mit Begeisterung zu tun, solltest Du die Ärmel hochkrempeln und die Sache angehen. Als Lehrer hast Du mit verhältnismässig wenig Aufwand einen sehr gut bezahlten, hochspannenden Job mit (wiederum verhältnismässig) viel Freizeit! Dass Dein buntes Umfeld sich alle paar Jahre ändert (es also nie "gleich" werden kann) und Du durch deine Arbeit letztendlich n Architekt der Gesellschaft von morgen bist, vergoldet das Ganze.
Als Gym-Lehrer bist Du in der 10-12k p.month-Kategorie angesiedelt, was mit Blick auf Deal "Lebenszeit/Lebensqualität vs. Geld" sau gut ist.
Ausserdem: Ein Studium lässt sich mit genügend Disziplin auch ohne grosses Interesse meistern. Dass es aber dann nur mässig Spass macht und die Noten nicht die besten sein werden, ist mehr oder weniger garantiert.