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Wohin steuert die Ukraine?

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Separatistenführer will Duell
Poroschenko darf die Waffe wählen

Christian Weisflog 19.11.2014, 14:31 Uhr



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Igor Plotnizki, der Führer der «Luhansker Volksrepublik», fordert den ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko in einem Brief zum Duell auf: Gott werde denjenigen bestrafen, der im Unrecht sei. Das Schreiben gibt Einblick in die vormoderne Gedankenwelt der prorussischen Separatisten.
...
Aber der prorussische Separatistenführer Igor Plotnizki scheint diese ideologische Vorgabe nun doch etwas zu weit treiben zu wollen. In einem offenen Brief hat das Oberhaupt der «Luhansker Volksrepublik» den ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko zum Duell aufgefordert. Er glaubt, dass dieser «urtümliche Brauch» helfen könnte, das Blutvergiessen in der Ostukraine zu beenden.

Gott bestimmt den Sieger


Im Stile eines mittelalterlichen Edelmanns will Plotnizki die Wahl des Orts und der Waffen Poroschenko überlassen. Jeder dürfe zudem zehn Sekundanten und zehn Journalisten als Beobachter mitnehmen, damit das Duell auch sicher ehrlich ablaufe.
Dass er, ein ehemaliger Artillerieoffizier der sowjetischen Armee, ein solches Duell gewinnen würde, daran zweifelt Plotnizki keine Sekunde. Denn bei diesem alten slawischen Brauch bestrafe Gott immer denjenigen, der im Unrecht sei. «Wir haben bewiesen, dass unsere Sache gerecht ist, und wir können es auch ein zweites Mal beweisen.»
...
Er handle keineswegs impulsiv, betont Plotnizki in seinem Brief. Die Idee eines Duells sei «das Resultat eines langen Nachdenkens». Was auch immer seine Motivation für diesen Brief gewesen ist. Das Schreiben zeigt, welch Geistes Kind die Kräfte sind, auf die Putin in der Ostukraine setzt.

Separatistenführer will Duell: Poroschenko darf die Waffe wählen - International Nachrichten - NZZ.ch


Was für ein Vollpfosten...
:spinnt:
 
„Ballett ohne Grenzen“: Bolschoi-Theater unterstützt Kollegen in Kiew

19. November 2014 Julia Winogradowa, für RBTH
Am 7. Dezember veranstaltet das Bolschoi-Theater ein Benefizkonzert zugunsten der Staatlichen Akademie für Choreografie in Kiew. Im Rahmen des Konzerts treten die Stars der internationalen Ballettszene auf. Der Erlös aus dem Ticketverkauf soll den ukrainischen Kollegen zugutekommen.

Initiiert und organisiert wurde das Benefizprogramm „Ballett ohne Grenzen" von Swetlana Sacharowa, der Primaballerina des Bolschoi-Theaters. Sacharowas Weg ins Ballett begann in der Staatlichen Akademie für Choreografie in Kiew, dem der Erlös aus dem Ticketverkauf zugutekommen soll. Nach ihrem Abschluss zog Sacharowa nach Sankt Petersburg um, wo sie Karriere am Mariinskij-Theater machte. Anschließend gewann das Bolschoi-Theater das Talent für sich.
2013 besuchte sie zum ersten Mal nach ihrem Abschluss die Kiewer Akademie. Die Balletttänzerin war zunächst über den Zustand des Gebäudes entsetzt, wie sie erzählt. Es habe brüchig und stark renovierungsbedürftig gewirkt. „Die Schüler brauchen vernünftige Bedingungen, um zu lernen. Im Winter sollen sie in den kalten Balletthallen nicht frieren müssen und sie sollten auch keine Angst haben, dass jeden Moment ein Teil der Decke herabstürzen kann, weil das Dach undicht ist", beschreibt Sacharowa die Zustände der Schule und die Motivation für ihr Projekt.

