Damien
Ultra-Poster
In Deutschen Medien wird ausschließlich und überwiegend nur schlecht über Russland berichtet.
Doch woher stammt dieser Hass auf Russland?
Ist er wirklich nur mit Putin zu erklären.
Mit sicherheit nicht. Wie sich zeigen wird gibt es tiefgreifendere Gründe dafür.
Hängt mit dem ende des Zweiten Weltkrieges zusammen.
Und zeigt ein verstörendes bild eines Täter Opfer komplexes auf.
Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges lag Europa in Schutt und Asche.
Besonders betroffen war der Osten. Auch durch die Gnadenlosen säuberungsaktionen.
Der Nazis.
Aber auch Deutschland war zerstört.
Die Sowjetunion hatte die größten verluste und die meisten Toten zu beklagen. Mit über 26 Mio Toten, davon 9 Mio Soldaten und 16 Mio Zivilisten.
Der Krieg in Europa und Asien kostete geschätzt mindestens 55 Millionen Menschen das Leben, die meisten davon Zivilisten. Deutschland zählte etwa 6,3 Millionen Tote, darunter fast 5,2 Millionen Soldaten. Die USA verloren 292 000 Mann. Über 10 Millionen Chinesen sollen umgekommen sein. Amerikanische Atombomben töteten etwa 150 000 Japaner auf der Stelle. Zu den Opfern gehören auch etwa 6 Millionen von den Nazis ermordete Juden.
Nach Kriegsende waren rund 11 Millionen deutsche Soldaten in Gefangenschaft, meist kurzfristig als sogenannte Kapitulationsgefangene. Aus sowjetischen Lagern kehrten nur 2 von 3,3 Millionen Deutsche zurück, die letzten 1956. Von den etwa 5,7 Millionen Rotarmisten überlebten 3,3 Millionen die deutsche Gefangenschaft nicht. Der Prominenteste war ein Sohn des sowjetischen Diktators Josef Stalin.
Nach der verurteilung und Hinrichtung der Schuldigen wurde die frage nach entschädigung laut.
Für die begangenen verbrechen und all diese zerstörung.
Konrad Adenauer war einer der ersten, der sich zu möglichen Entschädigungen für die Verbrechen des Nationalsozialismus bekannte. "Im Namen des deutschen Volkes sind unsagbare Verbrechen begangen worden, die zur moralischen und materiellen Wiedergutmachung verpflichten", sagte der erste Bundeskanzler 1951 vor dem Bundestag. Dafür erhielt er breite Zustimmung.
Doch bald sah es anders aus. Auf der Londoner Schuldenkonferenz 1953 war das Thema deutscher Reparationszahlungen auf die Zeit nach der deutschen Wiedervereinigung vertragt worden. Als 1990 dann die Mauer fiel, trat an die Stelle eines Friedensvertrags das Zwei-plus-Vier-Abkommen, das mögliche Reparationen für erledigt erklärte.
Formal hat die Bundesrepublik also seit dem Zweiten Weltkrieg niemals Reparationszahlungen geleistet. Untätig ist Deutschland zwar nicht geblieben, doch wurde das Thema stets elegant umschifft.
Die Sowjetunion versuchte ihre schäden vor allem mit der DDR wieder gut zu machen.
Im Nürnberger Kriegsverbrecher-Tribunal machte die Sowjetunion 71 000 zerstörte Städte und Dörfer sowie 32 000 Betriebe geltend.
Die Kriegsschäden würden heute etwa drei bis vier Billionen Euro betragen.
Doch Selbst in den innerdeutschen Beziehungen sorgte das Thema der Reparationen für Spannungen. Die Siegermacht USA hatte zu Hause keine Kriegsschäden zu beklagen; die Sowjetunion hingegen lag nach 1945 in Trümmern.
Und während die Amerikaner rasch bestrebt waren, der Bundesrepublik zu wirtschaftlicher Stärke zu verhelfen, und bei allerlei Entschädigungsforderungen aus dem Ausland ihre schützende Hand über die BRD hielten, demontierten die Rotarmisten rund 3.000 der ostdeutschen Betriebe.
Bis 1953 büßte die DDR so rund 30 Prozent ihrer industriellen Kapazitäten ein und zahlte so nach Schätzungen zwischen 50 und 100 Milliarden Mark an den sozialistischen Bruderstaat.
Aber selbst das stellte und beglich nur annähernd den ganzen schadden.
Der verursacht wurde.
Aber eklärt das den Hass?
Die Deutschen sahen die DDR als strafe als etwas ungerechtes an.
