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Wer waren die Skythen

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 13322
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[h=2]Die Niederlage der Perser gegen die Skythen[/h]
Niederlage der Perser gegen die Skythen

Die auf der Hochebene von Iran entstandene persische Sklavenhalterdespotie führte in der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts v. Chr. viele Eroberungskriege. Nachdem der persische König Kyros fast ganz Kleinasien erobert hatte, führte er sein Heer nach Mittelasien. Er hoffte auf reiche Beute und verfolgte vor allem das Ziel, die freien skythischen Stämme (Massageten) im Gebiet zwischen dem Oxus (Amu-Darja) und dem Jaxartes (Syr-Darja) zu unterjochen. Die Massageten, bei denen zu dieser Zeit die Königin Tomyris regierte, waren gezwungen, den Kampf mit dem mächtigen Gegner aufzunehmen. Die Kräfte der Skythen waren ebenfalls nicht gering. Ihr Heer war beweglich und geschickt im Manövrieren. Ihre Hauptüberlegenheit bestand jedoch darin, daß sie auf heimatlichem Boden kämpften.
Das persische Heer überschritt im Jahre 529 v. Chr. den Oxus und schlug eine der skythischen Vorhuten. Tomyris befahl ihrem Heer, rasch den Rückzug anzutreten, den Feind in das Innere ihres Territoriums zu locken und ihn dort zu vernichten. Ermutigt durch ihren Erfolg, nahmen die Perser die Verfolgung auf. Sie wurden jedoch in eine Schlucht gelockt, die von den Skythen vorher als Falle ausersehen worden war. Hier wurde das gesamte persische Heer vernichtet und Kyros selbst erschlagen. Justinus berichtet, daß die Skythen 200 000 Perser getötet hätten. Diese Zahl ist zweifellos übertrieben. In Wirklichkeit können die Perser höchstens einige zehntausend Mann verloren haben, da ihr stehendes Heer stets nur wenige zehntausend Krieger zählte und, obwohl sich seine Stärke durch Stammesaufgebote erhöhte, keinesfalls 200 000 Mann erreichte.

Interessant ist die taktische Methode der Skythen, sich zurückzuziehen, um den Gegner in eine Falle zu locken und zu vernichten.

Von noch größerer Bedeutung für die Entwicklung der Kriegskunst war der Krieg der europäischen Skythen gegen das persische Heer, das die reichen Gebiete nördlich des Schwarzen Meeres erobern wollte. Auch die europäischen Skythen führten einen gerechten Krieg um ihre Unabhängigkeit. Das verlieh ihnen ihre Kraft. Im Jahre 512 v. Chr. überschritt der Perserkönig Dareios mit einem großen Heer den Istros (die Donau) und drang in skythisches Gebiet ein. Herodot gibt die Stärke des persischen Heeres mit 700 000 Mann an. Auch das ist gewiß übertrieben. Selbst wenn man annimmt, daß die persische Despotie eine Bevölkerung von 50 bis 60 Millionen Menschen hatte, konnte sie nicht so starke Streitkräfte aufstellen, denn sie wäre gar nicht in der Lage gewesen, die reguläre Versorgung solch gewaltiger Massen zu organisieren.

Unter den Skythenstämmen herrschte keine Einigkeit. Das wollten sich die persischen Heerführer zunutze machen. Die skythischen Führer faßten jedoch auf ihrem Rat den Beschluß, den Persern Widerstand zu leisten. Hierzu wurde ein Plan für die Kriegführung ausgearbeitet. Dieser sah vor, sich nicht auf einen Kampf einzulassen und sich auf das Gebiet derjenigen Skythenstämme zurückzuziehen, die ihnen den Beistand gegen die Perser ver­sagt hatten, um, nach den Worten Herodots, „auch sie in den Krieg zu verwickeln, damit sie, wenn sie nicht freiwillig gegen die Perser kämpfen wollten, doch gezwungen wären, sich am Kriege zu beteiligen". Die skythischen Führer beschlossen, „sich langsam immer weiter zurückzuziehen, die Brunnen und die Quellen zu verschütten und das Gras vom Erdboden zu vertilgen". Sie wollten durch kleine Überfälle die persischen Truppen vernichten, die Kräfte des Gegners erschöpfen und allmählich das Kräfteverhältnis zu ihren Gunsten verändern.

