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Wohin steuert die Ukraine?

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Zur Schießerei noch etwas Interessantes aus dem SPON:
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier forderte weitere diplomatische Anstrengungen. "Viele Chancen zu einem friedlichen Ende werden wir nicht mehr haben", sagte der SPD-Politiker der "Bild am Sonntag". "Die in Genf erkämpfte Chance zur Entschärfung des Konflikts müssen wir nutzen." Dies sei nicht einfach, "weil wir auch mit Gruppen zu tun haben, die weder auf Kiew noch auf Moskau hören".

Ukraine: Schießerei nahe Slawjansk gefährdet Genfer Abkommen - SPIEGEL ONLINE

Da hat der Herr Bundesaußenminister sogar Recht und darin genau sehe ich das Problem und die Gefahr.
 
Marodes Militär: Bürger sollen Kiews Armee mit Spenden aufpäppeln

Einst verfügte die Ukraine über eine mächtige Streitmacht. Jetzt kann sie nicht einmal mehr das eigene Territorium kontrollieren; die Lage im Osten ist prekär. Die Regierung hat die Bevölkerung um Spenden gebeten - mit mäßigem Erfolg.

Kiew - Die Lage im Osten der Ukraine ist zunehmend gespannt: Nach dem Scharmützel an einer Straßensperre nahe Slawjansk, bei dem es mindestens einen Toten gab,hat der Anführer der prorussischen Milizen die Regierung in Moskau gebeten, Truppen zu schicken. "Man tötet unsere Brüder. Nur Russland kann die Stadt schützen", sagte Wyatscheslaw Ponomarew laut dem Radiosender Stimme Russlands.


Dabei bietet die ukrainische Armee eigentlich wenig Anlass, sie zu fürchten - ihr Zustand ist mehr als desolat. Einem Bericht der "Washington Post" zufolgeist ihre Ausrüstung derart prekär, dass das Verteidigungsministerium die Bürger des Landes bereits vor Wochen zu Spenden aufrief.Und die Ukrainer kamen dem Bericht zufolge der Aufforderung nach: Bürger versorgten Feldlager der Armee mit Essen und Getränken. Kinder verkauften Selbstgebackenes, um die Erlöse zu spenden. Bürgerinitiativen organisierten Sammlungen von Schuhen, Kleidung und Konserven.
Bis zum Freitag kamen demnach laut dem Verteidigungsministerium in Kiew neun Millionen Dollar durch die Spenden von Firmen und Einzelpersonen zusammen, davon zwei Millionen über eine Spendenhotline für Mobiltelefone.

weiter hier:

Ukraine: Regierung will marodes Militär durch Bürger-Spenden aufrüsten - SPIEGEL ONLINE


Scheint sich nicht so beruhigt zu haben und es wurde wohl nächtliche Ausgangssperre verhängt. Schaun mer mal. Hoffe, das bekommen die auch ohne weitere Eskalation in den Griff.
 
Zur Schießerei noch etwas Interessantes aus dem SPON:


Ukraine: Schießerei nahe Slawjansk gefährdet Genfer Abkommen - SPIEGEL ONLINE

Da hat der Herr Bundesaußenminister sogar Recht und darin genau sehe ich das Problem und die Gefahr.

Diese Sicht der Dinge kommt ein bisschen spät. Erst zündeln (Herr Westerwelle, Kerry & Co, mit ihren Auftritten auf dem Maidan. So etwas dürfen sich Diplomaten einfach nicht leisten, Teilnahme an den Demonstrationen in einem anderen Land. Das ist ein absolutes No Go und hat mit der Diplomatie nichts zu tun.) und dann heulen wenn es zu einem Flächenbrand kommt...

Das ist ein Problem, dieser Aussage stimme auch ich zu. Aber, Gewalt produziert bekanntermaßen Gegengewalt. Das ist eine Reaktion die so natürlich ist wie der Atemreflex und das hätten auch unsere gut bezahlten Politiker wissen müssen, bevor sie - wie so oft zuvor, ungestraft - dieses "Spiel" angefangen haben. Und das haben sie mit hundertprozentigen Sicherheit auch gewusst nur mit so einem Gegner wie Russland haben sie nicht gerechnet... Jetzt ist die K.... am dampfen und eine Lösung nicht in Sicht.

Danke Deutschland, danke EU, danke USA. Mein Beileid an alle Ukrainer die sich unverschuldet in solch einer aussichtslosen Situation befinden...
 
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Die Frau gehört in den Knast.

oder woanders hin:groucho:

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Gut dass einige Mitglieder Paramilitärischer Einheiten (die am liebsten nach dem Vorbild der Einsatzgruppen vorgehen würden) festgenommen werden.

Hier ein Paradebeispiel:

???????. ???????? - ???????? ???????? ???????? ????? 20.04.14 - YouTube

Es ist auch kein Zufall, dass viele die in den letzten Tagen befragt und vernommen wurden ausgerechnet aus Vinnytsi kommen.

Das ist eine Ortschaft die dafür berüchtigt war, dass dort einer der schlimmsten Genozide an die jüdische Bevölkerung (in Zusammenarbeit mit den ukrainischen Bandera Faschisten) in diesem Teil Ost Europas begangen worden ist. Die Stadt ist ein Symbol für das faschistische Verbrechen im zweiten Weltkrieg und blieb weiterhin das "Mekka" für den SS Sektor, SS Swoboda und andere neofaschistische Gruppierungen. Die Stadt war auch immer dafür berüchtigt, dass jährlich am Tag der Befreiung die Veteranen der sowjetischen Armee physisch attackiert worden sind (auch einige Mordfälle darunter).

Aber interessant dass Kerry und die CIA jetzt mit ihren Propaganda Flugblättern das "anti-semitische" Element ins Spiel bringen und die Russen beschuldigen.
 
Ostukraine: Volkswehr in Slawjansk meldet Festnahme einer „Maidan-Spionin“

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Die Volkswehr der ostukrainischen Stadt Slawjansk hat die Festnahme von Irma Krat, Aktivistin der Maidan-Proteste in Kiew, bekanntgegeben. Wie der Volkswehr-Chef Wjatscheslaw Ponomarjow äußerte, wird sie der Spionage für die radikale Organisation Rechter Sektor sowie „der Teilnahme an Folterungen auf dem Maidan“ verdächtigt.

Laut Ponomarjow war Krat als „Journalistin“ nach Slawjansk gekommen. Am Sonntagabend wurde sie Presseleuten gezeigt, ihr Gesicht war aber mit einem T-Shirt vermummt. Momentan wird sie im Gebäude des Sicherheitsdienstes SBU gehalten, das von der Volkswehr kontrolliert wird.

Im Dorf Bylbassowka bei Slawjansk war in der Nacht zum Sonntag ein Kontrollposten der Volkswehr beschossen worden. Während das ukrainische Innenministerium von einem Toten und drei Verletzten spricht, behaupten die Bürgermilizen, es habe drei Tote und zwei Verletzte gegeben.

Das russische Außenministerium erklärte dazu, dass der Bruch der Oster-Waffenruhe in der Nacht zum Sonntag in Slawjansk die Umsetzung der Vereinbarungen des Vierertreffens in Genf in Zweifel bringt. Die Provokation zeuge von der Weigerung der Kiewer Behörden, Nationalisten und Extremisten zu bändigen und zu entwaffnen, hieß es.

Ostukraine: Volkswehr in Slawjansk meldet Festnahme einer ?Maidan-Spionin? | Im postsowjetischen Raum | RIA Novosti
 
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