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Wer waren die Skythen

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 13322
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mangels schriftlicher Überlieferungen werden wir es wohl nie wissen...
aber ausschliessen können wir einiges

Das du mit ihm überhaupt diskutierst, einfach unglaublich
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Er wollte es so aber er bringt keine Beweise. nur gebrabbel von Bulgaren und Byzantinern. Jetzt ist ihm auf einmal wichtig, was die griechen sagten.

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Die frühe iranische Kultur scheint sich auf ein Gebiet weiter südlich zu konzentrieren, entlang des Oxus (Amu Darya) im heutigen Turkmenistan. Die historischen iranischen Völker treten zu Beginn der Eisenzeit in Erscheinung, als Skythen in der pontisch-kaspischen Steppe, und südlich der Kaspischen See als Perser, Medier und Parther, die das Reich Elam zerschlagen und in Konflikt mit dem Assyrischen Reich treten.

Die Skythen (Sarmaten, Alanen) in Osteuropa und Zentralasien wurden in der Spätantike und im frühen Mittelalter durch die Hunnen und die Turkvölker fast völlig verdrängt, so dass der grössere Teil des historischen Verbreitungsgebiet der Indo-Iranier heute nicht mehr von indogermanischen Völkern bewohnt ist. Die einzigen linguistischen Nachfahren der Skythen im Westen sind die iranisch-sprachigen Osseten.

Das Ossetische geht auf die Sprache der Alanen zurück, eines Teilstamms der Sarmaten. Heute ist Ossetisch – neben dem Jaghnobischen – die einzige lebende Sprache aus dem Zweig der nordostiranischen Sprachen. Gleichzeitig ist sie die einzige iranische Sprache mit größerer Verbreitung im Kaukasus.

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Skythen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein Kurgan (russisch курга́н = kurgán = Hügel, Hügelgrab, urspr. Türkisch) ist ein großer, aus Erde und/oder Steinen aufgeschütteter kegelförmiger Grabhügel. Die allgemein auch als Tumuli bezeichneten Anlagen wurden ab der Jungsteinzeit bis in die Antike angelegt, an einigen Orten bis ins Mittelalter. Kurgane sind in Moldavien, Russland, der Ukraine und der ostgeorgischen Trialeti-Kultur häufig zu finden. Auch in Südost- und Mitteleuropa gibt es zahlreiche Hügelgräber. Die meisten der in oder unter den Hügeln liegenden Grabkammern sind über die Jahrtausende ausgeraubt worden, aber immer noch werden bei archäologischenAusgrabungen aufsehenerregende Funde gemacht.

n der Eisenzeit (1. Jahrtausend v. Chr.) wurden Kurgane vor allem von Skythen und Sarmaten im eurasischen Raum errichtet, vorwiegend auf den höchsten Erhebungen in den Steppen. Diese Grabhügel bildeten oft eine Kette von 5 bis 10 Kilometer Länge, die vielleicht auch der Gebietsabgrenzung diente. In der Öffentlichkeit wurden Funde aus dieser Epoche vor allem wegen des „Goldes der Skythen“ bekannt. Seit Jahrzehnten werden hier immer wieder in Einzelgräbern auch Frauenskelette gefunden. Die US-amerikanische Archäologin Jeannine Davis-Kimball unterteilt diese in vier Gruppen, je nach Art und Anzahl der Grabbeigaben: Kriegerinnen, Priesterinnen, Krieger-Priesterinnen und Frauen des Herdes. Davis-Kimball sieht hierin Hinweise für die Gleichstellung der Frau in sarmatischen Stämmen, die auf eine Vermischung mit den Amazonen hindeuten könne. Aktuelle Gen-Tests konnten im heutigen Kasachstan direkte (blonde) Nachfahren einer Frau aus einem 2.500 Jahre alten süduralischenKurgan ausfindig machen.

Schwarz- und besonders rotfigurige Vasen aus Athen zeigen skythische Bogenschützen, die an ihrer enganliegenden Kleidung mit Hosen und den spitzen skythischen Mützen zu erkennen sind. Oft benutzten sie einen Reflexbogen, der jedoch auch zur Bewaffnung der Griechen gehörte (zum Beispiel Äginetenfries). Diese Darstellungen wurden als Beleg dafür gesehen, dass die Skythen athenischen Vasenmalern aus eigener Anschauung vertraut waren. Man nahm an, dass diese als Leibwache desTyrannen Peisistratos und seiner Söhne in Athen weilten. Die Schriftquellen kennen jedoch nur thrakische Söldner und sogenannte „wolfsbeinige“ Sklaven.

