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Wie geht ihr mit den Extremisten in den eigenen Reihen um?

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 32834
  • Erstellt am Erstellt am

Wie geht ihr mit eigenen Extremisten um, also Extremisten aus eurem eigenen Volk/Religion

  • Ich ignoriere sie völlig

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich akzeptiere deren radikale Meinung, schließlich gehören sie zu meinem Volk

    Stimmen: 0 0,0%
  • Bin kein Extremist aber finde es gut, dass es in meinem Volk Extremisten gibt...für alle Fälle

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    4
Danke für das Video von oben, das ist sehr interessant.
Mit dem Begriff Extremist wollte ich jetzt Nationalisten und Fundamentalisten unter einen Hut bringen. Das meine ich, wenn ich Extremist sage.

Zu dem was du hier schreibst hab ich eigentlich eine klare Meinung.
1. Also von Waffenlieferungen an Diktatoren, die Kindersoldaten einsetzen, weiss ich nichts. Die Waffen der Kindersoldaten kommen doch eher aus dem Schwarzmarkt. Dafür kann man nicht den Westen bzw. unserer Politiker verantwortlich machen.
2. Interventionen sind ja erstmal nichts schlechtes. Man kann ja froh sein, dass die USA im 2. Weltkrieg intervenierte, oder? Dass dann aber manche Kulturen die Intervention und den westlichen Lebensstil nicht zu schätzen wissen, das ist dann ein anderes Thema.
3. Auf die Arbeitsbedingungen in anderen Staaten hat der Westen doch keinen Einfluss. Das sind souveräne Staaten. Wenn ich ein Smartphone bestelle, will ich ein Smartphone. Nicht dass ich schlechte Arbeitsbedingungen um jeden Preis befürworte, aber ich kann jetzt einem südostasiatischen Land nicht vorschreiben, wie er seine Arbeiter behandeln soll. Dafür müssen die Arbeiter dort schon selber sorgen. Ich würde diese Menschen auch nicht Sklaven nennen. Diese Menschen arbeiten freiwillig und sind schnell austauschbar. Ein Unternehmen dort hat es garnicht nötig Sklaven zu halten, die Anzahl an potentiellen Arbeitskräften ist enorm. Und dadurch kommt nunmal der günstige Arbeitslohn zustande.
So wie ich das sehe spricht aus dir ein echter Kapitalist und Unternehmer.
Auch wenn wir hier im Kapitalismus leben , so können wir doch darauf hin arbeiten, dass es gerechte Löhne und grundlegend sichere und bessere Arbeitsbedingungen gibt oder?
Es gibt in anderen Ländern Kinderarbeit. Was ist denn Kinderarbeit für dich? Es gibt in diversen Ländern moderne Sklaven...die Arbeitsbedingungen sind so schlecht und miserabel, es sind Zustände die man mit Sklaverei beschreiben kann , es trifft zu.
Es gibt Länder , in denen gibt es Sklaven, nach dem alten Prinzip...es sind Leibeigene...sie werden verkauf und weiterverkauft... absolute Ausbeutung des Menschen. Auch heute noch. Das du das alles nicht weisst, das ist schräg.
Was die Produktion von Waren betrifft... es hängt alles miteinander zusammen. das du das nicht weist, das die westlichen Konzerne ebenso von den herrscheden kapitalistischen Arbeitsbedingungen profitieren , das ist auch wieder schräg.

"1. Also von Waffenlieferungen an Diktatoren, die Kindersoldaten einsetzen, weiss ich nichts. Die Waffen der Kindersoldaten kommen doch eher aus dem Schwarzmarkt. Dafür kann man nicht den Westen bzw. unserer Politiker verantwortlich machen."

das ist das Problem...du weisst eigentlich garnix und schwurbelst rum. Du hast als einfach kein wissen über diese ganze Problematik mit Waffenkonzern, Produktion, Handel, Schmuggel etc. du weisst nichts über die Brandherde, Konflikte und Kriege die es auf der Welt gibt und du weisst nichts über die Verstrickungen von Politik, Wirtschaft Konzerne , Mafia und Staaten.

Ich hab den Eindruck das du leider nicht siehst worauf ich hinaus wollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab den Eindruck das du leider nicht siehst worauf ich hinaus wollte.

Das stimmt in der Tat. Für mich war dein Beitrag so 'ne Art sozialistischer Aufschrei. Ich denke mal, du wählst "die Linke".
Ansonsten hat das alles was von Verschwörungstheorie. Fehlt nur noch, dass du anfangst mit den Rothschilds, Bill Gates und der neuen Weltordnung usw.
 
