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Wie lächerlich ist das?

Alter Schwede. Die Vergabe des Literaturnobelpreises ist immer auch politisch. Was denn sonst.
Jeder, der von etwas anderem schwätzt, hat´s net geschnallt.

Es gab im Augenblick keine klarere Botschaft gegen diesen Trump-Wahnsinn als Dylan.

Viel lächerlicher als die Vergabe des Nobelpreises ist das Geschwätz drum herum.
Mal ehrlich. Interessiert doch sowieso keine Sau...
 
babyblue schrieb:
Alter Schwede. Die Vergabe des Literaturnobelpreises ist immer auch politisch. Was denn sonst.
Jeder, der von etwas anderem schwätzt, hat´s net geschnallt.

Es gab im Augenblick keine klarere Botschaft gegen diesen Trump-Wahnsinn als Dylan.

Viel lächerlicher als die Vergabe des Nobelpreises ist das Geschwätz drum herum.
Mal ehrlich. Interessiert doch sowieso keine Sau...
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Wasch dir sofort den Mund mit Seife aus. Dylan hat rein gar nichts Politisches mehr, alles ausgelutschte Phrasen, die auch noch gerne von der heutigen Tätergeneration gehört werden. Da hat das viel mehr Wucht
https://youtu.be/r-Nw7HbaeWY
https://youtu.be/IeMvUlxXyz8

Sieht aber keiner von den verstaubten Deppen...

Und zur Vergabe: Eigentlich ist es recht einfach. Die Entscheidung ist ein Schritt, den Literaturbegriff zu erweitern. Das wird begründet mit der mündlichen Tradition und dafür hat eine bestimmte Kritikerin sich eben Dylan ausgesucht. Eine alte Diskussion eigentlich, kommt immer gern in Verbindung mit "der Roman ist tot"-Diskussionen. Das Ganze ist allerdings eine Farce, weil die US-Serien den Roman gerettet haben, wenn er je in GEfahr war.

Aber ja, nie war eine Preisvergabe so langweilig und unaufgeregt.
 
Izdajnik schrieb:
Wasch dir sofort den Mund mit Seife aus. Dylan hat rein gar nichts Politisches mehr, alles ausgelutschte Phrasen, die auch noch gerne von der heutigen Tätergeneration gehört werden. Da hat das viel mehr Wucht
https://youtu.be/r-Nw7HbaeWY
https://youtu.be/IeMvUlxXyz8

Sieht aber keiner von den verstaubten Deppen...

Und zur Vergabe: Eigentlich ist es recht einfach. Die Entscheidung ist ein Schritt, den Literaturbegriff zu erweitern. Das wird begründet mit der mündlichen Tradition und dafür hat eine bestimmte Kritikerin sich eben Dylan ausgesucht. Eine alte Diskussion eigentlich, kommt immer gern in Verbindung mit "der Roman ist tot"-Diskussionen. Das Ganze ist allerdings eine Farce, weil die US-Serien den Roman gerettet haben, wenn er je in GEfahr war.

Aber ja, nie war eine Preisvergabe so langweilig und unaufgeregt.
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Ich waren mal großes Fan von M.I.A. ...das eine "Born Free" war noch an der Grenze zu "Zeus-aufgeregte-Schüler-in-der-Oberstufe", aber mit dem Flüchtlingsding da hat sie echt "abgesoffen"...unerträglich...

Wir hatten doch eh mal über Svetlana auch so ne ähnliche Diskussion....da warst doch du für die Aufweichung :lol: ging halt über die pösen Russen und den Duft der Männer, die sich die Frauen aus dem Invalidenheim nach Hause holten....war sicher auch ganz unpolitisch, die Entscheidung.

