Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Wenn Christen nerven oder Jugend mit einer Mission (JMEN)

Die heilige Mutter ist das beste Beispiel für den Unterschied zwischen Katholiken und Protestanten. Besonders in der kulturellen Entwicklung.
Die katholische Kirche vertritt Thesen, die mit der Bibel nicht vereinbar sind (die Protestantische übrigens auch)? Wenn du mir jetzt noch erzählst, dass Tee nach dem Zuckern süßer schmeckt, dann solltest du über eine Karriere als Ermittler bei der KriPo nachdenken.
 
Sie braucht auch einen Retter, also wieso sollte man durch Bitten an Maria zur Errettung kommen? Nicht ein einziges Mal wird Maria in den Briefen als Vermittlerin zwischen Mensch und Gott beschrieben. Jesus schon.
Deswegen sollte man sie nicht bitten. Sie ist keine Vermittlerin und hat das auch nie verlangt. Im Gegenteil, sie hat sich davon distanziert.

Gottglaube sollte nicht so wörtlich genommen werden. Jesus war der Menschensohn ohne Fehl. Maria, seine Mutter, eine tragische Figur. Sie sah was passiert und am Ende blieb ihr die Trauer um den Sohn. Wer glaubt, dass der Glaube an Gott unbedingt an das Wort gebunden ist, muss irren und zweifelt an Gott. Maria hat für Katholiken Bedeutung, weil sie für die Kraft steht, schwerste Zeiten durchstehen zu können. Da können noch so viele Bibelzitate kommen. Dieser Glaube kommt von innen, ist tiefer als Worte, weil Worte unbeständig sind, nicht aber der Wille und der Glaube. Und falls am Ende ein Gott, darüber richtet, über Menschen, die nicht böse handelten, sondern hofften und glaubten, dann wird es so sein. Allmächtig ist anders.

Generell muss die Bibel und jedes Wort Gottes, aufgrund der Unvollkommenheit von Sprache, in Frage gestellt werden. Glaube ist nicht Dialektik. Das Wort ist menschlich, von Menschen gemacht. Die Sprache an sich kann Göttliches in sich tragen, in einem schönen Gedicht, einer perfekten Bibelstelle. Ein Kind kommt ohne Zweifel und Groll auf die Welt. Steht es an einem Abgrund, läuft es nicht darauf zu, es weiß, was es zu erwarten hat. Davon steht nichts in der Bibel. Das ist ein gegebenes Wissen. Kein Wort ist stärker, als dieses Wissen, die Abscheu beim Lesen muss nicht schöngeredet und interpretiert werden.

- - - Aktualisiert - - -

Die katholische Kirche vertritt Thesen, die mit der Bibel nicht vereinbar sind (die Protestantische übrigens auch)? Wenn du mir jetzt noch erzählst, dass Tee nach dem Zuckern süßer schmeckt, dann solltest du über eine Karriere als Ermittler bei der KriPo nachdenken.

Kulturell betrachtet siehst du also keinen Unterschied, aufgrund der Maria?
 
Gottglaube sollte nicht so wörtlich genommen werden. Jesus war der Menschensohn ohne Fehl. Maria, seine Mutter, eine tragische Figur. Sie sah was passiert und am Ende blieb ihr die Trauer um den Sohn. Wer glaubt, dass der Glaube an Gott unbedingt an das Wort gebunden ist, muss irren und zweifelt an Gott. Maria hat für Katholiken Bedeutung, weil sie für die Kraft steht, schwerste Zeiten durchstehen zu können. Da können noch so viele Bibelzitate kommen. Dieser Glaube kommt von innen, ist tiefer als Worte, weil Worte unbeständig sind, nicht aber der Wille und der Glaube. Und falls am Ende ein Gott, darüber richtet, über Menschen, die nicht böse handelten, sondern hofften und glaubten, dann wird es so sein. Allmächtig ist anders.

Generell muss die Bibel und jedes Wort Gottes, aufgrund der Unvollkommenheit von Sprache, in Frage gestellt werden. Glaube ist nicht Dialektik. Das Wort ist menschlich, von Menschen gemacht. Die Sprache an sich kann Göttliches in sich tragen, in einem schönen Gedicht, einer perfekten Bibelstelle. Ein Kind kommt ohne Zweifel und Groll auf die Welt. Steht es an einem Abgrund, läuft es nicht darauf zu, es weiß, was es zu erwarten hat. Davon steht nichts in der Bibel. Das ist ein gegebenes Wissen. Kein Wort ist stärker, als dieses Wissen, die Abscheu beim Lesen muss nicht schöngeredet und interpretiert werden.

