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Weltkulturerbe - Türkei

  • Ersteller Ersteller AyYıldız
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Galata Kulesi
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Kız Kulesi

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Bodrum Kalesi wurde 1420 von Kreuzrittern erbaut und ging 1523 in den Besitz der Osmanen über. Die Burg von Bodrum ist fast vollständig erhalten und gehört zu den sehenswertesten Burgen der Welt.

In der Burg von Bodrum befindet sich ein durchaus Sehenswertes Unterwassermuseum, in dem das Schiff von Uluburun zu sehen ist, ein Frachtschiff aus dem 14. Jahrhundert v. Chr.
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Es ist kein Weltkulturerbe aber sicher ein wichtiger Kulturerbe für die heutigen Türken

Das Museum für türkische und islamische Kunst (Türk ve İslâm Eserleri Müzesi, İbrahim Paşa Sarayı) liegt im historischen Zentrum von Istanbul am Hippodrom, direkt gegenüber der Blauen Moschee.

Das Museum befindet sich heute im Ibrahim-Pascha-Palast, den Sultan Süleyman I., genannt der Prächtige, Anfang des 16. Jahrhunderts seinem Wesir İbrahim Pascha schenkte. Nach dessen Tod im Jahre 1536 diente das Gebäude als Winterquartier der Janitscharenschule, Diplomatenresidenz, Finanzzentrum, Nähstube und Gefängnis, ehe es verlassen wurde und nach und nach verfiel.
1970 wurde es restauriert und beherbergt seit 1983 das im Jahre 1914 gegründete Museum für türkische und islamische Kunst, das vorher in der Armenküche (imaret) der Süleymaniye-Moschee untergebracht und das erste Museum mit islamischer Kunst im Osmanischen Reich war. Das Museum erhielt 1984 einen Preis des Europarates und 1985 einen Preis der UNESCO.

Das Museums enthält eine reichhaltige Sammlung fast aller Epochen islamischer Kunst und fast aller Regionen vom 7. Jahrhundert bis zum 20. Jahrhundert.

Das Museum enthält die weltweit umfangreichste und aufgrund ihrer Qualität eine der wichtigsten Sammlungen an Teppichen mit ca. 1700 Teppichen, sowie zahlreichen Kelims. Neben seltenen seldschukischen Teppichen umfasst die Sammlung die im Westen als sogenannte Holbein-Teppiche bekannte Exemplare, sowie berühmte Uşak- und Saray-Teppiche.

Des Weiteren zeigt das Museum illuminierte Handschriften, Kalligrafie, Korane, Persische Miniaturmalereien, darunter die berühmte Prophetenbiographie „Siyer-i Nebi“ des Sayyid Süleyman Kasım Pascha oder das „Zubdat at-Tawarich“ von Sayyid Loqman Aşuri, as-Sayyid Lutfi, Molla Kasım und Ustad Osman, Tughras, osmanische Ebrukunst, Kanzleischriften, etc. von den Umayyaden, Abbasiden, Tuluniden, Fatimiden, Ayyubiden, Mamluken, Mongolen, Turkmenen, Timuriden, Safawiden, Kadscharen, Seldschuken, anatolischen Beyliks und Osmanen.

Eine reiche Holzschnitzkunst-Sammlung reicht vom 9. Jahrhundert über äußerst seltene seldschukische Exponate bis zur Osmanischen Periode, darunter Koranständer, Minbars, Türen, Säulen und Möbel.
Die Steinarbeiten enthalten meist Kalligraphien von den Umayyaden, Abbasiden, Mamluken, Seldschuken und Osmanen. Es gibt aber auch einige bemerkenswerte Bildarbeiten und Reliefs, besonders unter den seldschukischen, die Figürliches zeigen, z. B. Jagdszenen und Reiter oder Fabelgeschöpfe wie Sphinx, Greif, Drache, etc.

In der Keramikabteilung wird neben Iznik-Keramik, Fayence-, Mosaik- und Gipskunst auch Keramikware aus Samarra (Irak), Kaschan (Iran), Raqqa (Syrien), Aleppo, der Seldschuken und Osmanen bis hin zu Kütahyaware und Çanakkaleware gezeigt. Abgerundet wird diese erlesene Sammlung mit einer Glassammlung, beginnend mit Werken aus dem 9. Jahrhundert, über Glasampeln der Mamluken bis zu osmanischen Rosenwasserfläschen.
Die Metallarbeiten des Museums erlauben es den Besuchern, einen seltenen Überblick über eine Entwicklung von 800 Jahren zu gewinnen, von almohadischen Astrolabien, über die berühmten seldschukischen Türklopfer in Drachenform[1], anatolischen Kerzenständern, mamlukischen Wasserbecken, bis zu osmanischem Turbanschmuck, Weihrauchbehältern, Kannen, Standarten und Tischgedecken.
In der ethnologischen Abteilung des Museums werden Wohnräume und Einrichtungen unterschiedlicher türkischer Volksgruppen in verschiedenen Epochen gezeigt. Des Weiteren bieten Ausstellungsräume zeitweiligen nationalen und internationalen Sonderausstellungen Platz.


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Osmanisches Weihrauchfass, 1628

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Kanne und Kessel, osmanisch, 1870

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Badehaus-Schuhe, osmanisch, ca. 19. Jh.
 
Heracles finally returning to its homeland

The top half of ‘Weary Heracles’ will meet its lower half which is on display at the Antalya Archaeology Museum.
The top half of an 1,800-year-old Roman sculpture of the mythological hero Heracles, which was smuggled out of the country 40 years ago, is to return to Turkey in the plane of Prime Minister Recep Tayyip Erdoğan, according to daily Hürriyet.


Heracles finally returning to its homeland - Hurriyet Daily News
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Passt zwar irgendwie nicht, aber ich gehe fast jedes Jahr in die Türkei Urlaub machen in Belek und die Leute sind mega nett, das Essen mega lecker und das Wetter bombastisch. I <3 Turkey!
 
Anadolu Hisarı
Die Festung wurde 1395 von Sultan Bayezid I. auf der asiatischen Seite des Bosporus errichtet. Sie kontrollierte zusammen mit dem am europäischen Bosporusufer liegenden Rumeli Hisarı den Schiffsverkehr auf dem Bosporus.
Die Burg ist eine der ersten osmanischen Burgen am Bosporus.
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Rumeli Hisarı

ist eine osmanische Festungsanlage auf der europäischen Seite des Bosporus im Istanbuler Stadtteil Sarıyer gegenüber dem Anadolu Hisarı, die ein Museum beherbergt. Jeden Sommer finden dort Konzerte berühmter türkischer Musiker statt. Sultan Mehmed II. ließ die Anlage 1452 im Zuge der Vorbereitungen für die Belagerung Konstantinopels, neun Monate vor der Eroberung, an der schmalsten Stelle des Bosporus, errichten. Die Meerenge ist hier nur 700 m breit. In nur vier Monaten errichteten 3000 Osmanen die Festung.
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