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Wohin steuert die Ukraine?

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Schön das man sich endlich auf eine Waffenruhe einigen konnnte. Die hoffentlich auch von allen parteien eingehalten wird.
Vielleicht ist das der anfang vom ende des Konflicktes. Endlich kann man nur sagen.

Obama stellt Aufhebung von Russland-Sanktionen in Aussicht

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US-Präsident Barack Obama hat die Aufhebung der gegen Russland verhängten Sanktionen in Aussicht gestellt. „Voraussetzung dafür ist die Erlangung einer dauerhaften Feuerpause im Osten der Ukraine“, erklärte der US-Staatschef am Freitag auf einer Pressekonferenz in Newport (Wales) nach Abschluss eines NATO-Gipfels.

Zuvor hatten auch mehrere andere westliche führende Repräsentanten, darunter Frankreichs Staatspräsident Francois Hollande, die Abschaffung der Sanktionen nicht ausgeschlossen.

Am Freitag hatten die Ukraine-Kontaktgruppe (Moskau, Kiew und OSZE) sowie Vertreter der abtrünnigen ukrainischen Gebiete Donezk und Lugansk in der weißrussischen Hauptstadt Minsk eine Feuerpause vereinbart, die am 17.00 Uhr MESZ in Kraft trat. Der ukrainische Präsident Pjotr Poroschenko erteilte den Truppen den Befehl, die Kampfhandlungen einzustellen. Auch die Volkswehr in den nicht anerkannten Republiken Lugansk und Donezk erklärte sich bereit, ihren Teil der Verpflichtungen zur Wiederherstellung des Friedens zu erfüllen.

Obama stellt Aufhebung von Russland-Sanktionen in Aussicht | Politik | RIA Novosti

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EU-Kommission gibt zu: Zitat aus Telefonat Putin-Barroso war aus Zusammenhang gerissen

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Die Äußerung des russischen Präsidenten Wladimir Putin über seine angebliche Bereitschaft zur Einnahme Kiews, die der Vorsitzende der EU-Kommission, Jose Manuel Barroso, zitierte, war aus dem Zusammenhang gerissen und hatte eine ganz andere Bedeutung, wie die US-Zeitung „Wall Street Journal“ unter Berufung auf die amtliche Sprecherin der EU-Kommission, Pia Ahrenkilde-Hansen, schreibt.

„Ich kann nur hinzufügen, dass der Vorsitzende Barroso in einer Sitzung unter Ausschluss der Öffentlichkeit seine Kollegen im Europäischen Rat über sein Telefongespräch mit Präsident Putin informiert hat. Bedauerlicherweise gelangte ein Teil dieser Informationen, der aus dem Zusammenhang gerissen worden war, an die Öffentlichkeit“, sagte Ahrenkilde-Hansen in einem Kommentar. Sie fügte hinzu, dass „diese Frage jetzt über diplomatische Kanäle und nicht über die Presse geregelt wird“.

Die italienische Tageszeitung "La Repubblica" hatte in der vorigen Woche berichtet, Barroso habe beim EU-Gipfel das Gespräch mit Putin wiedergegeben. „Als ich den russischen Staatschef nach dem Einsatz von Soldaten in der Ukraine fragte, ging er zu Drohungen über“, zitiert die Zeitung Barroso. „Das Problem besteht nicht darin. Wenn ich wollte, könnte ich Kiew binnen zwei Wochen einnehmen“, gibt „La Repubblica“ Putins Worte unter Berufung auf Barroso wieder. Nach Meinung des Vorsitzenden der EU-Kommission gab der russische Präsident damit zu verstehen, dass er mit keinen Sanktionen provoziert werden wolle.

Sanktionen gegen Russland >>

Laut dem russischen EU-Botschafter Wladimir Tschischow ist die Administration des russischen Präsidenten bereit, den Inhalt des Telefongesprächs zwischen dem russischen Staatschef und dem EU-Kommissionspräsidenten zu veröffentlichen, um „Missverständnisse auszuräumen“. Tschischow merkte zugleich an, dass die Weitergabe vertraulicher Gespräche auf einem solchen Niveau „über die diplomatischen Gepflogenheiten hinausgeht“.

http://de.ria.ru/politics/20140905/269476447.html
 
Obama hat in diesen Tagen wieder einmal bewiesen, dass er aussenpolitisch so gut wie keine Ahnung hat, was er tun soll. Kaum ist der NATO-Gipfel in Wales vorbei und kaum hat er sich mit seinen Partnern abgesprochen, schon gibt es neue Entwicklungen sowohl bezüglich der mordenden Terroristen im Irak und in Syrien wie auch bezüglich der Ukraine. Ist das Zufall?
 
