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Wie kann man so dumm sein und ernsthaft in die EU wollen ?

Ganz abgesehen davon, war die EU von Beginn an ein Projekt im Interesse der Industrie, später auch des Finanzsektors. Dieses ganze opportunistische Geschwafel über Völkerverständigung ist reine Ablenkung. Die meisten Freiheiten, wie die Reisefreizügigkeit, sind Dinge, die auch ohne EU zustande kommen und die EU als ein "Friedensprojekt" zu bezeichnen, dass nur funktioniert wenn die Wirtschaft den Ton angibt, ist ein erbärmliches Armutszeugnis für die Moral dieses europäischen Konstruktes. Erkaufter Frieden ist es, sonst nichts.
Wieder mal nur dummes Zeug :facepalm: wo gibt es denn sonst solche Freiheiten, Reisefreizügigkeit, Aufenthaltsfreizügigkeit, gleiche Währung unter relativ ähnlicher Gesetzeslage in vielen Bereichen? Und der Rest des Beitrages gewohnter nonsense, denn selbst wenn man die Vergabe des Nobelpreises als lächerlich empfindet, ist die Kernbegründung sachlich durchaus korrekt: "Es würdigt damit den Beitrag der Union für die Verbreitung von Frieden, Versöhnung, Demokratie und Menschenrechten in Europa."
Wenn du sie nicht für korrekt hälst dann zur Abwechslung mal ohne pauschale Behauptungen sondern ganz konkret benennen.
 
Egal, da das Grundstück und die Basis mehr Wert sind als das Haus ;-)

Ist es aber tatsächlich so? Oder stürzt sich gerade das Haus zusammen, weil die Basis schlecht war und das Grundstück nicht gut ausgewählt?



Ich bin übrigens grundsätzlich dafür, dass Deutschland sich mit seinen Nachbarländern vereinigt. Ob die Balkanländer, die Türkei oder Zypern zu dieser Union gehören sollten, ist eine andere Frage.
 
Wieder mal nur dummes Zeug :facepalm: wo gibt es denn sonst solche Freiheiten, Reisefreizügigkeit, Aufenthaltsfreizügigkeit, gleiche Währung unter relativ ähnlicher Gesetzeslage in vielen Bereichen? Und der Rest des Beitrages gewohnter nonsense, denn selbst wenn man die Vergabe des Nobelpreises als lächerlich empfindet, ist die Kernbegründung sachlich durchaus korrekt: "Es würdigt damit den Beitrag der Union für die Verbreitung von Frieden, Versöhnung, Demokratie und Menschenrechten in Europa."
Wenn du sie nicht für korrekt hälst dann zur Abwechslung mal ohne pauschale Behauptungen sondern ganz konkret benennen.

Es geht nicht darum wo es so etwas wie Reisefreizügigkeit schon gibt. Theoretisch kann es auch in Afghanistan, Pakistan und dem Iran Reisefreizügigkeit geben wenn sich die Länder nur darauf einigen. Stell das ganze bitte nicht so dar als wären solche Themen eine wahnsinnige Errungenschaft Europas, jedes Land kann so etwas initiieren wenn der politische Wille dazu existiert. Die Reisefreizügigkeit und Aufenthaltsfreizügigkeit ist darüberhinaus ein Produkt des Schengenraums und nicht der EU.
Die Währungsfrage für sich selbst genommen ist nicht so kompliziert wie von dir dargestellt. Vor dem Euro wurde der Dollar als Vehikelwährung verwendet um nationale Währungen umzutauschen wenn es um Bankgeschäfte und andere intereuropäische Transaktionen ging. Natürlich ist es eine Erleichterung, wenn Geld nicht mehr an jeder Grenze getauscht werden muss, aber das ist kein Problem welches nur der Euro hätte lösen können. Hinzukommen die Probleme dieser harten Währung, die der EU heute massive Probleme bereiten und über kurz oder lang zu politischen Verwerfungen führen werden.

Du wirfst hier irgendwelche Sachen in einen Topf, verrührst alles und gibst das als die Weltformel aus. Das Problem bei allem ist nicht das Verständnis der einzelnen politischen und gesellschaftlichen Systeme, sondern die Relation zwischen ihnen. Was du hier ansprichst betrifft verschiedenste Bereiche mit verschiedenen Problemstellungen die verschiedener Antworten bedürfen und nicht einfach pauschal bearbeitet werden können. Es kann vielleicht noch angemerkt werden, dass die ungeheure Komplexität des wirtschaftlichen und politischen Systems in der EU und der vom Westen dominierten Weltwirtschaft gegen dieses System spricht, denn gut funktionierende Mechanismen und Funktionsprinzipien lassen sich in der Regel auf ein relativ einfaches Prinzip zurückführen.