SkyKri.jpg


In der ersten Periode des Krieges zogen sich die Skythen ständig nach Osten in Richtung Rha (Wolga) zurück, verwüsteten das Land und lockten die Perser in die Steppen. Später wollten sie sich nach Westen wenden, also in entgegengesetzter Richtung, um damit den Gegner endgültig zu erschöpfen.

Die Skythen sandten ihre Fuhrwerke mit Frauen und Kindern sowie ihr gesamtes Vieh nach dem Norden. Sie teilten ihre Kräfte in zwei Abteilungen. Einer davon schlossen sich die Sauromaten an. Diese Abteilung zog sich an der Küste des Mäotis‑Sees (des Asowschen Meeres) entlang auf den Tanais (Don) zurück. Sie hatte die Aufgabe, zum Angriff überzugehen, sobald die Perser den Rückzug antraten. Die andere Abteilung der Skythen sollte mit zwei verbündeten Stämmen den Persern einen Tagesmarsch vorauseilen und den Feind in das Gebiet der Stämme locken, die nicht gegen die Perser kämpfen wollten.

Die Skythen schickten dem Gegner ihre besten Reiter entgegen. Drei Tagesmärsche vom Istros entfernt überfielen sie die Perser. Dann zogen sie sich zum Tanais zurück. Die Perser, die ihnen ständig folgten, befanden sich plötzlich in unbewohnten Steppen mit einem verwüsteten Hinterland. Während dieser Zeit vollführten die Skythen ein großangelegtes Manöver. Mit einer raschen Bewegung nach Norden und später nach Westen umgingen sie das persische Heer und standen jetzt in seinem Rücken auf skythischem Gebiet. jetzt mußten sich die Perser nach Westen wenden, wenn sie die Skythen einholen und schlagen wollten. Sie hatten ständig zwei Abteilungen der Skythen vor sich, die sich die ganze Zeit einen Tagesmarsch vom persischen Heer entfernt hielten. Schließlich entsandte Dareios einen Botschafter zum skythischen König Idanthyrsos mit der Aufforderung, entweder zu kämpfen oder sich zu unterwerfen. Der Skythenkönig erwiderte, er werde den Kampf nicht aufnehmen, solange die Umstände für ihn ungünstig seien.

Perser-Bogen.jpg


In der zweiten Periode zeichneten sich die Unternehmungen der Skythen durch äußerste Aktivität aus. Sie beschlossen, die Perser, wann immer möglich, zu überfallen, ohne sich jedoch auf eine große Schlacht einzulassen. Für derartige Aktionen waren die skythischen Reiter, die ihre Bogen vorzüglich zu handhaben verstanden, außerordentlich geeignet. Die Skythen unternahmen auch häufig nächtliche Überfälle, bei denen sie weitgehend ihre Reiterei einsetzten. Herodot schrieb: „Die persische Reiterei wurde von der skythischen immer in die Flucht geschlagen, und die flüchtigen persischen Reiter fielen dann auf das Fußvolk, das ihnen zu Hilfe kam."

Im persischen Heer wurden Forderungen laut, nach Persien zurückzukehren. „Als die Skythen sahen, daß die Perser ungeduldig wurden", schrieb Herodot, „machten sie es aber so, damit sie noch länger in ihrem Lande blieben und, wenn sie nichts zu leben hätten, erst recht in Not gerieten: Sie ließen nämlich einen Teil ihrer Herden mit den Hirten da, während sie selbst in eine andere Gegend abzogen. Die Perser aber gingen hin und nahmen ihnen hin und wieder Vieh weg und taten sich etwas darauf zugute, wenn sie es ihnen genommen hatten." Der Aufenthalt in Skythien verschlechterte die strategische Lage des persischen Heeres.

