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Wichtige Geschichtliche "Helden" des Balkans!

Ungarn: György Dózsa

Er hatte sich als Reiterhauptmann in den Türkenkriegen durch außergewöhnlichen Mut hervorgetan und war vom König geadelt worden. Er war der Anführer des Ungarischen Bauernaufstandes.


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Ungarn: György Dózsa

Er hatte sich als Reiterhauptmann in den Türkenkriegen durch außergewöhnlichen Mut hervorgetan und war vom König geadelt worden. Er war der Anführer des Ungarischen Bauernaufstandes.


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Auf! Die Heimat ruft, Magyaren!
Zeit ist´s, euch zum Kampf zu scharen.
Wollt ihr frei sein oder Knechte?
Wählt! Es geht um Ehr und Rechte!
 
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Hier ausnahmsweise ein euch Unbekannter;)

Elyesa Bazna

Elyesa Bazna, Deckname Cicero, (* 28. Juli 1904 in Priština; † 23. Dezember 1970 in München), war von 1943 bis 1944 als Agent für das Amt Ausland/Abwehr als Kammerdiener des britischen Botschafters Hughe Montgomery Knatchbull-Hugessen in Ankara in der damals noch neutralen Türkei tätig.
Leben [Bearbeiten]

Elyesa Bazna, seit 1942 als Kammerdiener in der britischen Botschaft beschäftigt, bot im Oktober 1943 dem deutschen Botschafter in der Türkei, Franz von Papen 56 geheime britische Militärdokumente an und wollte dafür 20.000 Pfund Sterling haben. Als Motiv gab er Hass auf die Briten und Geldbeschaffung an. Da die Qualität der Dokumente sehr gut war, glaubte man im Reichssicherheitshauptamt eher an eine Täuschungsoperation des britischen Geheimdienstes. Er erhielt den Decknamen Cicero. Elyesa Bazna machte im Laufe seiner Spionagetätigkeit für die Deutschen bis zu seiner Aufdeckung hunderte Dokumente zugänglich. Darunter Informationen zur britischen Nahostpolitik und den Versuch, die Türkei ins alliierte Lager zu ziehen, zur Konferenz von Teheran und über eine zweite Front in Europa (Operation Overlord). Über die Landung in der Normandie waren ihm allerdings nur ungenaue Informationen zugänglich. Auf Grund des Misstrauens in die Quelle und der nicht professionellen Führung eines Agenten wurden die durch diese Operation gewonnenen Erkenntnisse nicht ausreichend verwertet. Bezahlt wurde Elyesa Bazna mit gefälschten britischen Pfund, die aus der Operation Bernhard stammten. Insgesamt soll er 300.000 Pfund erhalten haben, wovon ein Großteil gefälscht war. Im März 1944 floh er von seinem Posten als Kammerdiener, da er zu Recht seine bevorstehende Aufdeckung befürchtete. Der britische Geheimdienst MI6 war bereits durch einen Mitarbeiter in der deutschen Botschaft in Ankara von der undichten Stelle in der Botschaft informiert.

http://http://cene-alb.com/wp-content/uploads/2010/10/Elyesa_Bazna-180x300.jpg
 
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