Die Kiewer Schule und russisches Ballett
Die Staatliche Akademie für Choreografie Kiew wurde im Jahr 1949 eröffnet und gilt als eine der stärksten Ballettschulen unter den Ländern der ehemaligen Sowjetunion. Bereits im Jahr 1934 nahm die Akademie in Form eines kleinen Studios am Kiewer Oper- und Balletttheater ihre Arbeit auf, in dem die Schülerinnen der berühmten Agrippina Waganowa unterrichteten. Choreografin und Ballettpädagogin Waganowa prägte im großen Maße die Entwicklung des russischen Balletts, das zu einem Exportschlager in der Sowjetunion wurde. Nach ihrer Methode wurden mehrere Generationen von Balletttänzern ausgebildet.
Später wurde die Akademie zur Talentschmiede des sowjetischen Balletts: Kiew sorgte für den Nachwuchs in den Theatern der ganzen Sowjetunion. Im Gespräch mit RBTH erzählt der Leiter der Akademie, Iwan Doroschenko, dass trotz der komplizierten russisch-ukrainischen Beziehungen noch immer russische Choreografen und Regisseure kämen, um bei den jungen Künstlern für ihre Theater zu werben. Die besten Absolventinnen und Absolventen des letzten Hochschuljahrgangs wurden ins Kreml-Ballett sowie ins Sankt Petersburger Boris-Ejfman-Balletttheater eingeladen.
Laut Iwan Doroschenko ist die Situation mit der Sanierung des Hochschulgebäudes nicht so dramatisch, wie sie Sacharowa beschrieb. „Wir haben Förderer, die die Hochschule finanziell unterstützen. In den vergangenen Jahren haben wir das Internat und einige Unterrichtsräume saniert. Geplant ist auch die Wiederherstellung des Schultheaters. Wie haben keine perfekten Bedingungen, aber sie verbessern sich." Allerdings sei die Initiative von Sacharowa angesichts des russisch-ukrainischen Konfliktes für die Akademie sehr wichtig, fügt Doroschenko hinzu. „Man muss die Beziehungen verbessern und Freundschaften pflegen", betont der Schulleiter.

Konzertprogramm als Geste des Friedens
Im Rahmen des Konzertprogramms „Ballett ohne Grenzen" werden die berühmtesten Ballettfragmente der Theater aufgeführt, auf deren Bühne die Teilnehmer des Benefizabends auftreten. Das Ballett von Swetlana

Sacharowa bildet den Anfang und den Schlusspunkt des Konzerts. Gemeinsam mit ihren Partnern tanzt sie die legendäre „Carmen-Suite" und das Pas de Deux aus „Le Corsaire".
Auf der Bühne tanzen mit Sacharowa unter anderem die besten Absolventen der Kiewer Hochschule. Zum Konzert kommen Alina Cojokaru, die Balletttänzerin des englischen Nationalballetts, Ivan Putrov und Natalja Ossipowa von der Ballettkompanie des Royal Ballet in Covent Garden und Iana Salenko und Dinu Tamazlacaru von dem Berliner Staatsballett.
Den zentralen Platz im Programm wird ein Stück einnehmen, das perfekt zu diesem Anlass passt. Der deutsche Choreograf und Tänzer Patrick de Bana hat die Inszenierung „Digital Love" ins Leben gerufen, in der es um Liebe über große Entfernungen geht, um die Gefühle und Emotionen, die über die Grenzen hinweg von einem Teil der Welt in den anderen weitergegeben werden.
Patrick de Bana widmete dieses Projekt dem tragischen Verschwinden der Boeing der Malaysia Airlines, die im März dieses Jahres über dem südchinesischen Meer verschwand. Die Performance legt den Fokus auf den


menschlichen Aspekt der Tragödie, die die Welt erschütterte und vereinte. „Ballett ohne Grenzen" ist somit nicht nur als eine philanthropische, sondern auch als eine Geste des Friedens zu verstehen.
Das Benefizkonzert zugunsten der Kiewer Staatlichen Akademie für Choreografie kann auch zu einem Prestigeprojekt des Bolschoi-Theaters werden. Bereits in der Sowjetzeit reiste die Kompanie mit ihren Inszenierungen um die Welt, trotz der Grenzen, des Eisernen Vorhangs und des Kalten Krieges. In Zeiten, in denen das Verhältnis zwischen Russland und der Ukraine nicht eindeutig definiert ist, bekräftigen solche Veranstaltungen die Rolle des Bolschoi-Theaters als Bollwerk der Kunst ohne Politik.

?Ballett ohne Grenzen?: Bolschoi-Theater unterstützt Kollegen in Kiew | Russia Beyond the Headlines
 
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"Bei uns wird es arbeit geben - dort nicht
Bei uns wird es Renten geben - dort nicht
Bei uns wird es Unterstützungsbeihilfe für die Kinder geben - dort nicht
Unsere Kinder wErden in die Schulen und Kindergärten gehen - ihre werden in den Kellern sitzen
Weil sie können nicht arbeiten
(zu dumm, zu faul)
Und so, und genau so werden wir den Krieg gewinnen"

das hat er in Odessa 24.10.2014 gesagt

Ein Tag davor auch in Odessa:

https://www.youtube.com/watch?v=0VL-YRqkVYk

"Ich denke dass die Ukraine einen sehr hohen Preis für den Frieden bezahlt hat. Und Odessa hat am 2. Mai einen sehr hohen Preis bezahlt (48 Pro-Russen verbrannt), damit wir jetzt sehen konnten, was wäre geschehen wenn wir die Invasion der Separatisten nicht gestoppt hätten.
Heute ist Odessa sehr pro-ukrainisch geworden. In den russischen Medien wurde Odessa sogar als "Banderastadt" genannt. Einen großeren Kompliment an Odessa für mich gibt es nicht
"