Denen muss ja echt langweilig sein ::lol:

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[h=1]focus.de; Aktualisiert am Samstag, 06.09.2014, 08:30

Vorfall an der Grenze: Hat Russland einen estnischen Sicherheitspolizisten entführt?
[/h]08.28 Uhr: Die estnische Regierung beschuldigt Russland, einen Mitarbeiter der estnischen Sicherheitspolizei entführt und nach Russland verschleppt zu haben. Die Entführung solle sich in der Gegend des Grenzübergangs Luhamaa zugetragen haben. Laut eines Medienberichts sollen die Täter Rauchgranaten und geräte zur Störung des Funkkontakts eingesetzt habe. Der Chef der estnischen Sicherheitspolizei, Arnold Sinisalu, berichtete laut „BBC“, dass am Ort des Verschwindens seines Mitarbeiters Kampfspuren zu sehen waren.
In einer Mitteilung bestätigte der estnische Außenminister Urmas Paet, dass er den russischen Botschafter einbestellt habe, um die Vorwürfe zu besprechen. Paet sprach von einem „sehr verstörenden Zwischenfall“. Er erhoffe sich die volle Kooperation Moskaus, um den Esten zurück in seine Heimat zu bringen.

Der russische Inlandsgeheimdienst FSB gab dagegen an, einen Esten namens Eston Kohver festgesetzt zu haben. Er sei unter Spionageverdacht geraten, da er im Grenzgebiet zwischen Estland und Russland mit einer Waffe, einer großen Menge Bargeld und Abhörgerätschaften aufgegriffen wurde. Estland, Mitglied der Nato, sieht sich wie die anderen baltischen Staaten seit Beginn der Ukraine-Krise im Visier möglicher russischer Expansionspläne. Die Beziehungen zwischen dem Baltikum und dem Kreml sind seit Monaten angespannt.

focus.de; aktualisiert am 6.9.2014 um 008:30

Wir kennen die Reaktion (=Verarsche) Putins längst: Abstreiten, Alles halb so schlimm, falsch verstanden, war eigentlich ein Urlauber,... Zynisnus bis zum geht nicht mehr!

NUR:

Diesmal will er die NATO offen herausfordern und testen, ob die Nato den Bündnisfall ausruft! Insbesondere die Türkei mit ihrer immer deutlicheren Pro-Russland Haltung bekommt jetzt ein Problem. Pro-Putin UND Pro-NATO - das wird nicht funktionieren.

Es wäre besser für die Welt, würde es solche Figuren wie Putin nicht geben.

[h=1][/h]
 
Old but Gold , jetzt aber die traurige Wahrheit.
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Dwa Kolori (Zwei Farben - ein populäres Lied aus den Sechzigern)

https://www.youtube.com/watch?v=xdSo2grSWGc

Mutter gab mir ein Hemd mit auf den Weg
Den sie mit roten und mit schwarzen Garn bestickt hat
Die zwei Fraben begleiten mich in meinem Leben
Beide auf dem Gewebe
Beibe in meiner Seele
Die Rote - die Liebe
Und die Schwarze - die Trauer
.....
....
Ich kehrte zurück nach Hause
Ein stück altes Gewebe hatte ich bei mir
Auf ihn ist mein Leben ausgestickt
Zwei Farben, meine zwei Farben
Beide auf dem Gewebe
Beide in meiner Seele
Die Rote - die Liebe
Und die Schwarze - die Trauer
.................................................

