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Wikileaks-Enthüllungen

Alp Arslan

Gesperrt
Ich weiß, gibts schon aber nicht auf deutsch also :


Die Wikileaks-Enthüllungen erschüttern die Welt! Regierungen sind in Rage.
Die Veröffentlichung der geheimen Depeschen und Lästereien der US-Botschafter an das US-Außenministerium ist DAS bestimmende Thema weltweit. Die 250 000 Wikileaks-Papiere enthalten einige brisante Details und Einschätzungen der Diplomaten.

Die Wichtigsten:

TÜRKEI
Der türkische Premier Recep Tayyip Erdogan wird den Angaben zufolge höchst skeptisch bewertet, weil er sein Land in eine islamistische Zukunft führe. Für Europa sei die Türkei daher eigentlich schon verloren, heißt es in den Geheim-Dokumenten.
Die türkische Führung sei zerstritten. Erdogans Berater sowie sein Außenminister Ahmet Davutoglu verstünden wenig von der Politik außerhalb Ankaras. Der türkische Ministerpräsident hat die Veröffentlichungen als fragwürdig bezeichnet. Seine Regierung werde die Unterlagen aber prüfen, sagte Erdogan

RUSSLAND
In den vertraulichen US-Dokumenten wird Putin als „Alpha-Rüde“ charakterisiert, Medwedew dagegen als „blass“ und „zögerlich“ – „Batman“ und „Robin“. Allerdings dürfte die Einschätzung, dass Putin weiter stärkster Politiker Russlands ist und Medwedew ein Präsident ohne eigene Machtbasis, von den meisten Russen geteilt werden.

IRAN
Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad wird in den Depeschen gar mit „Adolf Hitler“ verglichen. Diese Einschätzung folgt dem Vergleich der derzeitigen Lage angesichts des iranischen Atomprogramms mit der Situation vor dem Zweiten Weltkrieg durch einen US-Diplomaten in Abu Dhabi.

SAUDI ARABIEN
König Abdullah von Saudi Arabien ist den Depeschen zufolge der Meinung, „ein baldiger konventioneller Krieg mit Iran sei eindeutig besser als die langfristigen Konsequenzen eines nuklear bewaffneten Iran“. Saudi Arabien soll, laut den Angaben der Botschafter, die USA gedrängt haben, den Iran anzugreifen.


Über Balkan nichts gefunden, aber Türkei soll die meisten Einträge haben
:toothy2:
 
Zuletzt bearbeitet:
BOSNIA: FRENCH URGE TRANFER TO EU AUTHORITY
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3. (C) Levitte noted that of the five major conditions required to transfer authority in Bosnia from the UN High Representative to an EU High Representative, four have been fulfilled, and only the question of division of state property remains. This final condition should not alone "block all progress," especially as the current UN team in Bosnia is no longer effective. France wants to see the transfer of authority to a new EU team in November, as the rapprochement to Europe is an effective "carrot" to encourage the Bosniaks to continue progress in necessary reforms. A/S Gordon agreed that the current system is not working well, but noted that the international community will lose credibility if we move forward before all the necessary pre-conditions have been fulfilled. He added that the U.S. agrees that some form of carrot is necessary to urge Bosnian compliance. Levitte noted that they still have two months to urge Bosnian progress before a final decision is made. In a separate meeting, Assistant Secretary equivalent for Continental Europe Roland Galharague said that "transition is the number one objective," suggested the division of state property will take much time to resolve, and urged the U.S. to support early transfer of authority that would open the door to Bosnian aspirations for greater integration into EU institutions. He noted that the growing perception of divisions between the US and Bosniaks on one side who favored retaining the UN role and the EU and Serbs on the other created unhelpful opportunities for manipulation. A/S Gordon said this perception was inaccurate, but noted the U.S. is sensitive to the political need for Bosniak leaders to sell this decision to their publics. The USG needs to see a clear path ahead for transition in order to support it.


KOSOVO AND SERBIA
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4. (C) Levitte noted that the EULEX mission is having diplomatic problems with the Kosovar government and public
PARIS 00001254 002 OF 004
after signing two technical protocols with Serbia. They are hoping to ensure continued calm as Kosovo heads into municipal elections. A/S Gordon stated that the Kosovars will have to accept the protocols but that it should be clearly explained that these are technical agreements that have no impact on Kosovo's independent status. Levitte also criticized Serbian FM Jeremic, saying that he is doing nothing to encourage Serb return or participation in Kosovo's government. Levitte noted that Jeremic "makes big promises" every time he comes to France, but doesn't follow through. Levitte no longer meets with him and does not consider him to be the "modern face of Belgrade" that he purports to be.


MACEDONIA AND CROATIA
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5. (C) Levitte expressed optimism that a new Greek government would be "more solid" and allow greater flexibility for progress in the Greek-Macedonian name dispute. A/S Gordon agreed that either a more solid Conservative government or a Socialist government would be a stronger, more flexible partner in the negotiations. He expressed hope that if the international community could convince Macedonia to abandon the idea of a referendum and get Greece to abandon the necessity of changing passports, then progress could be made. On Croatia, Levitte observed that the border issue with Slovenia is making progress. He hoped that the upcoming September elections in Germany would also allow the new German government to be more open to EU enlargement to include the Balkan countries. Paris wants the door to enlargement to remain open, even if the accession process takes time.



