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Wirtschaft Kroatiens - Gospodarstvo Hrvatske - Economy of Croatia

Im Vorjahr lag Kroatiens Auslandsverschuldung bei 47 Mrd. Euro, mehr als 107 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Die öffentliche Verschuldung lag bei 85,5 Prozent des BIP – also weit über den Maastrichtkriterien. Sie hatte sich während der Krisenjahre 2008-2014 verdoppelt. Im Vorjahr kam es nach sechs Jahren Rezession erstmals wieder zu einem Wachstum von 1,8 Prozent – für heuer werden 2,1 Prozent prognostiziert. Doch die Schulden drücken enorm auf die Wirtschaft.

Wieviel Wahrheit steckt da drinn stimmt dies wären wir fast so weit wie die Griechen (175% Verschuldung)


 
Das heisst das schnell was geändert werden soll, wenn es so ist müsste jemand bestraft werden und zur Verantwortung gezogen werden.

daro
auf dem Balkan sind immer andere schuld.

dein bip ist die zahl, die Kroaten gemeldet haben.

hm.......
 
In Kroatien boomt der Tourismus
In Kroatien boomt der Tourismus « WirtschaftsBlatt.at

Keine drei Stunden entfernt von Klagenfurt, können Besucher in Opatija in die Adria springen. Dieses Jahr rechnet Kroatien mit einem neuen Besucherrekord aus Österreich.

Das Jahr hat für diekroatische Tourismusbranche gut angefangen. Wenn dieser Trend anhält, wird die Adria-Republik auch im Jahr 2016 wieder neue Besucherrekorde verzeichnen. Ganz vorne mit dabei: die Österreicher.

Es dauert keine drei Stunden, um mit dem Auto von Klagenfurt bis an die Kvarner Bucht bei Opatija zu fahren. In Istrien können Besucher schwimmen oder durch die im Jugendstil erbaute Altstadt flanieren, die von den Habsburgern errichtet wurde. Besonders beim Adel erfreute sich der Kurort einst großer Beliebtheit. Ranko Vlatković war zwischen 2001 und 2005 Bürgermeister von Opatija und wirbt heute als Direktor der kroatischen Zentrale für Tourismus in Wien um Besucher: „Zu Ostern habe ich in Opatija mehr Österreicher getroffen als jemals zuvor.“


Steigende Besucherzahlen an der Adria
Die meisten Touristen kommen aber zur Hauptsaison und verbringen eine Woche an der Adriaküste. Zwischen Jänner und Oktober 2015 konnte Kroatien 1,16 Millionen Ankünfte und 6,43 Übernachtungen von österreichischen Gästen verbuchen. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies bei Ankünften und Übernachtungen eine Steigerung um über acht Prozent. Vlatković ist überzeugt davon, dass diese positive Entwicklung weitergeht und Kroatien bei den Österreichern noch beliebter wird: „Wir streben ein Wachstum von fünf bis sieben Prozent an. Ich glaube, wir werden dieses Jahr erstmals über sieben Millionen Übernachtungen aus Österreich verbuchen können.“

Für den kroatischen Tourismus ist Österreich mit einem Anteil von 8,2 Prozent an den Übernachtungen der drittwichtigste Markt, hinter Deutschland mit 21,3 Prozent und Slowenien mit 10,3 Prozent. Es kommen auch immer mehr Urlauber aus den Staaten Mittel- und Osteuropas nach Kroatien.


Auch wenn die kroatische Tourismuswirtschaft betont, nicht vom Leid anderer profitieren zu wollen, lässt sich nicht leugnen, dass die steigenden Besucherzahlen mit den politischen Krisen in Ländern wie Tunesien, Ägypten und der Türkei zusammenhängen. Allein aufgrund der politischen Eiszeit zwischen Moskau und Ankara werden sich in diesem Jahr zudem viele Russen ein neues Urlaubsziel suchen. „Wir sind nicht glücklich darüber, dass es anderen schlecht geht. Die Beliebtheit Kroatiens hängt aber natürlich damit zusammen, dass es ein sicheres Reiseland ist“, sagt Vlatković.

