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Gewalt, Pornografie und Rassismus. Warnung vor Schüler-Gruppen auf WhatsApp: "Das sollte kein Kind sehen“
Eine Untersuchung der BBC hat ergeben, dass immer mehr Kinder ab dem Alter von neun Jahren in schädliche WhatsApp-Gruppen aufgenommen wurden, die Selbstverletzung, sexuelle Gewalt und Rassismus fördern. Tausende von Eltern, deren Kinder Schulen im britischen Tyneside besuchen, haben eine Warnung der Northumbria Polizei erhalten.

Zwölfjährige sieht sexuelle und rassistische Bilder in WhatsApp-Gruppe
Ein Elternteil, der anonym bleiben möchte und deshalb in dem Bericht der BBC „Mandy“ genannt wird, berichtete, dass die zwölfjährige Tochter in einer Gruppe mit insgesamt 900 Mitgliedern sexuelle Bilder, rassistische Inhalte und Beleidigungen gesehen habe, die „kein Kind sehen sollte“. Sie erzählte der BBC: „Ich habe sie sofort aus der Gruppe entfernt, aber der Schaden könnte bereits angerichtet sein.“

Die Northumbria Polizei untersucht derzeit einen „Bericht über schädliche Kommunikation“, der sich auf unangemessene Inhalte bezieht, die an junge Menschen gerichtet sind. Sowohl die Polizei als auch die NSPCC (National Society for the Prevention of Cruelty to Children) appellieren an die Eltern, bei ihren Kindern auf deren Nutzung sozialer Medien zu achten und Bedenken der Polizei zu melden.

WhatsApp senkt Mindestalter auf 13 Jahre

 
WhatsApp-User mit Spyware bespitzelt – auch in Österreich
Ein Cyberangriff auf den Messengerdienst WhatsApp betrifft offenbar auch Personen mit Telefonnummern aus 14 EU-Ländern, darunter aus Österreich. Das gab die italienische Regierung gestern Abend mit Berufung auf die Anwaltskanzlei der EU-Niederlassung von WhatsApp bekannt, das dem US-Tech-Konzern Meta gehört. In Italien sollen sieben Journalisten und Aktivisten ausgespäht worden sein.

Meta hatte bereits vor einer Woche einen Cyberangriff auf 90 WhatsApp-User aus „zwei Dutzend Ländern“ mit Software des US-israelischen Überwachungsunternehmens Paragon bekanntgegeben. Man habe nach der Entdeckung des Angriffs Paragon eine Unterlassungsaufforderung geschickt, hieß es in der Mitteilung vom 31. Jänner.

Paragon-Chef John Fleming teilte später dem Fachportal TechCrunch mit, dass die US-Regierung sowie ungenannte, mit den USA „verbündete Demokratien“ unter den Beziehern der Software seien. Den Kunden sei es allerdings laut Vertrag verboten, auf ungesetzliche Weise Journalisten und Persönlichkeiten der Zivilgesellschaft zu attackieren, betonte er.

Paragon sieht sich als „Sündenbock“
Das Unternehmen war 2019 in Tel Aviv unter Beteiligung des früheren israelischen Premiers Ehud Barak gegründet worden. 2024 wurde es an das Private-Equity-Unternehmen AE aus den USA verkauft. Paragon sieht sich selbst laut Informationen des israelischen Portals Ynetnews als Opfer in der Angelegenheit.

 
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