Sie verstanden nicht warum die sowjetunion sie mit der DDR bestrafte.
Schnell sah sich das Volk in der Opfer rolle wieder.
Es wäre aber auch falsch zu behaupten das ein Volk ein Täter sein kann.
Oder das das Deutsche Volk der Täter war. Nicht das Volk war es sondern die damaligen Führer die dieses Volk missbrauchten.
Es war auch falsch dieses Volk dann einsperren zu wollen.
Wie es in der DDR passiert und gemacht wurde.
Man hätte die Menschen gehen lassen sollen.
Dennoch hatte Deutschland wiedergutmachung zu leisten.
Dazu kommt das sehr viele Deutsche Frauen ihre männer an der Ostfront und später in Sowjetischer Kriegsgefangenschaft verloren haben.
Mit beginn des Kalten krieges hetzten die USA natürlich Deutschland zusätzlich auf.
Wohlwollend empfand man es auch das die USA praktisch nichts als wiedergutmachung verlangten.
Wohl eher aus politischen gründen als aus nächstenliebe.
Was die NSA affäre eindeutig zeigte.
Und einen schock auslöste hatte man doch all die Jahrzehnte geglaubt man würde eine uneingeschränkte freundschaft untereinander haben.
So muste man dann erfahren das der eine dem anderen nicht traut.
So ließ sich Deutschland natürlich dann mit dem währter ein der einem an besten behandelte.
Als mit jemanden der dann später auch etwas für die verbrechen verlangte.
Und das ganze halt noch bis heute nach.
Deutschland sah sich von der Sowjetunion falsch behandelt.
Vielleicht hatten sie damit sogar recht und die Sowjetunion hätte die Schuld auf eine andere weiße eintreiben sollen.
Vielleicht mehr auf Finanzieller art.
Aber so bleibt doch auch die frage wie lange Deutschland das wohl aktzepriert hätte?
In diesem beitrag geht es nicht draum zu zeigen das Deutschland eine offene schuld gegeben über Russland hat.
Nein im gegenteil.
Russland hat Deutschland lange zeit schon dafür verziehen.
Aber es ist wie ich finde Deutschland das immer noch daran denkt ungerecht behandelt worden zu sein.
Und deshalb Russland nicht verzeihen kann.
Geschichte: Hintergrund: Der Zweite Weltkrieg in Zahlen und Fakten | ZEIT ONLINE
Kriegsschuld: Demontage im Osten, Wirtschaftswunder im Westen | ZEIT ONLINE
Wie seht ihr das?
Doch woher stammt dieser Hass auf Russland?
Ist er wirklich nur mit Putin zu erklären.
Mit sicherheit nicht. Wie sich zeigen wird gibt es tiefgreifendere Gründe dafür.
Hängt mit dem ende des Zweiten Weltkrieges zusammen.
Und zeigt ein verstörendes bild eines Täter Opfer komplexes auf.
Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges lag Europa in Schutt und Asche.
Besonders betroffen war der Osten. Auch durch die Gnadenlosen säuberungsaktionen.
Der Nazis.
Aber auch Deutschland war zerstört.
Die Sowjetunion hatte die größten verluste und die meisten Toten zu beklagen. Mit über 26 Mio Toten, davon 9 Mio Soldaten und 16 Mio Zivilisten.
Der Krieg in Europa und Asien kostete geschätzt mindestens 55 Millionen Menschen das Leben, die meisten davon Zivilisten. Deutschland zählte etwa 6,3 Millionen Tote, darunter fast 5,2 Millionen Soldaten. Die USA verloren 292 000 Mann. Über 10 Millionen Chinesen sollen umgekommen sein. Amerikanische Atombomben töteten etwa 150 000 Japaner auf der Stelle. Zu den Opfern gehören auch etwa 6 Millionen von den Nazis ermordete Juden.
Nach Kriegsende waren rund 11 Millionen deutsche Soldaten in Gefangenschaft, meist kurzfristig als sogenannte Kapitulationsgefangene. Aus sowjetischen Lagern kehrten nur 2 von 3,3 Millionen Deutsche zurück, die letzten 1956. Von den etwa 5,7 Millionen Rotarmisten überlebten 3,3 Millionen die deutsche Gefangenschaft nicht. Der Prominenteste war ein Sohn des sowjetischen Diktators Josef Stalin.
Nach der verurteilung und Hinrichtung der Schuldigen wurde die frage nach entschädigung laut.
Für die begangenen verbrechen und all diese zerstörung.