Hohe Kaufkraft in Kroatien

Die Kaufkraft für Österreicher in Kroatien ist hoch. Dort erhält man für 100 €, die in Österreich verdient wurden, Waren und Dienstleistungen im Wert von rund 150 €. Aufgrund der steigenden Besucherzahlen ergeben sich aber auch infrastrukturelle Probleme. In Kroatien gibt es für Touristen rund 160.000 Hotelbetten, was laut Vlatković zu wenig ist: „Es ist unser strategische Ziel, diese Zahl durch Investitionen zu erhöhen. Nachfrage gibt es vor allem nach Drei- und Viersternehotels.“

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Ich wünsche Kroatien, dass sie nicht vom eigenen Erfolg überfordert werden. Ich bin aber zuversichtlich, dass sie aus eigenen Fehlern der früheren Vergangenheit, noch mehr aber von den Fehlern der Massentourismus Regionen (Italienische Adria, Spanische Costa del Sol, Mallorca, manche österreichische Schigebiete) gelernt haben.
Kroatien ist ein einzigartiges Urlaubsland, das keinen Vergleich weltweit (!) scheuen braucht. Gerade das weitgehende fehlen von riesigen Bettenburgen an der Küste macht das Land so sympathisch. "Individualisierung" ist ja seit längerem als "Megatrend" bekannt, gerade auch im Urlaub. Ein Problem ist halt, wenn die große Masse "individuell" sein will. Da muss man auch einmal "Stopp" sagen können und nicht die Kapazitäten grenzenlos ausbauen.
 
Kroatien bietet neben den Hotels auch unzählige Private Unterkünfte an.
Opatija und Crkvenica sind selhr belibt weil sie mit dem Auto sehr schnell ereichbar Istrien hat nach sehr viele Orte die nicht überfüllt sind und es am Strand genug Platz hat.

Um Pula wurden auch Investoren weggejagt weil gewisse Gebiete plötzlich zu Naturschutzzonen erklärt worden waren.
 
Ich finde, genau die große Anzahl der Privatunterkünfte und die ehrliche Gastfreundschaft der Hausbesitzer macht ja den besonderen Charme aus. Ich habe noch NIE ein Hotel in Kroatien von zu Hause aus gebucht, sondern immer aufs Motorrad gestiegen (zur Not halt ins Auto) und ab nach Süden... Heuer könnte die Suche nach einem freien Appartement vielleicht aber ein paar Stunden länger dauern. :)
Ein guter Tipp sind auch immer die Gasthäuser irgendwo entlang der Straße, die beim Gastgarten einen Spanferkelgriller in Betrieb haben. Da gibts auch meistens ein Zimmer.
 
Belibte Orte sind immer voll ich wollte in Makarska vor Ca 12 Jahren in der Hauptsaison ein Zimmer finden war sehr schwierig.

Bei uns in Pula gibt es immer freie Zimmer zwar sind wenige Zimmer davon direkt am Meer, aber für Leute die nicht jeden Tag am gleichen Strand sein wollen und verschiedene Bauwerke aus der Zeit der Römer, der KUK oder aus Titos Zeit bestaunen wollen ist es ideal und günstig.

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Belibte Orte sind immer voll ich wollte in Makarska vor Ca 12 Jahren in der Hauptsaison ein Zimmer finden war sehr schwierig.

Bei uns in Pula gibt es immer freie Zimmer zwar sind wenige Zimmer davon direkt am Meer, aber für Leute die nicht jeden Tag am gleichen Strand sein wollen und verschiedene Bauwerke aus der Zeit der Römer, der KUK oder aus Titos Zeit bestaunen wollen ist es ideal und günstig.
 
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