- - - Aktualisiert - - -



Kulturell betrachtet siehst du also keinen Unterschied, aufgrund der Maria?

Woher hast du das? Die Quelle würde mich interessieren. Ich verstehe, was du sagen willst. Aber der Einzige, dessen Name angerufen werden darf, ist Jesus. Er starb am Kreuz, nicht Maria. Vielleicht verstehst du es so besser: Wenn eine Mexikanerin und eine Italienerin gleichzeitig Maria bitten, dann heißt das, dass Maria bei diesen Menschen gleichzeitig ist. Allgegenwart. Eine Fähigkeit, die nur der hat, der für die Sünden der Menschen am Kreuz gestorben ist. Die schwerste Zeit hat Jesus durchlebt, als er von den Menschen erniedrigt und nicht erkannt wurde.
Maria ist eine absolut wunderbare Frau, sonst hätte sie Gott ja nicht auserwählt. Aber sie anzubeten oder zu bitten ist gegen das, was uns das Neue Testament lehrt.

AutoKaputt: Wenn du an Jesus glaubst, dann wäre es lächerlich, seinem Wort nicht zu folgen. Und sein Wort ist eindeutig.
Wenn du etwas in Maria hineininterpretierst, was gar nicht drinsteht, dann kann man auch alle Wundertaten von Jesus in Frage stellen (nur als Beispiel). Dann könnte sich jeder seinen eigenen Glauben machen. Jesus und die Apostel lehren uns eines ganz deutlich: Rettung gibt es nur durch Jesus und sonst darf niemand angerufen werden.

Denn wenn du an Jesus glaubst, dann glaubst du auch, dass er allmächtig ist und sein Wort die Bibel ist.

- - - Aktualisiert - - -

Den Unterschied sieht man schon, aber das ändert nichts. Wenn jemand an Jesus glaubt, dann glaubst du auch daran, dass er sein Wort bewahren kann. Dass er es kann haben die Qumranrollen bewiesen.
 
Die Qumranrollen haben nur Bewiesen das die Bibel nicht verändert worden ist, das heisst, die Worte sind nicht verfälscht worden. Mehr nicht.
 
Dann kennst du das Buch Jesaja nicht. Die fettmarkierten Stellen zeigen, dass Jesus der einzige ist, auf den das alles zutrifft (und denk daran während du das liest, dies wurde 200 Jahre VOR Jesus Christus geschrieben):

Jesaja 53:

"Verachtet war er und verlassen von den Menschen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut; wie einer, vor dem man das Angesicht verbirgt, so verachtet war er, und wir achteten ihn nicht. 4 Fürwahr, er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt. 5 Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden. 6 Wir alle gingen in die Irre wie Schafe, jeder wandte sich auf seinen Weg; aber der Herr warf unser aller Schuld auf ihn. 7 Er wurde mißhandelt, aber er beugte sich und tat seinen Mund nicht auf, wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer und seinen Mund nicht auftut. 8 Infolge von Drangsal und Gericht wurde er weggenommen; wer will aber sein Geschlecht beschreiben? Denn er wurde aus dem Land der Lebendigen weggerissen; wegen der Übertretung meines Volkes hat ihn Strafe4 getroffen. 9 Und man bestimmte sein Grab bei Gottlosen, aber bei einem Reichen [war er] in seinem Tod, weil er kein Unrecht getan hatte und kein Betrug in seinem Mund gewesen war. 10 Aber dem Herrn gefiel es, ihn zu zerschlagen; er ließ ihn leiden. Wenn er sein Leben5 zum Schuldopfer gegeben hat, so wird er Nachkommen6 sehen und seine Tage verlängern; und das Vorhaben des Herrn wird in seiner Hand gelingen. 11 Nachdem seine Seele Mühsal erlitten hat, wird er seine Lust sehen und die Fülle haben; durch seine Erkenntnis wird mein Knecht, der Gerechte, viele gerecht machen7, und ihre Sünden wird er tragen. 12 Darum will ich ihm die Vielen zum Anteil geben, und er wird Starke zum Raub erhalten,8 dafür, daß er seine Seele dem Tod preisgegeben hat9 und sich unter die Übeltäter zählen ließ und die Sünde vieler getragen und für die Übeltäter gebetet hat."