Dinge wir Frieden und Versöhnung sind die Brotkrummen eines Systems, in dem es um nichts anderes geht als um die strukturelle Implementierung neoliberaler Vorstellungen. Krieg ist langfristig nun mal nicht rentabel. Das ändert nichts an der Tatsache, dass die EU ein wirtschaftsorientiertes Konstrukt der Mitteleuropäer ist, dass die "europäischen Werte" als Universalmaßstab verwendet und so totalitären Imperialismus gegen alles "Andere" verübt. Wenn ein deutscher, französischer oder spanischer Politiker irgendetwas von europäischen Werten und Errungenschaften faselt und dabei andere Länder bevormundet, in denen die Bevölkerung abweichende Meinungen hat, dann ist die Rede von Werten, die die Europäer selbst gebildet und hochstilisiert haben zu einem hyperrealen Europa. Geh nach Griechenland und frag' dort jemanden, ob er sich mit diesen imaginären europäischen Werten indentifiziert. Die Leute werden dich auslachen, sie kennen die Verlogenheit des Systems und das nicht erst seit 2008. Aus diesem Grund haben wir uns nie als Europäer sondern primär als Balkanvolk betrachtet und das wird sich auch nicht ändern indem unser Land Manipulation und organisierter wirtschaftlicher Gewalt ausgesetzt wird. Die Rechnung wird irgendwann noch kommen.

So, und jetzt schüttel wieder die Kopf und lass deine nihilistischen Sprüche raus.
 
Die Eu war so ziemlich das Beste was Europa passieren konnte...Probleme gibts überall aber die werden gelöst...Amerika träumt ja schon seid 2008 vom Untergang des Euro...spielts aber nicht...Europa wird sicher die Führung übernehmen
 
Am 30.6 bin ich beim Thompson-Konzert

und

am 1.7 feiere ich den EU-Beitritt!!!!!!!
 
Die Eu war so ziemlich das Beste was Europa passieren konnte...Probleme gibts überall aber die werden gelöst...Amerika träumt ja schon seid 2008 vom Untergang des Euro...spielts aber nicht...Europa wird sicher die Führung übernehmen

Für Stammeuropa, die mitteleuropäischen Staaten und den Frieden unter ihnen mit Sicherheit. Es ist wünschenswert, wenn Länder sich zusammenschließen um ihre Zusammenarbeit zu verbessern, damit bewahren sie auch Nachbarstaaten vor Konflikten. Funktionieren kann das allerdings nur, wenn man ein grundsätzlich ähnliches Verständnis von Moral hat und einer ähnlichen Kultur anhängt. Das trifft auf den Balkan nicht zu mit Ausnahme von Teilen Kroatiens und Slowiens vielleicht. Die Kultur, die Geschichte, die Mentalität, die Werte, das Selbstverständnis, etc. sind grundverschieden von denen Europas. Aus diesem Grund sprechen sich auch nur die im Westen ausgebildeten nationalen Eliten für den Beitritt ihrer Länder in die EU aus weil nur sie sich mit der EU und dem Westen identifizieren. So werden teilweise unter den undemokratischten und manipulativsten Umständen Ländern in die EU "hineingeputscht".
 
Es geht nicht darum wo es so etwas wie Reisefreizügigkeit schon gibt. Theoretisch kann es auch in Afghanistan, Pakistan und dem Iran Reisefreizügigkeit geben wenn sich die Länder nur darauf einigen. Stell das ganze bitte nicht so dar als wären solche Themen eine wahnsinnige Errungenschaft Europas, jedes Land kann so etwas initiieren wenn der politische Wille dazu existiert. Die Reisefreizügigkeit und Aufenthaltsfreizügigkeit ist darüberhinaus ein Produkt des Schengenraums und nicht der EU.
Die Währungsfrage für sich selbst genommen ist nicht so kompliziert wie von dir dargestellt. Vor dem Euro wurde der Dollar als Vehikelwährung verwendet um nationale Währungen umzutauschen wenn es um Bankgeschäfte und andere intereuropäische Transaktionen ging. Natürlich ist es eine Erleichterung, wenn Geld nicht mehr an jeder Grenze getauscht werden muss, aber das ist kein Problem welches nur der Euro hätte lösen können. Hinzukommen die Probleme dieser harten Währung, die der EU heute massive Probleme bereiten und über kurz oder lang zu politischen Verwerfungen führen werden.
Das alles wird zwischen Pakistan, Afghanistan und Iran denke ich nie funktionieren weil sie nicht den Willen haben sich zu einigen und Kompromisse einzugehen. Das ist für mich die besondere "Errungenschaft" der Europäer, egal ob es nun EU oder Schengen heißt, das Prinzip ist das selbe. Das gleiche gilt auch für eine gemeinsame Währung. Selbst wenn der Euro Probleme hat oder vlt. gar scheitern wird, der Gedanke war aus meiner Sicht gut.