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Izdajnik schrieb:
Wasch dir sofort den Mund mit Seife aus. Dylan hat rein gar nichts Politisches mehr, alles ausgelutschte Phrasen, die auch noch gerne von der heutigen Tätergeneration gehört werden. Da hat das viel mehr Wucht
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Und noch etwas - weil mir das schon öfters bei dir aufgefallen ist - für mich kann auch der Applaus von der falschen Seite etwas net kaputt machen. Das erinnert mich zu sehr an diese Tante, auf die Rafi steht, und die mal in Kulturzeit war, die sogar Freunde auf fb gelöscht hat, weil sie mit der "falschen" Seite friends waren....so etwas ist mir völlig fremd...
 
babyblue schrieb:
Ich waren mal großes Fan von M.I.A. ...das eine "Born Free" war noch an der Grenze zu "Zeus-aufgeregte-Schüler-in-der-Oberstufe", aber mit dem Flüchtlingsding da hat sie echt "abgesoffen"...unerträglich...

Wir hatten doch eh mal über Svetlana auch so ne ähnliche Diskussion....da warst doch du für die Aufweichung :lol: ging halt über die pösen Russen und den Duft der Männer, die sich die Frauen aus dem Invalidenheim nach Hause holten....war sicher auch ganz unpolitisch, die Entscheidung.
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Wieso abgesoffen und unerträglich?

Und bei Svetlana war es auch nicht politisch, die war immer wieder im Gespräch, konnte so vllt. eher überzeugen aber da wird es ähnlich angewandt, wobei man mancher ihrer Bücher auch, wie einen Roman verstehen kann, weil sie eine eigene Welt aufbaut. Bei Dylan greifen diese Kriterien überhaupt nicht, das ist einfach nur Hirnfick. Und bei Svetlana wurde es auch nur politisch kritisiert aber frag ein paar interessierte Russen, wie sie Second Zeit gelesen haben ;)

Und für Aufweichung war ich nie, weil sich die Frage gar nicht stellt, nur erfüllt sie literarische Kriterien und klaut nicht zusammen, haut ein paar schlecht gespielte Akkorde dazu und verkauft das als Songwriting, was alles nur vordergründig ist, weil das drumherum schon immer mehr Beachtung fand. Und was war an Tranströmer politisch oder an Müller? Das ist eben nicht in jedem Jahr so, sonst wäre es Rushdie geworden

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babyblue schrieb:
Und noch etwas - weil mir das schon öfters bei dir aufgefallen ist - für mich kann auch der Applaus von der falschen Seite etwas net kaputt machen. Das erinnert mich zu sehr an diese Tante, auf die Rafi steht, und die mal in Kulturzeit war, die sogar Freunde auf fb gelöscht hat, weil sie mit der "falschen" Seite friends waren....so etwas ist mir völlig fremd...
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das war auf dein Urteil über den Preis und den Quark mit Trump gedacht. Und diese Tante auf Facebook machte einfach nur darauf Aufmerksam, wie sich in Leipzig plötzlich das rechte Denken in die linke Szene geschlichen hat.
 
der wahre grund warum einige forumskroaten in üblicher gutschwätzer manier gegen bob dylan gehetzt habn .....


Äußerung über Kroaten

Klage gegen Bob Dylan in Frankreich abgewiesen

Bob Dylan bleibt juristischer Ärger in Frankreich erspart. Ein Richterin hat die Klage einer kroatischen Vereinigung gegen den Sänger abgeschmettert. Der 72-Jährige hatte Kroaten in einem Interview mit Mitgliedern des Ku-Klux-Klans und Nazis verglichen.



Der französische "Rolling Stone"-Ableger hatte das Interview im Oktober 2012 veröffentlicht. Darin hatte Dylan über den Rassismus in den USA gesprochen und die Verfolgung der Juden unter der NS-Herrschaft mit den Auseinandersetzungen zwischen Kroaten und Serben verglichen: "Wenn du Ku-Klux-Klan-Anhänger als Vorfahren hast, spüren Schwarze das, sogar heute noch. Genauso wie Juden Nazi-Blut und die Serben kroatisches Blut spüren können." Der Rat der Kroaten in Frankreich warf Dylan vor, Kroaten mit Nazis verglichen zu haben.

 
als ob dylan weiß wer oder was kroaten/kroatien sind/ist, wo das liegt und welche rolle wir im 2.wk hatten, dem scheint entgangen zu sein dass wir die einizgen waren die zwei mal am siegertisch saßen.
 
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