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Wirtschaft der Türkei - Türkiye Ekonomisi - Economy of Turkey

58,9 PROZENT INFLATION
Geldentwertung in der Türkei hört nicht auf
Fachleute empfehlen Zinsanhebungen, um die türkische Währung Lira zu stabilisieren. Doch der türkische Präsident Erdogan ist kein Freund solcher Maßnahmen. Die Währungsschwäche erklären sich Experten mit der Unsicherheit über die zukünftige Währungspolitik.

In der Türkei hat sich die hohe Inflation weiter beschleunigt. Im Jahresvergleich stiegen die Verbraucherpreise im August um 58,9 Prozent, wie das Statistikamt (Tuik) am Montag in Ankara mitteilte. Das war der höchste Stand seit Dezember 2022. Im Vormonat hatte die Rate um 9,1 Prozent niedriger gelegen.

Unabhängige Experten von der Forschergruppe Enag gehen von drastisch höheren Teuerungsraten in der Realität aus. Im vergangenen Jahr war die Teuerung sogar bis auf rund 85 Prozent gestiegen. Zwischenzeitlich war sie rückläufig, zuletzt ist sie aber wieder gestiegen.

 
neuer bigplayer in der solarenergie

der türkische elektronikriese arcelik hat angekündigt mit der produktion von solarpaneelen zu beginnen.

der hersteller von haushaltgeräten hat angekündigt im jahr über 1mio solarmodule zu produzieren.



Arçelik güneş paneli üretmeye başlıyor: Yıllık 1 milyon adeti aşacak​


Sürdürülebilirlik faaliyetleri ile sektörüne öncülük eden Arçelik, yenilenebilir enerji alanında önemli bir yatırımı hayata geçirerek güneş paneli üretimine başlıyor. Koç Holding Dayanıklı Tüketim Grubu Başkanı Fatih Kemal Ebiçlioğlu, “Yaklaşık 10 milyon euro yatırımla hayata geçirdiğimiz güneş paneli tesisinin üretim kapasitesi yılın ikinci yarısında yıllık 1 milyon adeti aşacak” dedi.​


 
Erdogan: „Strikte Geldpolitik“ soll Inflation drücken
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat angesichts der wieder steigenden Inflation eine Abkehr von seiner bisherigen Haltung zur Zinspolitik der Zentralbank signalisiert. Diese werde die Teuerungsrate mit Hilfe einer „strikten Geldpolitik“ wieder auf „einstellige Werte“ drücken, sagte Erdogan heute. Bisher hat er sich offen als „Zinsfeind“ zu erkennen gegeben und sich gegen höhere Zinsen gestemmt, da er mit billigem Geld lieber die Konjunktur anschieben wollte.

Leitzins bei 25,0 Prozent
Nach seiner Wiederwahl im Mai ernannte Erdogan allerdings mit Hafize Gaye Erkan eine neue Notenbankchefin, die seither den Leitzins von 8,5 auf aktuell 25,0 Prozent heraufgesetzt hat. Die Regierung schraubte zugleich ihre Inflationsprognosen deutlich nach oben. Demzufolge dürften die Verbraucherpreise am Jahresende um 65 Prozent höher liegen als Ende 2022. Bisher war eine Teuerungsrate von 24,9 Prozent erwartet worden. Für 2024 wird ein weiterer Anstieg von 33 Prozent angenommen, nach bisher 13,8 Prozent.

Steuererhöhungen und die Abwertung der Landeswährung Lira haben die Inflation im August wieder in die Höhe getrieben. Die Verbraucherpreise stiegen um durchschnittlich 58,94 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Statistikamt ermittelte.

 
Erdogan: „Strikte Geldpolitik“ soll Inflation drücken
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat angesichts der wieder steigenden Inflation eine Abkehr von seiner bisherigen Haltung zur Zinspolitik der Zentralbank signalisiert. Diese werde die Teuerungsrate mit Hilfe einer „strikten Geldpolitik“ wieder auf „einstellige Werte“ drücken, sagte Erdogan heute. Bisher hat er sich offen als „Zinsfeind“ zu erkennen gegeben und sich gegen höhere Zinsen gestemmt, da er mit billigem Geld lieber die Konjunktur anschieben wollte.

Leitzins bei 25,0 Prozent
Nach seiner Wiederwahl im Mai ernannte Erdogan allerdings mit Hafize Gaye Erkan eine neue Notenbankchefin, die seither den Leitzins von 8,5 auf aktuell 25,0 Prozent heraufgesetzt hat. Die Regierung schraubte zugleich ihre Inflationsprognosen deutlich nach oben. Demzufolge dürften die Verbraucherpreise am Jahresende um 65 Prozent höher liegen als Ende 2022. Bisher war eine Teuerungsrate von 24,9 Prozent erwartet worden. Für 2024 wird ein weiterer Anstieg von 33 Prozent angenommen, nach bisher 13,8 Prozent.

Steuererhöhungen und die Abwertung der Landeswährung Lira haben die Inflation im August wieder in die Höhe getrieben. Die Verbraucherpreise stiegen um durchschnittlich 58,94 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Statistikamt ermittelte.