SkyRei.jpg


Schließlich übersandten die Skythen dem persischen König folgendes Geschenk: einen Vogel, eine Maus, einen Frosch und fünf Pfeile. Ein persischer Magier erklärte Dareios den Sinn dieses „Geschenkes" folgendermaßen „Ich sehe", sagte er, „daß uns die Skythen verhöhnen. Die Geschenke haben folgenden Sinn: Wenn ihr Perser nicht fortfliegt gleich den Himmelsvögeln oder nicht gleich den Mäusen in die Erde kriecht oder nicht gleich den Fröschen in den See springt, so werdet ihr nicht zurückkehren und unter diesen Pfeilen fallen." Dareios mußte sich dem Ultimatum der Skythen beugen und führte selbst sein Heer an den Istros.

Die Skythen entsandten Boten zu den Griechen, die die Brücke über den Istros bewachten, mit der Aufforderung, diese zu zerstören und so den Skythen zu helfen, das persische Heer zu schlagen, wodurch auch die Griechen vom persischen Joch befreit würden. Die Griechen hintergingen jedoch die Skythen. Sie führten einen Teil der Brücke fort und erweckten den Anschein, daß sie zerstört sei. Als jedoch das persische Heer nahte, stellten sie die Brücke wieder her.

Nach dem aufreibenden Feldzug zog sich das persische Heer unter hohen Verlusten in das eigene Land zurück.

Die Kriegskunst der Skythen zeigte in den Methoden der Kriegführung als Ganzes und in der Führung der einzelnen Kämpfe einige Besonderheiten.

Charakteristisch für ihre Strategie ist die richtige Einschätzung des Kräfteverhältnisses und das Bestreben, es zu ihren Gunsten zu verändern. Den Kampf gegen einen zahlenmäßig überlegenen Feind nahmen die Skythen nicht auf, sondern zogen sich mit Vorbedacht in das Innere ihres Landes zurück. Wenn aber der Feind demoralisiert und geschwächt war, versuchten die Skythen, ihm die Rückzugswege abzuschneiden, ihn dann einzuschließen und zu vernichten. Die Skythen gehörten zu den ersten, die den strategischen Rückzug anwandten, um das Kräfteverhältnis zu ihren Gunsten zu ändern.

Auch in den taktischen Methoden gab bei den Skythen einige Besonderheiten. Sie waren die ersten, die ihr Heer in zwei zusammenwirkende Verbände unterteilten. Die Skythen wandten auch jene Methoden der Kriegsführung an, die von den griechischen und römischen Schriftstellern „Kleinkrieg“ genannt wurden. Herodot schrieb dazu: „....ihre größte Meisterschaft besteht darin, dass sie keinen entkommen lassen, der ihnen ins Land fällt, und niemand sie finden kann, wenn sie sich nicht finden lassen wollen.



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Es ist ein Turkvolk Wikiboy...
 
Scythian

Scythian, member of a nomadic people originally of Iranian stock who migrated from Central Asia to southern Russia in the 8th and 7th centuries bce. The Scythians founded a rich, powerful empire centred on what is now the Crimea. The empire survived for several centuries before succumbing to the Sarmatians during the 4th century bce to the 2nd century ce.
Much of what is known of the history of the Scythians comes from the account of them by the ancient Greek historian Herodotus, who visited their territory. In modern times this record has been expanded chiefly by the work of Russian anthropologists.

(...)

Scythian (ancient people) -- Encyclopedia Britannica
 
Zuletzt bearbeitet:
Wurden nicht die Osmanen von den Byzantinern so gennant???

In ganz Europa wurden die Türken mit der Zeit "buchstäblich" barbarisiert. Die Angstvision einer türkischen Expansion bis zum Rhein beschleunigte diesen Gedanken.

