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Wirtschaft Kroatiens - Gospodarstvo Hrvatske - Economy of Croatia

Index: Slowenische Unternehmer: Unsere Prognose wird Realität, bald werden wir den Kroaten hinterherschauen

Im Club slowenischer Unternehmer (SBC) verfolgt man besorgt die Daten, die zeigen, dass der Unterschied zwischen Nettolöhnen in Slowenien und Kroatien abnimmt. „Wenn sich dieser Trend fortsetzt, der die Folge einer wirtschaftlich schädlichen Politik der Regierung ist, wird Slowenien bald den Kroaten bei den Löhnen hinterherschauen“, teilte der Verband mit, wie slowenische Medien berichten.

Laut Berechnungen des kroatischen Wirtschaftsportals Lider verringerte sich der Unterschied zwischen dem durchschnittlichen slowenischen und kroatischen Nettolohn im Juli auf etwas weniger als zehn Prozent. In Kroatien betrug das durchschnittliche Gehalt zu diesem Zeitpunkt 1.437 Euro, in Slowenien 1.577 Euro, berichtete das Portal. Gleichzeitig lag der Unterschied zwischen den slowenischen und kroatischen Bruttolöhnen bei fast 26 Prozent, was laut SBC deutlich zeigt, wie stark die slowenischen Löhne durch Steuern und Abgaben belastet sind.

Prognosen werden Realität
Genau das ist eingetreten, was wir im SBC vorhergesagt und angekündigt haben, teilte der Wirtschaftsverband mit. Man fügte hinzu, dass die Folgen der Regierungsmaßnahmen bereits jetzt in den Geldbörsen der Arbeitnehmer sichtbar seien. Wenn sich der Trend fortsetzt, werden die Menschen ihre Arbeit nicht nur in nördlichen Ländern suchen, sondern auch bei den südlichen Nachbarn, wohin sich aufgrund eines günstigeren Geschäftsumfelds bereits seit einiger Zeit auch slowenische Unternehmer verlagern.

Slovenski poduzetnici: Ostvaruje se naše predviđanje, uskoro ćemo Hrvatima gledati u leđa
U KLUBU slovenskih poduzetnika (SBC) sa zabrinutošću prate podatke koji pokazuju smanjivanje razlike između neto plaća u Sloveniji i Hrvatskoj. "Ako se nastavi ovakav trend, koji je posljedica za gospodarstvo pogubne politike vlade, Slovenija će uskoro po visini plaća gledati Hrvatskoj u leđa", poručili su iz udruženja, prenose slovenski mediji.

Prema izračunu hrvatskog poslovnog portala Lider, razlika između prosječne slovenske i hrvatske neto plaće u srpnju se smanjila na nešto manje od deset posto. U Hrvatskoj je tada prosječna plaća iznosila 1437 eura, a u Sloveniji 1577 eura, izvijestio je portal. Istodobno je razlika između slovenskih i hrvatskih bruto plaća bila gotovo 26 posto, što, prema navodima SBC-a, jasno pokazuje koliko su slovenske plaće opterećene porezima i doprinosima.

Predviđanja se ostvaruju
"Dogodilo se točno ono što smo u SBC-u predviđali i najavljivali", priopćilo je gospodarsko udruženje. Dodali su da su posljedice vladinih mjera već sada vidljive u novčanicima radnika, koji će, ako se trend nastavi, posao tražiti "ne samo u sjevernim zemljama nego i kod južnih susjeda, kamo se zbog povoljnijeg poslovnog okruženja već neko vrijeme sele i slovenski poduzetnici."

 
Coca-Cola Kroatien erhöht Mindestlohn
COCA-COLA HBC Kroatien gab heute bekannt, dass der Mindestlohn auf 1.200 Euro brutto erhöht wurde. In dem Unternehmen wurde eine Änderung des Tarifvertrags unterzeichnet, die ab Oktober das Bruttogrundgehalt für 295 der insgesamt etwas mehr als 500 Mitarbeiter erhöht.

„Nach der Gehaltserhöhung im Juni, die sich auf Produktionsmitarbeiter und Außendienstmitarbeiter konzentrierte, werden die Gehaltserhöhungen im Großteil der Organisation fortgesetzt“, heißt es in der Erklärung.

„Als Arbeitgeber haben wir uns entschieden, die niedrigste Gehaltsstufe abzuschaffen und damit den Mindestlohn auf 1.200 Euro brutto zu erhöhen, was 20 Prozent über dem Mindestlohn auf dem Markt liegt“, sagte Dimitris Rompis, General Manager von Coca-Cola HBC Croatia.

Erhöhung des Weihnachts- und Osterbonus angekündigt
Der tatsächliche Mindestlohn liege höher als der neu vereinbarte und betrage 1.400 Euro brutto. Rompis kündigt eine weitere Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft an. Das Unternehmen weist darauf hin, dass die bereits im Juni gezahlten Beträge für warme Mahlzeiten und Urlaubsgeld zusätzlich erhöht wurden. Auch eine Erhöhung der Weihnachts- und Osterboni wird angekündigt.

Der Nachtrag zum Tarifvertrag wurde mit der Vertreterin der Gewerkschaft PPDIV, Sanda Marelić, und der Gewerkschaft der Arbeiter der Republik, Serđa Popović, unterzeichnet. „Wir setzen unsere gute Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber fort, zu unserer beiderseitigen Zufriedenheit und zum Wohle der Arbeitnehmer“, betonte Marelić.

 
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