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Gelöschtes Mitglied 8317
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Leipzig – Es ist der abscheuliche Höhepunkt im Streit um das vorgesehene islamische Gotteshaus in Leipzig: Blutige Schweineköpfe aufgespießt auf Holzpflöcken stehen auf dem Baugelände, daneben brennt eine Mülltonne!
WIDERLICHER ANSCHLAG AUF DIE GEPLANTE MOSCHEE IN GOHLIS!
Insgesamt hatten mutmaßlich rechtsextreme Gegner des islamischen Gotteshauses fünf Schweineköpfe aufgespießt
Donnerstag, kurz vor 23 Uhr: Die Feuerwehr rast zur Georg-Schumann-Straße. Dort, wo bald die erste mitteldeutsche Moschee mit Minaretten stehen soll, brennt eine Mülltonne, heißt es im Einsatzbefehl.
Als die Retter vor Ort eintreffen, bietet sich ihnen jedoch ein gruseliges Szenario: „Unbekannte Täter hatten fünf Holzpflöcke in den Boden gerammt, darauf jeweils einen abgetrennten Schweinekopf gespießt“, sagt Polizeisprecher Uwe Voigt. Auf dem Boden ist literweise rote Flüssigkeit – vermutlich Schweineblut – ausgekippt.
Die Polizei geht von einem fremdenfeindlichen Hintergrund aus. Voigt: „Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.“
Die islamische Ahmadiyya-Gemeinde plant auf dem Gelände in Gohlis eine Moschee mit zwei Minaretten zu errichten. Eine Bauvoranfrage liegt vor. Seit Bekanntwerden der Pläne gibt es immer wieder Proteste von Befürwortern und Gegnern. Die rechtsextreme NPD wollte die Baupläne für Propagandazwecke benutzen. Hunderte Leipziger hatten sich einem Aufzug der Neonazis allerdings entgegen gestellt. ml
WIDERLICHER ANSCHLAG AUF DIE GEPLANTE MOSCHEE IN GOHLIS!
Ein aufgespießter Schweinekopf liegt in einer Blutlache auf dem für die Moschee vorgesehenen Gelände
Insgesamt hatten mutmaßlich rechtsextreme Gegner des islamischen Gotteshauses fünf Schweineköpfe aufgespießt
Als die Retter vor Ort eintreffen, bietet sich ihnen jedoch ein gruseliges Szenario: „Unbekannte Täter hatten fünf Holzpflöcke in den Boden gerammt, darauf jeweils einen abgetrennten Schweinekopf gespießt“, sagt Polizeisprecher Uwe Voigt. Auf dem Boden ist literweise rote Flüssigkeit – vermutlich Schweineblut – ausgekippt.
Die Polizei geht von einem fremdenfeindlichen Hintergrund aus. Voigt: „Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.“
Die islamische Ahmadiyya-Gemeinde plant auf dem Gelände in Gohlis eine Moschee mit zwei Minaretten zu errichten. Eine Bauvoranfrage liegt vor. Seit Bekanntwerden der Pläne gibt es immer wieder Proteste von Befürwortern und Gegnern. Die rechtsextreme NPD wollte die Baupläne für Propagandazwecke benutzen. Hunderte Leipziger hatten sich einem Aufzug der Neonazis allerdings entgegen gestellt. ml