G
Gelöschtes Mitglied 13322
Guest
es mag wirklich welche geben, die die Skythen für ein turanisches Volk halten mögen, aber das ist DEFINITIV FALSCH. Daher sammele ich hier alles, was das WWW hergibt um diesen Mist endlich einhalt zu gebieten.
DIE SKYTHEN - Eurasisches Magazin
Skythen
In der Wissenschaft geht man davon aus, daß sie zu jenen Völkern der nordiranischen Sprachgruppe gehörten, die im ersten Jahrtausend v.Chr. aus Mittelasien in die südrussischen Steppengebiete der Turanebeneeingeströmt waren.
DIE SKYTHEN - Eurasisches Magazin
[TD="width: 671, colspan: 2, align: left"]Die Skythen sind ein ostiranisches Nomadenvolk, das im 8. Jahrhundert v. Chr. von den mittelasiatischen Steppen in das Gebiet nördlich des Schwarzen Meeres zwischen den Karpaten und dem Don eingewandert und im 6. Jahrhundert v. Chr. ins heutige Rumänien vorgestoßen ist. Man nimmt an, dass diese Stämme aus der Region um den Altai an der Grenze zu China in diese Gebiete zogen. [/TD]
Skythen
[TD="class: titel4"]Wer waren die Skythen?[/TD]
[TD="class: titel5"]Europäer in der Steppe Zentralasiens[/TD]
[TD="class: text1normal"] Dunkelhaarig, eher klein und drahtig und eindeutig mongolischen Typs - so stellen sich die meisten Menschen die Reiternomaden der Steppe vor. Typ Dschingis Khan eben. Im Falle der Skythen und auch der der Nomaden, die bereits hunderte Jahre vor ihnen lebten, ist das allerdings ein Trugschluss.
[/TD]
scinexx | Wer waren die Skythen?: Europäer in der Steppe Zentralasiens - Skythen Amazonen Steppenkrieger - Skythen, Amazonen, Steppenkrieger, Reiternomaden, Kurgan, Grabhügel, Gold, Schrift, Archäologie, eurasische Steppe, Altai, Schwarzes Meer, GrieIn den Eiskurganen des Altai haben Archäologen mittlerweile mehrere Mumien von Skythenkriegern, aber auch von Frauen gefunden. Sie beispielsweise bereits im Jahr 1993 die "Altaische Prinzessin" - eine in eine Tunika aus Seide gekleidete, und mit sechs Pferden als Grabbeigaben bestattete Fürstin oder Priesterin. Sie gehörte der skythischen Pazyryk-Kultur an -und sie war keine Mongolin.
Rekonstruktionen ihrer Gesichtszüge zeigen deutlich, dass ihren Augen die typische Falte fehlte. Wenig später wurden ganz in der Nähe weitere Skythenmumien, die das noch deutlicher bestätigten, darunter ein Krieger mit rotblonden, zum Zopf gebundenen Haaren und ein Skythenfürst mit mittelbraunem Haar.