Es handelt sich um die ukrainische Nationaltracht - "Wischiwanka"

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Heute werden diese zwei Farben oft mit den Banderowzi und Rechter Sektor in Verbindung gebracht

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Zuletzt bearbeitet:
Why the Ukraine Crisis Is the West’s Fault
The Liberal Delusions That Provoked Putin


According to the prevailing wisdom in the West, the Ukraine crisis can be blamed almost entirely on Russian aggression. Russian President Vladimir Putin, the argument goes, annexed Crimea out of a long-standing desire to resuscitate the Soviet empire, and he may eventually go after the rest of Ukraine, as well as other countries in eastern Europe. In this view, the ouster of Ukrainian President Viktor Yanukovych in February 2014 merely provided a pretext for Putin’s decision to order Russian forces to seize part of Ukraine.¨

The first round of enlargement took place in 1999 and brought in the Czech Republic, Hungary, and Poland. The second occurred in 2004; it included Bulgaria, Estonia, Latvia, Lithuania, Romania, Slovakia, and Slovenia. Moscow complained bitterly from the start. During NATO’s 1995 bombing campaign against the Bosnian Serbs, for example, Russian President Boris Yeltsin said, “This is the first sign of what could happen when NATO comes right up to the Russian Federation’s borders. ... The flame of war could burst out across the whole of Europe.” But the Russians were too weak at the time to derail NATO’s eastward movement -- which, at any rate, did not look so threatening, since none of the new members shared a border with Russia, save for the tiny Baltic countries.

To understand why the West, especially the United States, failed to understand that its Ukraine policy was laying the groundwork for a major clash with Russia, one must go back to the mid-1990s, when the Clinton administration began advocating NATO expansion. Pundits advanced a variety of arguments for and against enlargement, but there was no consensus on what to do. Most eastern European émigrés in the United States and their relatives, for example, strongly supported expansion, because they wanted NATO to protect such countries as Hungary and Poland. A few realists also favored the policy because they thought Russia still needed to be contained.
John J. Mearsheimer | How the West Caused the Ukraine Crisis | Foreign Affairs
 
Why the Ukraine Crisis Is the West’s Fault
The Liberal Delusions That Provoked Putin






John J. Mearsheimer | How the West Caused the Ukraine Crisis | Foreign Affairs

Das ist doch bullshit. Der Westen hat nicht diese Länder in sein Bündnis gezwungen, sondern diese Länder haben selber die Nähe zum Westen gesucht. Genau das gleiche ist es auch bei der Ukraine. Die Ukrainer suchen den Anschluss an den Westen. Warum sollte man den Ukrainern dieses Recht verwehren? Weil sie das Pech haben geografisch in einem Gebiet zu liegen, dass die Russen als ihren "Vorhof" bezeichnen? Warum sollte die russische Souveränität mehr wert sein, als die seiner kleinen Nachbarvölker? "Recht des Stärkeren"? Das ist doch bullshit.

Die Ausdehnung der NATO nach Osteuropa gefährdet die russische Sicherheit nicht im geringsten. Es gibt zahlreiche Russland-NATO-Abmachungen, die den russischen Sicherheitsbedürfnissen genug werden. Außerdem hat Russland das größte Atomwaffenarsenal der Welt, weswegen sie schon alleine keine Angst um ihre Souveränität zu haben brauchen.

In der Ukraine ist eindeutig was passiert: Putin möchte die Kontrolle über das Land behalten, durch welches nahezu alle Gas-Pipelines laufen. Dazu belustigt er das Volk, indem er den starken Mann markiert, nachdem seine Umfragewerte vor der Krise immer weiter gesunken waren. Allerdings spielt er hier mit dem Feuer, da er einfach drauf hofft, dass der Westen dabei zuschauen wird. Das scheint der Westen jetzt aber nicht mehr tun zu wollen. Wenn tatsächlich breit angelegte Sanktionen aktiviert werden sollten, steht Putin mit dem Rücken zur Wand. Danach wird sein Regime zerfallen, oder wird die Flucht nach vorne suchen.

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Vielleicht ist das der anfang vom ende des Konflicktes. Endlich kann man nur sagen.

Obama stellt Aufhebung von Russland-Sanktionen in Aussicht

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US-Präsident Barack Obama hat die Aufhebung der gegen Russland verhängten Sanktionen in Aussicht gestellt. „Voraussetzung dafür ist die Erlangung einer dauerhaften Feuerpause im Osten der Ukraine“, erklärte der US-Staatschef am Freitag auf einer Pressekonferenz in Newport (Wales) nach Abschluss eines NATO-Gipfels.

Zuvor hatten auch mehrere andere westliche führende Repräsentanten, darunter Frankreichs Staatspräsident Francois Hollande, die Abschaffung der Sanktionen nicht ausgeschlossen.