- - - Aktualisiert - - -

Damit hat er sein Wort bewahrt, das ist alles was ich sagen wollte. Den Koran hat der Fund natürlich auch diskreditiert (Koran hat Unrecht und die Thora/das Evangelium wurde nicht gefälscht).
 
Woher hast du das? Die Quelle würde mich interessieren. Ich verstehe, was du sagen willst. Aber der Einzige, dessen Name angerufen werden darf, ist Jesus. Er starb am Kreuz, nicht Maria. Vielleicht verstehst du es so besser: Wenn eine Mexikanerin und eine Italienerin gleichzeitig Maria bitten, dann heißt das, dass Maria bei diesen Menschen gleichzeitig ist. Allgegenwart. Eine Fähigkeit, die nur der hat, der für die Sünden der Menschen am Kreuz gestorben ist. Die schwerste Zeit hat Jesus durchlebt, als er von den Menschen erniedrigt und nicht erkannt wurde.
Maria ist eine absolut wunderbare Frau, sonst hätte sie Gott ja nicht auserwählt. Aber sie anzubeten oder zu bitten ist gegen das, was uns das Neue Testament lehrt.

AutoKaputt: Wenn du an Jesus glaubst, dann wäre es lächerlich, seinem Wort nicht zu folgen. Und sein Wort ist eindeutig.
Wenn du etwas in Maria hineininterpretierst, was gar nicht drinsteht, dann kann man auch alle Wundertaten von Jesus in Frage stellen (nur als Beispiel). Dann könnte sich jeder seinen eigenen Glauben machen. Jesus und die Apostel lehren uns eines ganz deutlich: Rettung gibt es nur durch Jesus und sonst darf niemand angerufen werden.

Denn wenn du an Jesus glaubst, dann glaubst du auch, dass er allmächtig ist und sein Wort die Bibel ist.

Dazu gibt es keine Quelle...

Ich glaube bei all den Entwicklungen im Christentum gibt klare politische Dimensionen:


Jesus, der zu den Ärmsten sprach, die unter den Gesetzen der Priester litten. (stellen wir das mal so hin). Er handelte als Vorbild und Autorität.



Paulus, der den Glauben verbreiten wollte aber nicht unbedingt auf Gegenliebe stieß. Der sich berufen fühlte für Jesus zu sprechen, aber es nicht gleichtun konnte, Paulus war nicht ohne Fehl. Das ist das Moment des Gnadensversprechens, und des „Er ist für dich gestorben“-Dogmas. Anders hätte er keine Glaubwürdigkeit gehabt. Deswegen sind die Paulusbriefe auch nicht vergleichbar mit den Evangelien. Ist er für unsere Sünden gestorben oder war es einfach unerträglich einen zu sehen, der ohne Fehl war…





Luther, der sich in den Kopf gesetzt hatte, den perversen Ablasshandel für unsinnig zu erklären, bediente sich natürlich auch den Mitteln, die die Allmacht der Kirche zerrütten könnten. Das waren natürlich die Gnade - „Kein menschliches Handeln oder Streben oder noch so gute Werke können als ein Verdienst gegenüber Gott geltend gemacht werden“. Damit und mit der „Schrift als einzige Grundlage“, ist natürlich die Macht der katholischen Kirche, relativiert.






Heute stehen wir da und die Idee der Gnade beschneidet das Wort, auch wenn Luther eine „kritische Vernunft“ erwähnt, ist sie doch überflüssig, weil der Mensch den freien Willen nicht gebrauchen kann. Viele Bibelstellen, in denen Jesus spricht(ich habe wirklich keine Lust auf eine Zitateschlacht), sind damit revidiert. Matthäus, Weltgericht beispielsweise oder eben Teile der Bergpredigt.


Durch die Relativierung der „guten Werke“ sind Christen plötzlich angreifbar und werden wieder von Schriftgelehrten verhaftet. Glaube kann aber nicht Dialektik sein. Betet ein guter Mensch, mit guten Absichten zu Maria, kann das keine Gotteslästerung sein. Auch dass, Atheisten in die Hölle kommen ist in meinen Augen Unsinn. Es macht eben nur dann Sinn, wenn man das Wort über die Taten stellt. Also ist die „vorgegebene“ Lehre wichtiger als ihre Erfüllung. Das ist objektiv betrachtet, Ideologie in reiner Form.


