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Wer ist Bill Gates?

Ja, aber als Geschäftsmann hat er die alle in die Tasche stecken können. Was für einen Deal er hinbekommen hat mit IBM als Eigentümer einer Garagen-Pimmelfirma ist schon einmalig

Stimmt, habe leider die gaaaanze "Entwicklung", d.h. den "Leidensweg", mterleben dürfen, von DOS zu Windows - und es war immer (teure) Scheiße!!!! Bin deshalb gestern für € 6,90 endgültig umgestiegen:

Ubuntu 14.04.2 wird auch der aktualisierten Neuauflage des c't special "Umstieg auf Linux" beiliegen, das am 30. März 2015 erscheint. (lmd)

Ubuntu 14.04.2 mit neuen Treibern veröffentlicht | heise open

Es ruckelt nochń bischen, aber das wird schon noch...
 
Bill Gates: "Ich bin eher ein Mensch links der Mitte geblieben"
In einem neuen Buch beschreibt der Microsoft-Gründer seine mitunter schwierigen Anfänge. Ein Gespräch über Besuche bei Donald Trump, die wertvollsten Unternehmen der Welt und Elon Musk

"Quellcode". So lautet übersetzt der Titel eines neuen Buches des Microsoft-Gründers Bill Gates, das dieser Tage in deutscher Sprache erscheint. Das äußerst persönliche gehaltene Werk handelt von den ersten 25 Lebensjahren jenes Manns, der zu einer der reichsten Personen der Welt aufstieg und immer noch als zentraler Hintermann jenes Unternehmens in der US-Metropole Seattle gilt, das zu den wertvollsten der Welt zählt.

Source Code handelt von Gates' privilegierter und doch manchmal problematischer Kindheit und Jugend, seinem Außenseitertum und der geradezu pathologischen Obsession, mit der er Microsoft in frühen Jahren hochzog. Anlässlich der Neuerscheinung hat Gates dem STANDARD – zusammen mit je einem Medium aus Frankreich, Großbritannien, Schweden, Brasilien und China – via Teams ein Interview gegeben. Er sprach unter anderem über Besuche bei Donald Trump, darüber, was die wertvollsten Unternehmen der Welt verbindet und über die Schwierigkeit, Elon Musk zu verstehen.

STANDARD: Herr Gates, Ihr Erfolg mit Microsoft ist maßgeblich darauf zurückzuführen, dass Sie sich bereits in Ihrer Kindheit intensiv mit Programmieren beschäftigten. Ihr familiärer Hintergrund hat nichts mit Computern oder allgemein Technik zu schaffen. Sie sind im Jahr 1955 geboren – wäre ein solcher Aufstieg heute noch möglich? Oder haben sich die sozialen Bedingungen in der westlichen Welt derart geändert, dass das nicht mehr ginge?

Gates: Ich habe in meiner Frühzeit von vielen Dingen profitiert. Vor allem war da das unbearbeitete Feld im Bereich der Computer. Software, dachte man damals, sei eine limitierte Angelegenheit. Viele andere Akteure beschäftigten sich überhaupt nicht damit. Nicht einmal IBM hat die Potenziale in diesem Feld verstanden – und man kann sich heute nicht mehr vorstellen, wie dominant IBM in meinen frühen Jahren war. Daneben waren aber auch andere Dinge unerlässlich, damit sich die Dinge so entwickelten, wie sie kamen. Es gibt zwei Personen, die für mein Leben prägend waren, Paul Allen und Steve Ballmer, ohne die sich Microsoft nicht zu dem Unternehmen entwickelt hätte, das es heute ist. Aber: Abgesehen davon bleibt die Wirtschaft auch heute noch dynamisch. Nvidia und sein Gründer Jen-Hsun Huang kamen aus dem Nichts, heute ist das Unternehmen verrückte Summen wert. Tesla und Space X, das sind eher junge Angelegenheiten. Heute kann also ebenfalls jemand daherkommen und aufsteigen, beispielsweise im Bereich Künstliche Intelligenz (KI). Wir wissen nicht, wer die großen Player der Zukunft sein werden und ob diese Frage allein mit der Kapitalintensität von Unternehmen zu tun hat. Gerade im Bereich der KI geht es hyperkompetitiv zu. Das ist übrigens gut für die User und die Lösung der Probleme mit der Verlässlichkeit der KI, die wir noch haben.

 
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