Am Freitag hatten die Ukraine-Kontaktgruppe (Moskau, Kiew und OSZE) sowie Vertreter der abtrünnigen ukrainischen Gebiete Donezk und Lugansk in der weißrussischen Hauptstadt Minsk eine Feuerpause vereinbart, die am 17.00 Uhr MESZ in Kraft trat. Der ukrainische Präsident Pjotr Poroschenko erteilte den Truppen den Befehl, die Kampfhandlungen einzustellen. Auch die Volkswehr in den nicht anerkannten Republiken Lugansk und Donezk erklärte sich bereit, ihren Teil der Verpflichtungen zur Wiederherstellung des Friedens zu erfüllen.

Obama stellt Aufhebung von Russland-Sanktionen in Aussicht | Politik | RIA Novosti

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EU-Kommission gibt zu: Zitat aus Telefonat Putin-Barroso war aus Zusammenhang gerissen

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Die Äußerung des russischen Präsidenten Wladimir Putin über seine angebliche Bereitschaft zur Einnahme Kiews, die der Vorsitzende der EU-Kommission, Jose Manuel Barroso, zitierte, war aus dem Zusammenhang gerissen und hatte eine ganz andere Bedeutung, wie die US-Zeitung „Wall Street Journal“ unter Berufung auf die amtliche Sprecherin der EU-Kommission, Pia Ahrenkilde-Hansen, schreibt.

„Ich kann nur hinzufügen, dass der Vorsitzende Barroso in einer Sitzung unter Ausschluss der Öffentlichkeit seine Kollegen im Europäischen Rat über sein Telefongespräch mit Präsident Putin informiert hat. Bedauerlicherweise gelangte ein Teil dieser Informationen, der aus dem Zusammenhang gerissen worden war, an die Öffentlichkeit“, sagte Ahrenkilde-Hansen in einem Kommentar. Sie fügte hinzu, dass „diese Frage jetzt über diplomatische Kanäle und nicht über die Presse geregelt wird“.

Die italienische Tageszeitung "La Repubblica" hatte in der vorigen Woche berichtet, Barroso habe beim EU-Gipfel das Gespräch mit Putin wiedergegeben. „Als ich den russischen Staatschef nach dem Einsatz von Soldaten in der Ukraine fragte, ging er zu Drohungen über“, zitiert die Zeitung Barroso. „Das Problem besteht nicht darin. Wenn ich wollte, könnte ich Kiew binnen zwei Wochen einnehmen“, gibt „La Repubblica“ Putins Worte unter Berufung auf Barroso wieder. Nach Meinung des Vorsitzenden der EU-Kommission gab der russische Präsident damit zu verstehen, dass er mit keinen Sanktionen provoziert werden wolle.

Sanktionen gegen Russland >>

Laut dem russischen EU-Botschafter Wladimir Tschischow ist die Administration des russischen Präsidenten bereit, den Inhalt des Telefongesprächs zwischen dem russischen Staatschef und dem EU-Kommissionspräsidenten zu veröffentlichen, um „Missverständnisse auszuräumen“. Tschischow merkte zugleich an, dass die Weitergabe vertraulicher Gespräche auf einem solchen Niveau „über die diplomatischen Gepflogenheiten hinausgeht“.

http://de.ria.ru/politics/20140905/269476447.html

Und was genau wurde da jetzt aus dem Zusammenhang gerissen? Putin versucht den Westen einzuschüchtern, indem er mit der Eroberung der ganzen Ukraine droht. Ganz genau so war die Aussage doch von Anfang an?!
 
Ukrainisches TV-Kanal "Hromadske TV": Sergei Melnitschuk Kommandeur des Bataillon "Aidar" wird den Wärmekraftwerk sprengen

https://www.youtube.com/watch?v=aTOoEz-dLg8

"Wir haben den Wärmekraftwerk in der Stadt Schast'e vermint. Falls die Separatisten durchbrechen, sprengen wir ihn, damit Lugansk kein Strom mehr bekommt.
Wir haben nicht vor den Stadt aufzugeben, mit uns bleiben noch 4 Polizeibataillone, die haben sich entschlossen nicht wegrennen sondern zusammen mit uns kämpfen."

Mehrere Quellen berichten heute das eine Militärkolonne des "Aidar" Bataillon ist gestern Abend in Hinterhalt geraten und wurde vernichtet, es gab 35 Tote, 3 Gefangene, unter den Toten war angeblich auch der Kommandeur Sergei Melnitschuk.

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