Das stimmt in der Tat. Für mich war dein Beitrag so 'ne Art sozialistischer Aufschrei. Ich denke mal, du wählst "die Linke".
Ansonsten hat das alles was von Verschwörungstheorie. Fehlt nur noch, dass du anfangst mit den Rothschilds, Bill Gates und der neuen Weltordnung usw.
Wie kommst du denn auf soetwas. Ich denke, du solltest dir einfach mal einen konkreten reelen Einblick verschaffen wie das System und wo hin uns der Kapitalismus bis jetzt geführt hat. Ich will sicher nicht alles schwarz malen aber es gibt gewisse Dinge die man einfach nicht leugnen kann. Angefangen bei den Konflikten und Kriegen die in den 90ern neu entfacht wurden, Hungerkatastrophen, Armut, die massive Umweltzerstörung, Rassismus (auch ein Produkt des Kapitalismus zwar nicht ausschließlich aber begründbar, dazu gibt es Literatur) die Schere zwischen Arm und Reich, Ausbeutung der ArbeiterInnen, etc. die Liste ist lang. Das hat nix mit Verschwörungstheorien zu tun. Das ist Realität.
 
Wie kommst du denn auf soetwas. Ich denke, du solltest dir einfach mal einen konkreten reelen Einblick verschaffen wie das System und wo hin uns der Kapitalismus bis jetzt geführt hat. Ich will sicher nicht alles schwarz malen aber es gibt gewisse Dinge die man einfach nicht leugnen kann. Angefangen bei den Konflikten und Kriegen die in den 90ern neu entfacht wurden, Hungerkatastrophen, Armut, die massive Umweltzerstörung, Rassismus (auch ein Produkt des Kapitalismus zwar nicht ausschließlich aber begründbar, dazu gibt es Literatur) die Schere zwischen Arm und Reich, Ausbeutung der ArbeiterInnen, etc. die Liste ist lang. Das hat nix mit Verschwörungstheorien zu tun. Das ist Realität.

Also zum einen bin ich der Meinung, dass es kein perfektes System gibt. Jedes hat seine Schwächen. Wenn jede Seite nun auf den Schwächen des anderen herum reiten dreht man sich ewig im Kreis.

Zum anderen ist es natürlich eine Grunsatzdiskussion. Jemand, dem technischer Fortschritt nicht wichtig ist und auch prima damit zurecht kommen würde, in einer Höhle zu leben und Wildschweine zu jagen, für den ist der Kapitalismus natürlich nichts. Diesen Menschen werde ich nie vom Kapitalismus überzeugen können, weil für ihn die Errungenschaften des Kapitalismus keinen Wert haben. Da bringt jede Diskussion nichts.
Ich weiß ja nicht, was du für Anforderungen an das Leben und die Gesellschaft stellst.
Für mich ist der technische Fortschritt höhstes Ziel. Ich will Krebs heilen können. Ich möchte in 30 Minuten um die Welt reisen können. Ich möchte beim Spazierengehen Musik hören konnen. Das erreicht man nur durch freien Wettbewerb. Kapitalismus ist für die Technik das, was Evolution für die Lebewesen ist.
 
Also zum einen bin ich der Meinung, dass es kein perfektes System gibt. Jedes hat seine Schwächen. Wenn jede Seite nun auf den Schwächen des anderen herum reiten dreht man sich ewig im Kreis.

Zum anderen ist es natürlich eine Grunsatzdiskussion. Jemand, dem technischer Fortschritt nicht wichtig ist und auch prima damit zurecht kommen würde, in einer Höhle zu leben und Wildschweine zu jagen, für den ist der Kapitalismus natürlich nichts. Diesen Menschen werde ich nie vom Kapitalismus überzeugen können, weil für ihn die Errungenschaften des Kapitalismus keinen Wert haben. Da bringt jede Diskussion nichts.
Ich weiß ja nicht, was du für Anforderungen an das Leben und die Gesellschaft stellst.
Für mich ist der technische Fortschritt höhstes Ziel. Ich will Krebs heilen können. Ich möchte in 30 Minuten um die Welt reisen können. Ich möchte beim Spazierengehen Musik hören konnen. Das erreicht man nur durch freien Wettbewerb. Kapitalismus ist für die Technik das, was Evolution für die Lebewesen ist.
Das was ich aufgezählt habe sind keine Schwächen mein Lieber aber das weisst du ja selbst.
Ich habe nicht darauf plädiert das es ein perfektes System geben könnte. Aber, es gibt Dinge die man erheblich verbssern kann.
Technischer Fortschritt ist nicht abhängig vom Kapitalismus.
Dein Höhlenvergleich zeigt deinen Horizont auf.
 
Angefangen bei den Konflikten und Kriegen die in den 90ern neu entfacht wurden, Hungerkatastrophen, Armut, die massive Umweltzerstörung, Rassismus

- Der Irakkrieg war das Produkt eines Diktators, der meinte, er könne die Welt erpressen indem er Erdölvorkommen erobert und der Welt dann nach belieben den Hahn zudreht.
- Hungerkatasrophen haben nichts mit dem Kapitalismus zu tun. Im Gegenteil, mit mehr Kapitalismus gäbe es keinen Hunger mehr. Leider verstehen viele Menschen auf der Welt den Kapitalismus nicht.
- Armut lässt sich durch kein System der Welt beseitigen. Aber ich bin lieber arm in den USA als arm in Venezuela.
- Der Kapitalismus zerstört keine Umwelt. Der Kapitalismus bietet Lösungen, an um die Umwelt zu erhalten. Die Nachfrage nach Umweltschutz steigt, die Industrie beitet das Angebot.
- Rassismus und Kapitalismus widersprechen sich. Wenn ein Schwarzer mir ein qualitatives Produkt anbietet zu einem super Preis, dann kaufe ich dieses Produkt. Sein Produkt zu meiden, nur weil es von einem Schwarzen ist, das würde dem Kapitalismus völlig widersprechen.
 