Die Gnade als Geschenk und nur als Geschenk, ebenso der Zwang zur SChrift, stellt, meiner Meinung nach, auch die Allmacht Gottes in Frage.
 
Dazu gibt es keine Quelle...

Ich glaube bei all den Entwicklungen im Christentum gibt klare politische Dimensionen:


Jesus, der zu den Ärmsten sprach, die unter den Gesetzen der Priester litten. (stellen wir das mal so hin). Er handelte als Vorbild und Autorität.



Paulus, der den Glauben verbreiten wollte aber nicht unbedingt auf Gegenliebe stieß. Der sich berufen fühlte für Jesus zu sprechen, aber es nicht gleichtun konnte, Paulus war nicht ohne Fehl. Das ist das Moment des Gnadensversprechens, und des „Er ist für dich gestorben“-Dogmas. Anders hätte er keine Glaubwürdigkeit gehabt. Deswegen sind die Paulusbriefe auch nicht vergleichbar mit den Evangelien. Ist er für unsere Sünden gestorben oder war es einfach unerträglich einen zu sehen, der ohne Fehl war…

Kann ich mit einem Vers widerlegen:

Johannes 3, 13-18:

"Und niemand ist hinaufgestiegen in den Himmel als nur der, der aus dem Himmel herabgestiegen ist, der Sohn des Menschen. Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöhte, so muss der Sohn des Menschen erhöht werden, damit jeder, der an ihn glaubt, ewiges Leben habe. Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes."


Wenn du mir jetzt sagst, dass du nur an Teile der Bibel glaubst, dann kann ich dich nicht Ernst nehmen. Du kannst dir nicht deine(n) eigene(n) Maria/Jesus/Gott machen.
 
Kann ich mit einem Vers widerlegen:

Johannes 3, 13-18:

"Und niemand ist hinaufgestiegen in den Himmel als nur der, der aus dem Himmel herabgestiegen ist, der Sohn des Menschen. Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöhte, so muss der Sohn des Menschen erhöht werden, damit jeder, der an ihn glaubt, ewiges Leben habe. Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes."


Wenn du mir jetzt sagst, dass du nur an Teile der Bibel glaubst, dann kann ich dich nicht Ernst nehmen. Du kannst dir nicht deine(n) eigene(n) Maria/Jesus/Gott machen.

Ich habe etwas über den freien Willen geschrieben, den Paulus und Luther für nichtig erklären, denn nur durch Gnade... Steht bei Johannes etwas davon? Wenn nicht, dann weiß ich nicht warum du das nicht einfach schreibst. Ich argumentiere ohne Bibelverse. Wir stehen hier nicht vor Gericht.

Was ist denn der Glaube an Jesus? Das neue Testament besteht vor allem aus Berichten über Taten des Jesus. Auch wenn er selbst spricht, dann sind es klare Worte, logische Vergleiche. Wenn allein der Glaube zählt, wogegen hat Jesus dann gekämpft? Er ist doch der Erneuerer, wieso sollte er das predigen, was es schon gab, Gehorsam durch Glaube. Es geht darum was man für ein Mensch ist, durch das was man wie man handelt. Der Glaube ist die Kraft, die dazu nötig ist. Es geht um das hier und jetzt, das Himmelreich ist der Bonus. Ließt du diesen Vers solo und interpretierst ihn nur, ohne das andere zu kennen, dann stimmt vieles andere nicht mehr. Matthäus 25, die Weltrettung-Geschichte...Oder? weiß nicht mehr genau. Auch von Lukas findest du vieles. Allerdings gibt es auch bei Lukas (?) die Gnade-Passagen. In der Gesamtheit reicht Glaube und Schrift alleine aber nicht. Damit wäre nichts erneuert gewesen. Gnade als Geschenk ist nichts anderes als der Glaube des auserwählten Volkes.

Wenn du mich nicht ernst nehmen willst, antworte nicht. Falls du nicht in der Lage bist ohne Verse zu argumentieren, dann lass das auch lieber. Denkverbote gibt es für mich nicht, das wäre Blasphemie. Die Bibel ist auch keine Anleitung dazu sich über andere Menschen zu stellen. Im Gegenteil, das interessante am Christentum ist die Selbstbezogenheit. Erst der Balken aus dem eigenen Auge, bevor du dich um den Stachel im Auge deines Gegenüber kümmerst..(grob) Und viele andere Beispiele. Wer ohne Sünde ist.... Es gibt massig davon.