Konrad Adenauer war einer der ersten, der sich zu möglichen Entschädigungen für die Verbrechen des Nationalsozialismus bekannte. "Im Namen des deutschen Volkes sind unsagbare Verbrechen begangen worden, die zur moralischen und materiellen Wiedergutmachung verpflichten", sagte der erste Bundeskanzler 1951 vor dem Bundestag. Dafür erhielt er breite Zustimmung.
Doch bald sah es anders aus. Auf der Londoner Schuldenkonferenz 1953 war das Thema deutscher Reparationszahlungen auf die Zeit nach der deutschen Wiedervereinigung vertragt worden. Als 1990 dann die Mauer fiel, trat an die Stelle eines Friedensvertrags das Zwei-plus-Vier-Abkommen, das mögliche Reparationen für erledigt erklärte.
Formal hat die Bundesrepublik also seit dem Zweiten Weltkrieg niemals Reparationszahlungen geleistet. Untätig ist Deutschland zwar nicht geblieben, doch wurde das Thema stets elegant umschifft.
Die Sowjetunion versuchte ihre schäden vor allem mit der DDR wieder gut zu machen.
Im Nürnberger Kriegsverbrecher-Tribunal machte die Sowjetunion 71 000 zerstörte Städte und Dörfer sowie 32 000 Betriebe geltend.
Die Kriegsschäden würden heute etwa drei bis vier Billionen Euro betragen.
Doch Selbst in den innerdeutschen Beziehungen sorgte das Thema der Reparationen für Spannungen. Die Siegermacht USA hatte zu Hause keine Kriegsschäden zu beklagen; die Sowjetunion hingegen lag nach 1945 in Trümmern.
Und während die Amerikaner rasch bestrebt waren, der Bundesrepublik zu wirtschaftlicher Stärke zu verhelfen, und bei allerlei Entschädigungsforderungen aus dem Ausland ihre schützende Hand über die BRD hielten, demontierten die Rotarmisten rund 3.000 der ostdeutschen Betriebe.
Bis 1953 büßte die DDR so rund 30 Prozent ihrer industriellen Kapazitäten ein und zahlte so nach Schätzungen zwischen 50 und 100 Milliarden Mark an den sozialistischen Bruderstaat.
Aber selbst das stellte und beglich nur annähernd den ganzen schadden.
Der verursacht wurde.
Aber eklärt das den Hass?
Die Deutschen sahen die DDR als strafe als etwas ungerechtes an.
Sie verstanden nicht warum die sowjetunion sie mit der DDR bestrafte.
Schnell sah sich das Volk in der Opfer rolle wieder.
Es wäre aber auch falsch zu behaupten das ein Volk ein Täter sein kann.
Oder das das Deutsche Volk der Täter war. Nicht das Volk war es sondern die damaligen Führer die dieses Volk missbrauchten.
Es war auch falsch dieses Volk dann einsperren zu wollen.
Wie es in der DDR passiert und gemacht wurde.
Man hätte die Menschen gehen lassen sollen.
Dennoch hatte Deutschland wiedergutmachung zu leisten.
Dazu kommt das sehr viele Deutsche Frauen ihre männer an der Ostfront und später in Sowjetischer Kriegsgefangenschaft verloren haben.
Mit beginn des Kalten krieges hetzten die USA natürlich Deutschland zusätzlich auf.
Wohlwollend empfand man es auch das die USA praktisch nichts als wiedergutmachung verlangten.
Wohl eher aus politischen gründen als aus nächstenliebe.
Was die NSA affäre eindeutig zeigte.
Und einen schock auslöste hatte man doch all die Jahrzehnte geglaubt man würde eine uneingeschränkte freundschaft untereinander haben.
So muste man dann erfahren das der eine dem anderen nicht traut.
So ließ sich Deutschland natürlich dann mit dem währter ein der einem an besten behandelte.
Als mit jemanden der dann später auch etwas für die verbrechen verlangte.
Und das ganze halt noch bis heute nach.
Deutschland sah sich von der Sowjetunion falsch behandelt.
Vielleicht hatten sie damit sogar recht und die Sowjetunion hätte die Schuld auf eine andere weiße eintreiben sollen.
Vielleicht mehr auf Finanzieller art.
Aber so bleibt doch auch die frage wie lange Deutschland das wohl aktzepriert hätte?
In diesem beitrag geht es nicht draum zu zeigen das Deutschland eine offene schuld gegeben über Russland hat.
Nein im gegenteil.
Russland hat Deutschland lange zeit schon dafür verziehen.
Aber es ist wie ich finde Deutschland das immer noch daran denkt ungerecht behandelt worden zu sein.
Und deshalb Russland nicht verzeihen kann.
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