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Wieviele Flüchtlinge kann Europa aufnehmen?

Jezersko schrieb:
Ein Sozialstaat ist nicht gottgegeben und auch nicht per Beschluss entstanden. Es ist auch nicht gesagt, dass dieser Zustand dauerhaft bestehen bleibt.

Die Sozialstaaten im deutschsprachigen und im skandinavischen Raum (interessanterweise sind sie da in Europa am weitesten entwickelt) haben sich über Jahrzehnte zu dem entwickelt was sie sind. Wird dieses System missbraucht (egal von wem - ob Einheimische oder Zuwanderer), dann kann dieser Sozialstaat binnen kürzester Zeit krachen.
Im Grunde hilft jeder gern und zahlt auch ohne größeres murren, solange er nicht das Gefühl hat, ausgenutzt zu werden. Die Menschen haben dafür sehr sensible Antennen! Das einzige was man als "Gegenleistung" erwartet, ist ein wenig Dankbarkeit. Das ist sicher nicht zu viel verlangt und kostet dem, dem geholfen wird, nichts. Sobald aber Forderungen gestellt und Ansprüche erhoben werden, schlägt die Hilfsbereitschaft von einer Sekunde auf die Andere in Ablehnung und Zorn um. Man sollte meinen, das ist überall auf der Welt so. Vermutlich auch in den Ländern, wo die Zuwanderer und Flüchtlinge herkommen.

Ich denke, es ist ein klares Unterscheidungsmerkmal: Ein Mensch auf der Flucht ist dankbar für Hilfe und Sicherheit. Menschen, welche Forderungen stellen, sind keine Flüchtlinge und können meiner Meinung nach mit ruhigem Gewissen zurückgewiesen werden.
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danke
genau so sieht es aus.
jeder deiner hier geschriebenen sätze verdient ein danke.

man ist gern bereit zu helfen.
aber gewisser Eigenwille von dem hilfe suchendem sollte erkennbar sein.
diese gibt es selbstverständlich auch.
(vor 10 Minuten hat ein vater (flüchtling) seine 2 kinder vom kindi abgeholt, als ich vorbei ging)

mir sind die anderen aber inzwischen zu viele.
 
Leute! Leute!

Dieses Thema polarisiert total und wenn wir es nicht schaffen, einen halbwegs "normalen" Ton im Umgang miteinander zu finden, dann wird das Ganze in einer Katastrophe münden.
 
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