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Nach Herodot waren die Skythen von Königen beherrscht und hielten Sklaven, die sie blendeten und zur Milchverarbeitung einsetzten. Die Diener der Könige stammten aus den weniger angesehenen Stämmen und wurden mit ihnen bestattet.
Nach Lukian wurde die soziale Stellung durch den Viehbestand bestimmt. Sogenannte „Achtfüßige“ – das sind Leute, die nur zwei Ochsen besaßen – standen an unterster Stelle. Pindar erwähnt sogar Skythen, die weder Vieh noch Wagen besaßen und denen deshalb die Bürgerrechte fehlten. Er kennt auch eine Aristokratie, die pilophorioi, also die Träger von Filzmützen.
Laut Herodot kannten die Skythen eine Form des Schwitzrituals, ähnlich dem der nordamerikanischen Lakota-Indianer.
Im weiteren berichtet Herodot über den Brauch der Skythen, sich bei Trauerfeierlichkeiten das Gesicht zu zerschneiden. Dieser Brauch ist auch später bei den Mongolen und Türken feststellbar.[SUP][16]

Die Sprache der Skythen wird gemeinhin zur alt-nordost-iranischen Gruppe des Indogermanischen gerechnet.[SUP][17][/SUP][SUP][18][/SUP] Die Sprache ist aber nur sehr bruchstückhaft überliefert.[/SUP]
 
aber ausschliessen können wir einiges


Er wollte es so aber er bringt keine Beweise. nur gebrabbel von Bulgaren und Byzantinern. Jetzt ist ihm auf einmal wichtig, was die griechen sagten.

Wu-sun_Lage.png



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Skythen

Wow,Du kannst malen,welch phänomenale Bleistift Zeichnung :^^:
Ist der in der Mitte Ahmedinehadschi.

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Alles sagt Altai,nur unser dummer Perser möchte die Skythen obwohl sein Folk im dauer Klinsch zu ihnen stand als Perser verkaufen..



An skythischen Mumien sind tatsächlich mit Aufwand kunstvoll gestaltetet Tätowierungen, die größere Flächen der Haut bedeckten, gefunden worden. Die Mumien stammen aus Grabhügeln (‹Kurganen›), die ganz oder teilweise vereist sind. Im Permafrostboden wurden sie konserviert. Zumindest bei den Skythen der Pazyryk-Kultur im Hochland des Altai-Gebirges ist ein Brauch des Tätowierens vorgekommen. Nicht nur bei Männern (Kriegern) wurden an erhaltener Haut der Verstorbenen aufwendige Tätowierungen festgestellt, sondern auch bei Frauen waren als Tierbilder gestaltete Tätowierungen zu sehen.
Als Skythen werden nomadisierende Reitervölker in der eurasischen Steppe bezeichnet, die ungefähr ab 700 v. Chr. dort auftraten. Sie haben keine schriftlichen Zeugnisse hinterlassen. Daher sind Erklärungen zu ihren Bräuchen und Überzeugungen besonders schwierig.
Der griechische Geschichtschreiber Herodot hat eine Darstellung zu den Skythen geschrieben (4, 17 – 117). Mit Wissenslücken über ein fremdes Volk, teilweise sehr zweifelhaften Überlieferungen (z. B. Mythos mit Herakles) und der Möglichkeit von Fehldeutungen ist zu rechnen. Über Tätowierungen von Skythen schreibt er nichts. Vom Volk der Thraker erzählt er, Tätowierungen hätten bei ihnen als edel/vornehm gegolten (Herodot 5, 6, 2).
Die Tätowierungen der Skythen wurden mit einem Stichverfahren (Knochennadel) in die Haut geritzt und mit Farbstoff (Ruß) ausgerieben. Sie sind Darstellungen von Tieren (bzw. Fabelwesen). Tierdarstellungen gibt es auch auf Schmuck, Kleidung, Waffen und andere Ausrüstung der Skythen. Die Tiermotive lassen auf eine theriomorphe (tiergestaltige) Weltsicht schließen. Eine Betrachtungsweise der Welt führte zum Versuch, sich im Tierbild manifestierende Kräfte und Mächte magisch zu fassen.
Die Skythen hatten eine polytheistische Religion. Herodot 4, 60 – 61 berichtet, wie von den Skythen Tiere (hauptsächlich Pferde) geopfert und dabei Gottheiten angerufen werden. Die Bestattungsbräuche zeigen eine Vorstellung der Skythen von einem Jenseits/einem Leben in der Unterwelt, das mit Ausrüstung und unterstützenden Personen angenehm sein kann.
Bei einigen Bräuchen gibt es Deutungen als Anzeichen für Praktiken des Schamanismus, wobei aber Vorsicht angebracht ist, ob die Beschreibung dafür einen klaren Beweis darstellt.
Es gibt auch eine Vermutung (einen direkten Beleg gibt es nicht), die Tätowierungen seien Bestandteil kriegerischer Initiationsriten gewesen.
 
Wow,Du kannst malen,welch phänomenale Bleistift Zeichnung :^^:
Ist der in der Mitte Ahmedinehadschi.

Who cares? Hast du was sinnvolles vorzubringen oder werde ich immer noch "sehen" was ich davon habe.

nur unser dummer Perser
ich bin nachfahre der Parther, wenn wir es genau nehmen wollen.

möchte die Skythen obwohl sein Folk im dauer Klinsch zu ihnen stand als Perser verkaufen
Viele Stämme eines Volkes standen historisch im Clinch, das macht sie nicht zu fremden.

Aslinda severim seni. Sacmaliyip durma
 
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