- Der Irakkrieg war das Produkt eines Diktators, der meinte, er könne die Welt erpressen indem er Erdölvorkommen erobert und der Welt dann nach belieben den Hahn zudreht.
- Hungerkatasrophen haben nichts mit dem Kapitalismus zu tun. Im Gegenteil, mit mehr Kapitalismus gäbe es keinen Hunger mehr. Leider verstehen viele Menschen auf der Welt den Kapitalismus nicht.
- Armut lässt sich durch kein System der Welt beseitigen. Aber ich bin lieber arm in den USA als arm in Venezuela.
- Der Kapitalismus zerstört keine Umwelt. Der Kapitalismus bietet Lösungen, an um die Umwelt zu erhalten. Die Nachfrage nach Umweltschutz steigt, die Industrie beitet das Angebot.
- Rassismus und Kapitalismus widersprechen sich. Wenn ein Schwarzer mir ein qualitatives Produkt anbietet zu einem super Preis, dann kaufe ich dieses Produkt. Sein Produkt zu meiden, nur weil es von einem Schwarzen ist, das würde dem Kapitalismus völlig widersprechen.
Der 1WW und der 2WW die sagen dir was oder?

Diktator hin oder her.... wie war das nochmal mit den Massenvernichtungswaffen beim 2 Einmarsch der USA?!

Und schau mal hier.

"- Hungerkatasrophen haben nichts mit dem Kapitalismus zu tun. Im Gegenteil, mit mehr Kapitalismus gäbe es keinen Hunger mehr. Leider verstehen viele Menschen auf der Welt den Kapitalismus nicht."

Selten so ein Blödsinn gelesen. Mit den Möglichkeiten und dem Reichtum des Kapitals weltweit könnte man den gesammten Hunger auf der Welt stillen und dazu braucht es nur einen geringen Bruchteil des Kapitals.

Das der Kapitalismus in unserer Zeit vom Anbeginn der Industriellen Revolution die Umwelt nicht zerstören würde ist ja mal ne Aussage die dir kleine Kinder in der Grundschule widerlegen werden.

Rassismus und Kapitalismus ist ein Thema mit dem du dich mal befassen solltest. Bisher hast du null Ahnung.
 
Das der Kapitalismus in unserer Zeit vom Anbeginn der Industriellen Revolution die Umwelt nicht zerstören würde ist ja mal ne Aussage die dir kleine Kinder in der Grundschule widerlegen werden.

Die Menschen hätten auch vor 100 Jahren nach umweltfreundlichen Produkten nachfragen können. Die Industrie hätte diese geliefert.
Kann doch das Prinzip des Kapitalismus nichts dafür, dass die Menschen vor 100 Jahren nicht auf die Umwelt geachtet haben.

Jetzt merken sie, die Umwelt wird verschmutzt, also steigt die Nachfrage. So pendelt sich das alles ein. Das ist Regelungstechnik.

wie war das nochmal mit den Massenvernichtungswaffen beim 2 Einmarsch der USA?!

Das hat nichts mit Kapitalismus zu tun. Das war einfach eine Lüge von Colin Powel.
Was ist denn das für ein Argument? Colin Powell hat gelogen -> Also ist der Kapitalismus schlecht. wtf?

elten so ein Blödsinn gelesen. Mit den Möglichkeiten und dem Reichtum des Kapitals weltweit könnte man den gesammten Hunger auf der Welt stillen und dazu braucht es nur einen geringen Bruchteil des Kapitals.

1. Du gehst davon aus, dass der Kapitalismus Schuld ist am weltweiten Hungerleiden. Das ist schonmal der falsche Ansatz.
Deine logische Argumentation: In Afrika hungert ein Kind -> Der Kapitalismus ist schelcht.

2. Es gehen schon zig Milliarend jedes Jahr nach Afrika. Du tust ja gerade so, als ob niemand im Westen etwas gegen den Hunger tut. Aber selbst wenn niemand was tun würde, so könnte man die Moral der Menschen verurteilen, nicht jedoch das kapitalistische System ansich. Das hat nämlich mit den Gründen des Hungers nichts zu tun.

Der 1WW und der 2WW die sagen dir was oder?

Und was hat das jetzt mit dem Kapitalismus zu tun? In den Weltkriegen ging es um Nationalismus und Hegemoniebestrebungen.
 
Pass auf, es gibt eine Analyse und eine Bestandsaufnahme. Die Wissenschaft beschäftigt sich seit langem damit. Womit? Was zu tun ist , um diese Situation zu ändern. Kann man die Lage ändern? Ja man kann. Wird es getan? Nicht so richtig. Woran liegt das?

So jetzt du.
 
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