Mods könnt ihr beide Threads fusionieren? :D
 
verdaechtig nur, das waehrend der Enthuellungen das Balkanforum geschlossen war :shock:
 
Terek, allenfalls Details aus dem Bericht über die Türkei sind für das Balkanforum und auch mich persönlich interessant. Was dort über den Iran oder Saudi-Arabien steht ist doch scheiß egal.
Ich schreibe das, weil du diese drei Länder als "die Wichtigsten" bezeichnest.
 
Terek, allenfalls Details aus dem Bericht über die Türkei sind für das Balkanforum und auch mich persönlich interessant. Was dort über den Iran oder Saudi-Arabien steht ist doch scheiß egal.
Ich schreibe das, weil du diese drei Länder als "die Wichtigsten" bezeichnest.

Nein, Da war sowieso nichts über Griechenland usw., sonst würd ich die natürlich auch hinzufügen ich guck mal wo ich irgendwas über Hellas und den anderen Ländern finde,weil bei bild.de gibts noch Kenia (:help:), ich denke das würd hier niemanden interessieren.
 
ÄGYPTEN
Ägyptens Präsident Husni Mubarak habe den unter George W. Bush begonnenen Irak-Krieg für gefährlichen Unsinn und den damalige US-Präsidenten für unbelehrbar gehalten. Er rät, laut „Spiegel“, „alles über Demokratie im Irak zu vergessen": Der beste Weg für einen friedlichen Übergang nach dem Abzug der US-Truppen, sei ein Militärputsch.
ITALIEN
Silvio Berlusconi wird in den von WikiLeaks enthüllten US-Depeschen als „unfähig" und „schwach" beschrieben.
Aus dem US-Außenministerium seien zudem Informationen angefordert worden, ob der italienische Regierungschef tatsächlich Privatgeschäfte mit Russlands Premierminister Wladimir Putin getätigt habe. Die Antwort: Mit dem russischen Ministerpräsidenten hege Berlusconi eine auffallend enge Beziehung. Die beiden hätten „großzügige Geschenke“ ausgetauscht, lukrative Energie-Geschäfte getätigt. Zudem haben die Diplomaten Berlusconi als „Sprachrohr Putins“ in Europa beschrieben.
Der italienische Ministerpräsident soll über die Veröffentlichung nur gelacht haben. Dies berichteten italienische Medien am Montag. Der Regierungschef, der in den US-Dokumenten auch als „Organisator von wilden Partys und uneffizienter Leader innerhalb Europas“ beschrieben wird, der eitel sei, äußerte sich bisher nicht offiziell.

Anders reagierte Italiens Außenminister Franco Frattini: „Diese Enthüllungen sind der 11. September für die weltweite Diplomatie, weil sie alle vertraulichen Beziehungen zwischen den Staaten in die Luft jagen“, verurteilte Frattini den Wikileaks-Coup.

FRANKREICH
Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy gilt unter US-Botschaftern als „empfindlich und autoritär“. Er wird als „Kaiser ohne Kleider“ bezeichnet. Gegenüber seinen Mitarbeitern bescheinigen ihm die Diplomaten ein teils schroffes Verhalten.
AFGHANISTAN
Der afghanische Präsident Hamid Karsai gilt laut „Spiegel“ den Dokumenten zufolge als „schwache Persönlichkeit“, die von „Paranoia“ getrieben sei. Auch sein jüngerer Halbbruder Ahmed Wali Krsai wird erwähnt: Er sei ein korrupter Drogenbaron, heißt es in einer Depesche.



ÄGYPTEN
Ägyptens Präsident Husni Mubarak habe den unter George W. Bush begonnenen Irak-Krieg für gefährlichen Unsinn und den damalige US-Präsidenten für unbelehrbar gehalten. Er rät, laut „Spiegel“, „alles über Demokratie im Irak zu vergessen": Der beste Weg für einen friedlichen Übergang nach dem Abzug der US-Truppen, sei ein Militärputsch.
 
MACEDONIA AND CROATIA
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5. (C) Levitte expressed optimism that a new Greek government would be "more solid" and allow greater flexibility for progress in the Greek-Macedonian name dispute. A/S Gordon agreed that either a more solid Conservative government or a Socialist government would be a stronger, more flexible partner in the negotiations. He expressed hope that if the international community could convince Macedonia to abandon the idea of a referendum and get Greece to abandon the necessity of changing passports, then progress could be made. On Croatia, Levitte observed that the border issue with Slovenia is making progress. He hoped that the upcoming September elections in Germany would also allow the new German government to be more open to EU enlargement to include the Balkan countries. Paris wants the door to enlargement to remain open, even if the accession process takes time.

Da kann die internationale Gemeinschaft uns am Arsch lecken.






Interessant was die Imperialisten da alles verbergen.
Ich hoffe das wird noch ein böses Nachspiel haben.
Danke, WikiLeaks!
 
nichts was man nicht vorher schon gewusst hat...z.b. das putin weiter die macht in russland hat und das der iranische präsident wie hitler ist (er will ja die juden vernichten).
 
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