Der Erfolg der Türken ließ in Gelehrtenkreisen immer wieder die Frage nach ihrer Herkunft, nach der origo Thurcorum stellen. Hier zeigten sich die Kraft und die Formbarkeit des Mythos. Traditionell, noch bei Salutati und dem frühen Enea Silvio, hatte man sie wohl aufgrund der etymologischen und (seit 1076) geographischen Affinität zu Nachkommen der Trojaner erklärt. Es gab im Westen sogar Stimmen – selbst 1453 –, die den Erfolg der Türken als verdient, als späte Rache der Trojaner an den Griechen deuteten, das heißt an den verhassten schismatischen Byzantinern. Diese Filiation der Türken über den Trojanermythos aber wird nun gekappt. Die gegenwärtig erlebten Türken können nicht von den Trojanern (Teucri) abstammen, auf die sich ja zahlreiche westliche Völker, allen voran die Römer selbst, später die Franken, Briten etc. zurückführten; die Plünderer Konstantinopels seien vielmehr Turci, die, wie andere Völker unklarer östlicher Herkunft auch, Asiaten = Barbaren sind. Für sie stand ein aus der Antike stammender Passepartout angeblicher Inferiorität bereit: das Skythentum. Dass man den Türken die adelnde Herkunft von Troja ab- und die niedere skythische zusprach, schien nur eine wissenschaftlich-philologische Korrektur zu sein; doch manifestierte sie zugleich, hochpolitisch, nicht weniger als die kulturelle Exklusion der Türken aus der alten mythologischen Gemeinschaft, aus Europa. Sie werden buchstäblich barbarisiert! Mit ‚dem Türken’ haben wir das Musterbeispiel einer Feindbildkonstruktion vor uns.


Enea Silvio Piccolomini (Pius II.) - Ein Humanist als Vater des Europagedankens?
 
Ich lese nix von Turkvolk


sehr türkisch

Das Du im ein mal eins Deine Probleme hast war mir schon klar,wieso nannten eigentlich die Griechen die Türken bis ins 16.Jahrhundert so.
Ich werde Dich noch weiter belehren müssen wie es den Anschein hat...

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  • Geschichte Bulgariens
  • und nun Zitate aus diesem Thread (also denjenigen, den ihr grad lest...
    smile.gif
    ):
  • http://members.tripod.com/~Groznijat/bulgar/schmitt.html Zitat: "Die kritische Durchsicht der bisherigen iranistischen Verknüpfungen hat — wie dies schon Besevliev [247] befürchtete — ein recht negatives Ergebnis gehabt."
  • Brockaus 2007 ist auch hier teilweise einsehbar: Definition: Protobulgaren - Meyers Lexikon onlineZitat: "Protobulgaren, Urbulgaren, Turkstämme, die ursprünglich im Gebiet des Kaukasus, des Kaspischen und des Schwarzen Meeres siedelten."
  • Prof. Dr. Edgar Hösch im Artikel Bulgarenreich: Ein erstes slawisches Großreich: "Dieses Turkvolk der Ur- oder Protobulgaren wurde namengebend für ein Herrschaftsgebilde, das in der Folgezeit die Slawenstämme zwischen Donau und dem Balkangebirge der Botmäßigkeit des byzantinischen Kaisers entzog..." aus dem Brockhaus 2007.
  • "Die Bulgaren (für die frühe Periode vor und während der Landnahme, bis zur ethn. Verschmelzung mit den Slaven, üblicherweise als Protobulgaren bezeichnet) gehörten der Völkerfamilie der Türken an (einzelne protobulg. Stämme: Kutriguri, Utiguri, Onogunduri usw.)." Artikel "Bulgarien" von I. Dujcev in: Lexikon des Mittelalters. Verlag J.B. Metzler, Stuttgart/Weimar 2000.
  • Wolfgang Scharlipp: Die frühen Türken in Zentralasien. Darmstadt 1992. Zitat: "Während die türkische Identität der bisher genannten ogurischen Stämme nur aus ihren Bezeichnungen gefolgert werden kann ‑ und ansonsten nur aus den Behauptungen der byzantinischen Quellen, daß die Bolgaren mit ogurischen Stämmen identisch seien ‑, haben wir von eben diesen Bolgaren Sprachreste vorliegen, die zwar nicht so umfangreich sind, daß man ihre Sprache vollständig beschreiben könnte, aber doch ausreichen, um mit Sicherheit sagen zu können, daß es sich um eine türkische Sprache handelt."
  • folgende Autoren wurden schon in diesen Thread zitiert:
    Wolfang Scharlipp: Dei frühen Türken in Zentralasien, V. Besevliev: Die protobulgarische Periode der bulgarischen Geschichte, 1981, Rüdiger Schmitt: Iranica Protobulgarica, Asparuch und Konsorten im Lichte der iranischen Onomastik, Harald Haarmann: Lexikon der untergegangenen Völker, Lexikon der Völker und Kulturen, Georgi Bakalow, Whittow und Tschilingirow, Metzlers Lexikon des Mittelalters, Andrei Vinogradov, Beschewliev, Rasho Rashev: On the origin of the Proto-Bulgarians, Petar Dobrev, Valery Stojanow, Zeki Validi Gogan: Ibn Fadlan's Reisebericht, in: Abhandlungen für die Kunde des Morgenlandes, Luigi L. Cavalli-Sforza, Paolo Menozzi und Alberto Piazza: The History and Geography of Human Genes, Johannes Benzing: Das Hunnische, Donaubolgarische und Wolgabolgarische, in: Philologiae turcicae fundamenta, Christiana Miltschewa, Karl H. Menges: The Turkic Languages and Peoples - an introduction to Turcic studies, G. A. Degtariov und Raschew
 