Hier erlebe ich ständig Angriffe auf Andersgläubige, die damit gerechtfertigt werden, dass sie gerettet werden müssten. Zutiefst christlich ist, zuerst den eigenen Stall aufzuräumen. Deswegen ist Karl-Heinz Deschner der wahre Held des Christentums. Leider zu selten gelesen.

Seit tausenden Jahren schaffen Menschen Wunder mit Worten, ob mit einem Gedicht, das den Herrscher so berührte, dass sie mehr und mehr davon wollte, oder die Erschaffung von Epen wie Ilias oder die Odyssee, wie lange prägen die Werke schon unsere Kultur? Worte sind Sprache, Sprache ist unser Denken, das Bewusstsein vielleicht der Beweis, dass wir überhaupt existieren, weil wir uns mitteilen können. Diktatoren fürchten sich mit gutem Grund. Ein Blatt Papier in den richtigen Händen, kann zu mehr fähig sein als eine Armee. Wir erschaffen Welten mit Worten und ergründen sie immerfort. Die Bibel, der Koran, die Ilias, und viele andere großartige Werke, das sind die Abdrücke unserer Existenz, und also nichts womit man leichtsinnig umgehen sollte. Martin Luther, ein hassender Mensch, hat die Welt mit Worten kleiner und kleiner gemacht, genau wie seine geistigen Vor- und Nachfahren . Was will man darüber anderes als Gleichgültigkeit empfinden?

Die alte Dame in der Kirche, die eine Kerze anzündet, für ihre Lieben und den Rosenkranz betet, sie glaubt so ein guter Mensch bleiben zu können, die mag schräg wirken. Aber niemand hat das Recht, auf sie herab zu blicken und zu sagen: Das ist keine Christin, sie glaubt nicht an Gott. Der Atheist ist vielleicht enttäuscht, von all den Lügen, die er erkennt und voller Wut auf "diesen Gott", der von Kirchenvätern erschaffen ist, aber an jedem Tag ist hilfsbereit, tut was in seiner Macht steht, ohne nur eine Sekunde zu zögern. Niemand hat das Recht sich über ihn zu stellen und zu Urteilen. Falls ich mich irre ist es gut, dann verzichte ich liebend gern auf das ewige Leben und freue mich doppelt über jeden Tag, den ich ohne enge Stirn verbringen durfte.
 
Ich habe etwas über den freien Willen geschrieben, den Paulus und Luther für nichtig erklären, denn nur durch Gnade... Steht bei Johannes etwas davon? Wenn nicht, dann weiß ich nicht warum du das nicht einfach schreibst. Ich argumentiere ohne Bibelverse. Wir stehen hier nicht vor Gericht.

Was ist denn der Glaube an Jesus? Das neue Testament besteht vor allem aus Berichten über Taten des Jesus. Auch wenn er selbst spricht, dann sind es klare Worte, logische Vergleiche. Wenn allein der Glaube zählt, wogegen hat Jesus dann gekämpft? Er ist doch der Erneuerer, wieso sollte er das predigen, was es schon gab, Gehorsam durch Glaube. Es geht darum was man für ein Mensch ist, durch das was man wie man handelt. Der Glaube ist die Kraft, die dazu nötig ist. Es geht um das hier und jetzt, das Himmelreich ist der Bonus. Ließt du diesen Vers solo und interpretierst ihn nur, ohne das andere zu kennen, dann stimmt vieles andere nicht mehr. Matthäus 25, die Weltrettung-Geschichte...Oder? weiß nicht mehr genau. Auch von Lukas findest du vieles. Allerdings gibt es auch bei Lukas (?) die Gnade-Passagen. In der Gesamtheit reicht Glaube und Schrift alleine aber nicht. Damit wäre nichts erneuert gewesen. Gnade als Geschenk ist nichts anderes als der Glaube des auserwählten Volkes.

Wenn du mich nicht ernst nehmen willst, antworte nicht. Falls du nicht in der Lage bist ohne Verse zu argumentieren, dann lass das auch lieber. Denkverbote gibt es für mich nicht, das wäre Blasphemie. Die Bibel ist auch keine Anleitung dazu sich über andere Menschen zu stellen. Im Gegenteil, das interessante am Christentum ist die Selbstbezogenheit. Erst der Balken aus dem eigenen Auge, bevor du dich um den Stachel im Auge deines Gegenüber kümmerst..(grob) Und viele andere Beispiele. Wer ohne Sünde ist.... Es gibt massig davon.