Du wirfst hier irgendwelche Sachen in einen Topf, verrührst alles und gibst das als die Weltformel aus. Das Problem bei allem ist nicht das Verständnis der einzelnen politischen und gesellschaftlichen Systeme, sondern die Relation zwischen ihnen. Was du hier ansprichst betrifft verschiedenste Bereiche mit verschiedenen Problemstellungen die verschiedener Antworten bedürfen und nicht einfach pauschal bearbeitet werden können. Es kann vielleicht noch angemerkt werden, dass die ungeheure Komplexität des wirtschaftlichen und politischen Systems in der EU und der vom Westen dominierten Weltwirtschaft gegen dieses System spricht, denn gut funktionierende Mechanismen und Funktionsprinzipien lassen sich in der Regel auf ein relativ einfaches Prinzip zurückführen.

Dinge wir Frieden und Versöhnung sind die Brotkrummen eines Systems, in dem es um nichts anderes geht als um die strukturelle Implementierung neoliberaler Vorstellungen. Krieg ist langfristig nun mal nicht rentabel. Das ändert nichts an der Tatsache, dass die EU ein wirtschaftsorientiertes Konstrukt der Mitteleuropäer ist, dass die "europäischen Werte" als Universalmaßstab verwendet und so totalitären Imperialismus gegen alles "Andere" verübt. Wenn ein deutscher, französischer oder spanischer Politiker irgendetwas von europäischen Werten und Errungenschaften faselt und dabei andere Länder bevormundet, in denen die Bevölkerung abweichende Meinungen hat, dann ist die Rede von Werten, die die Europäer selbst gebildet und hochstilisiert haben zu einem hyperrealen Europa. Geh nach Griechenland und frag' dort jemanden, ob er sich mit diesen imaginären europäischen Werten indentifiziert. Die Leute werden dich auslachen, sie kennen die Verlogenheit des Systems und das nicht erst seit 2008. Aus diesem Grund haben wir uns nie als Europäer sondern primär als Balkanvolk betrachtet und das wird sich auch nicht ändern indem unser Land Manipulation und organisierter wirtschaftlicher Gewalt ausgesetzt wird. Die Rechnung wird irgendwann noch kommen.

So, und jetzt schüttel wieder die Kopf und lass deine nihilistischen Sprüche raus.
Ich weiß nicht was du dich an diesen angeblichen "Werten" aufgeilst, was soll das sein, wo hat die EU das fix definiert? Jeder interpretiert es so wie er es für richtig hält, sonst gäbe es nicht solche Umfragen nach europäischen Werten. Und wenn man sich die Ergebnisse ansieht, dann wird klar, dass auch der verlassenste griechische Hinterwäldler sich irgendwo dort wiederfinden wird, und wenn vlt. auch nur zu 60%

Ich selbst (und wohl die meisten anderen Europäer) vergöttern nicht die EU, nicht den Euro, nicht irgendwelche Werte, nicht Brüssel, wir wollen (wie jeder Mensch) ein halbwegs sicheres und "gutes" Leben führen können, und so lange ich das haben kann, sind mir die (notwendigen) nationalen rechtlichen und machttechnischen Einbußen Brüssel gegenüber scheißegal.
Natürlich wird gleich von dir kommen, dass das alles angeblich andere ausbaden müssen, aber diese eingeschränkte, dogmatiche Sicht der Dinge und die allgemeine und pauschale Verteufelung des Westens ist dein Problem.

Übrigens war Griechenland gerne jahrzenhte lang aktiver Teil dieses Systems.
 
Ich selbst (und wohl die meisten anderen Europäer) vergöttern nicht die EU, nicht den Euro, nicht irgendwelche Werte, nicht Brüssel, wir wollen (wie jeder Mensch) ein halbwegs sicheres und "gutes" Leben führen können, und so lange ich das haben kann, sind mir die (notwendigen) nationalen rechtlichen und machttechnischen Einbußen Brüssel gegenüber scheißegal.

Die Erfahrung aber, die man gerade in Griechenland und Zypern macht, vielleicht aber auch in anderen Ländern (wie z.B. Italien oder Bulgarien), ist dass die EU oder Euro für dieses halbwegs sicheres und "gutes" Leben alles andere als Garantie sind. Dieses Gefühl der Sicherheit durch EU/Euro hat sich als eine große Täuschung erwiesen.
 
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