Was die Skythen waren, ist nicht eindeutig bestimmbar. Das einzige, worauf man sich beziehen kann, sind die Aussagen von Heredot. Der soll ein paar Wörter aufgeschnappt haben, welche später als indogermanisch identifiziert wurde.

Wahrscheinlicher ist es, dass die Skythen sich aus mehreren Völkern zusammensetzten, welche sich später auseinanderlebten.

Dass die Skythen ein Turkvolk waren, dachte man eine Zeit lang, bewiesen ist aber noch lange nichts.
 
Was die Skythen waren, ist nicht eindeutig bestimmbar. Das einzige, worauf man sich beziehen kann, sind die Aussagen von Heredot. Der soll ein paar Wörter aufgeschnappt haben, welche später als indogermanisch identifiziert wurde.

Wahrscheinlicher ist es, dass die Skythen sich aus mehreren Völkern zusammensetzten, welche sich später auseinanderlebten.

Dass die Skythen ein Turkvolk waren, dachte man eine Zeit lang, bewiesen ist aber noch lange nichts.

Schau Dir einfach das Verhalten und die Bräuche der Skythen an,nimm Dir einfach etwas Zeit.
Du wirst ziemlich schnell die erkennen das es sich bei den Skythen um ein Turkvolk handelt...
 
Die Wahrscheinlichkeit das es ein iranisches Volk war ist ja ungleich höher als der Irrglaube das es ein Turkvolk war. Da kannst du dich querstellen wie du willst Pseudo Skhyte

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Schau Dir einfach das Verhalten und die Bräuche der Skythen an,nimm Dir einfach etwas Zeit.
Du wirst ziemlich schnell die erkennen das es sich bei den Skythen um ein Turkvolk handelt...

Erzähl mal. Liste mal die ähnlichkeiten auf. Hier werden bücher und Fakten präsentiert, keine Turanisten-Propganda. Erzähl mal, was die Türken gemacht haben von 100 v.u.Z bis ungefähr 100 n.u Z. Da gibt es nix zu holen. Also kein vergleich anstellbar. Wenn die Türken Skythen gewesen wären, dann wüsste man das.Vielmehr haben alle nomadenvölker gemeinsamkeiten. Soviele verschiedene Handlungsmöglichkeiten gibt es nich, da auch sie menschen waren.
 
Die Wahrscheinlichkeit das es ein iranisches Volk war ist ja ungleich höher als der Irrglaube das es ein Turkvolk war. Da kannst du dich querstellen wie du willst Pseudo Skhyte

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Erzähl mal. Liste mal die ähnlichkeiten auf.

Das du mit ihm überhaupt diskutierst, einfach unglaublich :facepalm:
 
Was die Skythen waren, ist nicht eindeutig bestimmbar. Das einzige, worauf man sich beziehen kann, sind die Aussagen von Heredot. Der soll ein paar Wörter aufgeschnappt haben, welche später als indogermanisch identifiziert wurde.

Wahrscheinlicher ist es, dass die Skythen sich aus mehreren Völkern zusammensetzten, welche sich später auseinanderlebten.

Dass die Skythen ein Turkvolk waren, dachte man eine Zeit lang, bewiesen ist aber noch lange nichts.

Wollte ich auch so ähnlich schreiben: Nichts ist so unübersichtlich, wie die Geschichte der Steppenvölker, Indoeuropäer, Mongolen, Turkvölker...mangels schriftlicher Überlieferungen werden wir es wohl nie wissen...
 
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