Danke für deine ernst gemeinte Anteilnahme, mein Schnucki Schnuppsi
Jedoch wird innerhalb 1 Jahres die Inflation Geschichte sein
Tourismus Boomt :lol:
Rüstungsindustrie Boomt
Wirtschaft Boomt

In Hrvatska hingegen boomen nur die Lebenshaltungskosten :mrgreen:

Dank eurer unendlichen Abzocke wird der Tourismus um 80 % zurück gehen
Das wiederum ist der Anfang vom Ende

Habe ich natürlich schon alles vorausgesagt gehabt :toothy2:
 
Danke für deine ernst gemeinte Anteilnahme, mein Schnucki Schnuppsi
Jedoch wird innerhalb 1 Jahres die Inflation Geschichte sein
Tourismus Boomt :lol:
Rüstungsindustrie Boomt
Wirtschaft Boomt

In Hrvatska hingegen boomen nur die Lebenshaltungskosten :mrgreen:

Dank eurer unendlichen Abzocke wird der Tourismus um 80 % zurück gehen
Das wiederum ist der Anfang vom Ende

Habe ich natürlich schon alles vorausgesagt gehabt :toothy2:
Ich verstehe deine Hoffnungen, nur mit Erdogan wird es eher nichts. Und Kroatien kann auch nichts für die Unfähigkeit deines Babos :mrgreen:

Kroatien: Wirtschaftslage
Die wichtigsten Informationen zur kroatischen Wirtschaft – zuverlässig und aus erster Hand
Aktuelle Lage: Wirtschaftsbericht
Kroatiens Wirtschaft wuchs 2022 trotz Ukraine-Krieg und Energiekrise um 6,3 %. Die Aussichten für 2023 sind zwar schwächer, aber vor allem durch den ungebrochen starken Tourismus immerhin weit über dem für die EU-erwarteten Durchschnitt. Die kroatische Regierung erwartet ein BIP von +2,2 %, die kroatische Nationalbank 2,9 %, während die EU-Kommission konservativer mit 1,6 % für Kroatien rechnet. Treiber des Wachstums sind vor allem Investitionen und Exporte. Dämpfend wirken sich die nur langsam sinkende Inflation mit Reallohnverlusten und abnehmendem Konsumentenvertrauen sowie Unternehmerzuversicht aus.


P.S.: Ich bewundere deine totale Unkenntnis, egal welches Thema :lol27:
 
Türkei will Million Tonnen russisches Getreide umschlagen
Die Türkei hat sich nach Angaben der Regierung in Moskau dazu bereit erklärt, eine Million Tonnen russisches Getreide umzuschlagen. „Alle grundsätzlichen Vereinbarungen sind getroffen worden“, erklärte der stellvertretende Außenminister Alexander Gruschko laut Interfax gestern. Demnach soll sich die Türkei um den Weitertransport des Getreides kümmern. Mit finanzieller Unterstützung Katars soll es zu ermäßigten Preisen an afrikanische Staaten geliefert werden.

Russland hatte im Juli die Verlängerung des von der Türkei und den Vereinten Nationen vermittelten Abkommens mit der Ukraine über den Transport von Getreide über sichere Passagen im Schwarzen Meer verweigert.

 
Was mich während meiner Reise überrascht hat, war, wie wenig Armut und Obdachlosigkeit es in der Türkei gibt und wie groß die Armut und Obdachlosigkeit in den USA und in Europa tatsächlich geworden ist. Europa und die USA stehen definitiv vor dem Zusammenbruch.
Du hast keine Reise durch die Türkei gemacht, nach deiner Schilderung war es Griechenland und Armut und Obdachlosigkeit tatsächlich in der Türkei. Welches Kraut rauchst du? :haha:
 
Weltbank erweitert finanzielles Engagement in Türkei
Die Weltbank weitet ihr finanzielles Engagement zur Stützung der Wirtschaft in der Türkei deutlich aus. Der für das Schwellenland zuständige Direktor Humberto Lopez sagte der staatlichen türkischen Nachrichtenagentur Anadolu laut einer heutigen Meldung, binnen drei Jahren sollten zusätzliche 18 Milliarden Dollar (rund 17 Mrd. Euro) fließen. Diese kämen zu den bereits vorgesehenen 17 Mrd. Dollar hinzu.

Die Mittel sollten unter anderem für Direktkredite an die Regierung zur Stützung des Privatsektors verwendet werden. Dieses nunmehr auf insgesamt 35 Mrd. Dollar aufgestockte Paket sei eine Reaktion auf das „starke Engagement“ der Regierung in Ankara, für gesamtwirtschaftliche Stabilität im Land zu sorgen.

Ziele der in Washington angesiedelten Weltbank sind unter anderem die Armutsbekämpfung und die Wirtschaftsförderung – unter anderem durch die Vergabe von günstigen Krediten. Trotz Währungskrise und hoher Inflation lief die türkische Konjunktur im Frühjahr überraschend gut. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte von April bis Juni um 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu.

Regierungsanreize kurbelten Konjunktur an
Zum Wachstum beigetragen haben Anreize der Regierung vor der Wahl im Mai, aus der Präsident Recep Tayyip Erdogan als Sieger hervorging. Sie erhöhte den Mindestlohn und gab Rekordbeträge für Sozialhilfe aus. Dadurch konsumierten die Türkinnen und Türken mehr, was die Konjunktur ankurbelte.

 
:lol:
F56QIKIWsAACf11
 
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