Hier erlebe ich ständig Angriffe auf Andersgläubige, die damit gerechtfertigt werden, dass sie gerettet werden müssten. Zutiefst christlich ist, zuerst den eigenen Stall aufzuräumen. Deswegen ist Karl-Heinz Deschner der wahre Held des Christentums. Leider zu selten gelesen.

Seit tausenden Jahren schaffen Menschen Wunder mit Worten, ob mit einem Gedicht, das den Herrscher so berührte, dass sie mehr und mehr davon wollte, oder die Erschaffung von Epen wie Ilias oder die Odyssee, wie lange prägen die Werke schon unsere Kultur? Worte sind Sprache, Sprache ist unser Denken, das Bewusstsein vielleicht der Beweis, dass wir überhaupt existieren, weil wir uns mitteilen können. Diktatoren fürchten sich mit gutem Grund. Ein Blatt Papier in den richtigen Händen, kann zu mehr fähig sein als eine Armee. Wir erschaffen Welten mit Worten und ergründen sie immerfort. Die Bibel, der Koran, die Ilias, und viele andere großartige Werke, das sind die Abdrücke unserer Existenz, und also nichts womit man leichtsinnig umgehen sollte. Martin Luther, ein hassender Mensch, hat die Welt mit Worten kleiner und kleiner gemacht, genau wie seine geistigen Vor- und Nachfahren . Was will man darüber anderes als Gleichgültigkeit empfinden?

Die alte Dame in der Kirche, die eine Kerze anzündet, für ihre Lieben und den Rosenkranz betet, sie glaubt so ein guter Mensch bleiben zu können, die mag schräg wirken. Aber niemand hat das Recht, auf sie herab zu blicken und zu sagen: Das ist keine Christin, sie glaubt nicht an Gott. Der Atheist ist vielleicht enttäuscht, von all den Lügen, die er erkennt und voller Wut auf "diesen Gott", der von Kirchenvätern erschaffen ist, aber an jedem Tag ist hilfsbereit, tut was in seiner Macht steht, ohne nur eine Sekunde zu zögern. Niemand hat das Recht sich über ihn zu stellen und zu Urteilen. Falls ich mich irre ist es gut, dann verzichte ich liebend gern auf das ewige Leben und freue mich doppelt über jeden Tag, den ich ohne enge Stirn verbringen durfte.

Natürlich kann ich auch ohne Verse argumentieren, aber wenn du Teile der Bibel einfach nicht beachtest, warum glaubst du dann überhaupt an die Bibel/die Evangelien? Die könnten ja genau so an den Haaren herbeigezogen sein wie die Briefe. Schließlich ist der Verfasser der Apostelgeschichte derselbe wie der des Lukasevangeliums.

Du meinst also, dass der Glaube an Christus keinen neuen Menschen aus dir macht? In Christus wird ein neuer Mensch geboren. Wer an ihn glaubt, der achtet seine Gesetze und seine Gebote.

Verstehe mich nicht falsch, gute Taten sind wunderbar. Aber das ist nicht die "Währung", die Gott akzeptiert. Gott akzeptiert nur eine Währung: Jesus Christus.
Wieso brauchen wir diese Währung? Weil der Preis für die Sünde der TOD ist und damit auch die geistliche Trennung von Gott.
Wenn du nur gute Werke/Taten vollbringst, aber an Jesus nicht glaubst, dann verdienst du das Paradies nicht. Weil Jesus Christus hat den Preis für unser aller Sünden gezahlt, indem er sein perfektes Leben freiwillig hingegeben hat. Und die schlimmste Sünde vor Gott ist es, wenn jemand nicht an Jesus (als den Sohn Gottes) glaubt. Denn du machst den Fehler, mit deinem menschlichen Maßstab zu messen.
Dass Jesus/Gott einen anderen Maßstab hat, ist in den Evangelien und dem Rest des NTs zu lesen.

Und nein, das ist kein Widerspruch zu Jakobus.
Lies dir das hier durch: Ein Glaube ohne Werke :: mehrglauben.de - Informieren. Entdecken. Vertiefen.
Ich habe mit der Seite nichts zu tun, aber sie trifft den Nagel auf den Kopf.
 
Zurück
Oben