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Woher stammt Deutschlands hass auf Russland?

Die Geschichte, bzw. Feindschaft zwischen Russland und Deutschland ist relativ interessant, und geht schon sehr weit zurück. Noch weiter als vor den Weltkriegen. Wobei seit den Weltkriegen es nochmal zusätzlich zwischen beiden Ländern Feuer entfachte natürlich.
 
Damien schrieb:
In Deutschen Medien wird ausschließlich und überwiegend nur schlecht über Russland berichtet.
Doch woher stammt dieser Hass auf Russland?

Ist er wirklich nur mit Putin zu erklären.
Mit sicherheit nicht. Wie sich zeigen wird gibt es tiefgreifendere Gründe dafür.

Hängt mit dem ende des Zweiten Weltkrieges zusammen.
Und zeigt ein verstörendes bild eines Täter Opfer komplexes auf.





Wie seht ihr das?
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Ich habe mir auch mal diese Frage gestellt und versucht, das herauszufinden. Auslöser war, dass ich eine Biographie über K. Marx gelesen habe. Während wahrsch jedem sein unverhohlener Antisemitismus geläufig ist (er war insofern ein Kind seiner Zeit), habe ich davor noch nie gehört gehabt, dass er einen extrem ausgeprägten Hass auf Slawen hatte.

WKII und die Zeit danach sind sicher auch eine Grundlage. Aber ebenso WK I.

Ich bin leider nicht weit gekommen, aber ich bin mir sicher, dass dieser Hass viel weiter in die Geschichte zurückreicht.
 
hugoto schrieb:
Ein abstraktes Gebilde hasst ein anderes abstraktes Gebilde oder was soll das werden?
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Die meisten hier kennen sich wenig aus mit Russen und Deutsche, es gibt russische Historiker die die Demokratie für russisch-griechisch halten aus ihre Sicht ist der Westen demokratisch-russisch und fühlen sich irgenwie missachtet.
 
Ein Schwuler, ein Sozialdemokrat oder auch ein Grüner wird selbstverständlich nicht gut auf Russland zu sprechen sein. Doch um von einem Hass Deutschlands auf Russlands zu sprechen bräuchte es mehr. Im Gegenteil, der Braune Sumpf (Pegida) mit all seinen Aktivisten scheint in Russland sogar einen Neuen Freund gefunden zu haben. So sehr sehnt man sich nach einem Demokratiefeindlichen Unrechtsregime welches dem einstigen Unrechtsregime in Deutschland ( Nazi Deutschland) in nicht's nachsteht.

Die Rechtsradikalen hierzulande scheinen auch enge Kontakte zu den Russen also den Slawen zu pflegen. Vielleicht könne man ja bald gemeinsam Jagd auf Wehrlose Kaukasier machen?

Für mich persönlich hat jeder Russenversteher hierzulande erhebliche Defizite was das eigene Unrechtsbewusstsein sowie Demokratieverständnis angeht. Sie sympathisieren mit einem Unrechtsregime, lehnen es jedoch gleichzeitig ab in einem zu Leben.

Für mich haben diese Menschen eine Schraube locker, ja sie stellen im Extremfall sogar eine Gefahr für unseren Rechtssaat dar.

Russland entwickelt sich immer mehr zu einer Weltweiten Bedrohung was den Weltfrieden angeht. Das Russische Volk trifft hier leider eine Mitschuld da sie soviel ich weiß zum Großteil hinter der Politik ihres Landes stehen. Es versteht sich also von selbst dass ein Freidenkender und Gebildeter Europäer NICHT'S mit einem Staat wie Russland anfangen kann.
 
Natürlich geht das viel weiter zurück, wie auch die russisch-deutsche Geschichte.

Solange nicht Kinder davon betroffen sind, weil sie Russisch sprechen. Schon erlebt und ich meine nicht Lisa. Kann und wird man nicht ändern, was solls. Man kann friedlich neben- und muss ja nicht miteinander leben. Im Großen wie Kleinen sozusagen.
 
Lilith schrieb:
Natürlich geht das viel weiter zurück, wie auch die russisch-deutsche Geschichte.

Solange nicht Kinder davon betroffen sind, weil sie Russisch sprechen. Schon erlebt und ich meine nicht Lisa. Kann und wird man nicht ändern, was solls. Man kann friedlich neben- und muss ja nicht miteinander leben. Im Großen wie Kleinen sozusagen.
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Ich würde so ein feindlich gesinntes Land verlassen. ...sicher ist sicher
 
Die Containment Policy im Bezug auf Russland war ein Kluger Schachzug der USA. Durch den Marshall Plan schuf man neue Absatzmärkte in Europa, konnte man das Problem der Überproduktion lösen und zusätzlich noch den Kommunismus eindämmen. Besonders heutzutage sieht man in Europa gespannt auf die Präsidentenwahl der USA. Die Berichterstattung geht schon so weit, dass man meinen könnte in den USA zu leben. Wen interessiert es, welcher Vertreter welchen Unternehmens, dieses Land regieren wird? Europa ist den USA durch den Marshall Plan so einiges schuldig und das ist auch der einzige Grund, warum die EU der USA ein wenig in den Hintern kriecht und wir nur eine rein westliche Perspektive der Ereignisse durch die Medien zu sehen bekommen. Bestes Beispiel - Pussy Riot. Drei Schlampen sind dabei eine Kirche zu entweihen und hier im Westen werden jene Damen als Heldinnen und Widerstandskämpferinnen bezeichnet. Was das jedoch für die Leute dort bedeutet hat und wie man Theoretisch bei so einer Aktion hier im Westen handeln würde (ja da wäre ein Strafbestand vorhanden, auch hier), wurde den Menschen unterschlagen. Man stellte sie lieber als mutige Widerstandskämpferinnen hin, kein Zeichen von differenzierter Berichterstattung.
 
Vielleicht, weil in Ostdeutschland sehr viele "Germaninen" von Russischen Soldaten vergewaltigt wurden & die männlichen Deutschen den Russischen Soldaten täglich als Dank einen Strauss Blumen bringen & auf Russisch Danke sagen mussten. Auf jeden Fall habe ich es so von meinem ehemaligen Chef, der so ein Ostdeutscher Flüchtling war, so gehört. Er hat mir alles wahrheitsgetreu mit den vergewaltigungen geschildert. Er hat alles als Kind mitbekommen. Sowas prägt ein Kind & begleitet es ein Leben lang.
 
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