Komisch nur dass schon drei Wochen später am 17 November 2014 beklagte sich in Lwow die Vicebürgemeisterin von Odessa Soja Kasanschi das es nach den optimistischsten Prognosen nur 20% Pro-Ukrainer in der Stadt gibt.
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21 November 2014
10 Jahren der Orangenrevolution
1 Jahr der Revolution der Würde
Das System ist nicht vernichtet worden
Poroschenko restauriert den Banditenstaat und ist schuld das tausende unserer Helden gefallen sind!
22:30
Maidan der Unabhängigkeit



Vertreter des Koordinierungsrates des Maidan's Andrei Homa sagte: "Es wird mit 100.000 Teilnehmern gerechnet, geplant ist Maidan zu der höchsten Gewalt zu proklamieren. Es soll eine Regierung der Nationalen Rettung formiert werden wo ein Teil aus Maidan und der andere aus Politiker bestehen wird. Wenn die Deklaration nicht angenommen wird, werden wir uns mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln verteidigen."

Poroschenko erklärte 21 November zum "Tag der Würde und der Freiheit"
 
Erinnert ihr euch an das geleakte Telefonat von "Fuck the EU " Viktoria Nuland?

Bin bei einem Artikel über Syrien zufällig auf ihren Eheman gestoßen "Robert Kagan" und wollte wissen was der Herr so treibt. Vielleicht ist es für manche interessant.



Robert Kagan (* 26. September 1958 in Athen, Griechenland) ist ein US-amerikanischer Autor, Redner und Politikberater, der unter anderem für die US-Regierung arbeitet. Er zählt zu den bekanntesten Neokonservativen in den USA. Kagan gilt als Spezialist für internationale Politik, besonders Sicherheitspolitik, Terrorismus, den Balkan, das russisch-amerikanische Verhältnis und Themen rund um die NATO-Erweiterung.[SUP][1][/SUP]


Publizistische Tätigkeit

Kagan war Mitbegründer der einflussreichen neokonservativen DenkfabrikProject for the New American Century (PNAC) und ist aktuell Mitglied des Aufsichtsrates derForeign Policy Initiative, Stipendiat des German Marshall Fund sowie Seniorpartner der Denkfabrik Carnegie Endowment for International Peace,[SUP][5][/SUP] wo er das U.S. Leadership Project leitete.[SUP][6][/SUP] Kagan schreibt eine monatliche Kolumne für die Washington Post. Weiterhin schreibt er regelmäßig Beiträge für die Zeitschriften The New Republic,[SUP][7][/SUP] Commentary, World Affairs, Policy Review und Weekly Standard. Zudem verfasste er einige Bestseller über internationale Politik, die auch in Europa auf Interesse stießen.

Was ist PNAC?

Das Project for the New American Century (PNAC), zu deutsch: Projekt für das neue amerikanische Jahrhundert, war eine neokonservative amerikanische Denkfabrik mit Sitz in Washington, D.C.

Das PNAC war inner- und außerhalb der USA umstritten. Kritiker argwöhnten, die Denkfabrik verfolge zum Nachteil anderer Staaten rein US-amerikanische Interessen und strebe eine Vorherrschaft der USA in der Weltpolitik an (Pax Americana) – und betreibe dafür umfangreiche Lobbyarbeit unter Politikern. Das PNAC nannte seine Vorgehensweise, umfangreiche politische Konzepte für Parlamentarier so zu straffen, dass sie in eine Aktentasche passen, brief case test.
Die Thesen

Das PNAC vertrat unter anderem folgende Thesen:

  • US-amerikanische Führerschaft ist sowohl gut für die Vereinigten Staaten von Amerika als auch für die ganze Welt.
  • Eine solche Führerschaft erfordert militärische Stärke, diplomatische Energie und Hingabe an moralische Prinzipien.
  • Eine multipolare Welt hat den Frieden nicht gesichert, sondern stets zu Kriegen geführt.
  • Die Regierung der Vereinigten Staaten soll Kapital schlagen aus ihrer technologischen und wirtschaftlichen Überlegenheit, um durch Einsatz aller Mittel - einschließlich militärischer - unangefochtene Überlegenheit zu erreichen.
Wenn Diplomatie gescheitert sei, seien Militäraktionen ein akzeptables und nötiges Mittel (Carl von Clausewitz). Das PNAC befürwortet die weltweite Errichtung dauerhafter eigener Militärstützpunkte, um die USA weitestgehend unangreifbar zu machen. Als „Weltpolizist” (bzw. „Welt-Ordnungs-Hüter”) hätten die Vereinigten Staaten die Macht, in einer chaotischen „hobbesianischen” Welt für die Einhaltung von Recht und Gesetz gemäß den von den USA gesetzten Maßstäben zu sorgen - wenn es sein muss, auch ohne Absprache mit oder Rücksichtnahme auf Verbündete und andere supranationale Organisationen, Verträge und sonstige Rechtsverbindlichkeiten (Unilateralismus). Darin sehen alle Kritiker einen klaren geschichtlichen Rückfall hinter die mühselig errungenen Fortschritte im Völkerrecht seit dem Westfälischen Frieden.


Kritiker des PNAC betrachten diesen Bericht als ein Manifest, das die Grundlinien eines neuen ehrgeizigen Planes zur Etablierung eines neuartigen Imperialismus aufzeigt. Die Geopolitik darin sei offen von der Energiepolitik der USA bestimmt (Erdöl).

Was ist Foreign Policy Initiative ?

Die FPI gilt als Nachfolgeorganisation des Project for the New American Century (PNAC)

Aktivitäten

FPI hat sich für Truppenverstärkungen in Afghanistan[SUP][7][/SUP] und direkte Militärschläge in Syrien[SUP][8][/SUP] stark gemacht. 2012 hatte Robert Kagan erklärt, dass FPI militärische Aktionen gegen Iran forderte, weil Diplomatie nicht angemessen sei.[SUP][9][/SUP] 2014 empfahl FPI für die Staaten des Arabischen Frühlings demokratische und wirtschaftliche Reformen für langfristigen Erfolg[SUP][10][/SUP] Griffin bezeichnete Russlands Annexion der Krim als Teil eines Trends, der aus dem Fehlen amerikanischer Führung resultiere[SUP][11][/SUP] und den Druck auf Amerikas internationale Führungsrolle verstärke.[SUP][12][/SUP] Schon am 10. April 201s hatte er über NBC verkündet, Nord-Korea habe die USA gelehrt, dass sie nicht wüssten, wie sie ihre Bürger und ihre Verbündeten vor einem mit Kernwaffen ausgerüsteten „Schurkenstaat“ schützen könnten.[SUP][13][/SUP]
Die FPI-Direktorin für Demokratie und Menschenrechte Ellen Bork forderte am 3. Oktober 2014, die USA sollten Hong Kong unterstützen.


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OSZE meldet Beschuss von Beobachtern durch ukrainisches Militär

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Erstmals haben Soldaten der Ukraine OSZE-Beobachter beschossen, wie aus einem Bericht der Beobachtermission hervorgeht.

So wurde am Dienstag gegen Beobachter auf dem Rückweg von Perewalsk in Debalzewo ein Warnschuss abgegeben. Laut dem Bericht hatte das ukrainische Militär die OSZE-Beobachter auf der Hinfahrt an einem Kontrolldurchlasspunkt in Debalzewo zu einem Umweg gezwungen. Bei der Rückfahrt aus Perewalsk hielten die Beobachter, die diesmal den Umweg nicht genommen hatten, auf der anderen Seite des Kontrolldurchlasspunkts an.

„Als die Beobachter in Erwartung weiterer Anweisungen anhielten, gab ein Mitarbeiter des Kontrolldurchlasspunktes einen Warnschuss in Richtung OSZE-Fahrzeug ab“, heißt es im Bericht.

Der zweite Zwischenfall ereignete sich laut dem Bericht am Mittwoch. Zwei Fahrzeuge der OSZE-Mission fuhren aus der Stadt Kurachowo, die von der ukrainischen Armee kontrolliert wird, in Richtung Donezk. Bei dem Dorf Marjinka tauchte ein Lastkraftwagen mit Erkennungszeichen der ukrainischen Armee, in dem sich zwei Soldaten befanden, in der Nähe des OSZE-Konvois auf. Ein Soldat schoss zweimal in Richtung der OSZE-Fahrzeuge.
Die Beobachter selbst kamen bei dem Beschuss nicht zu Schaden, heißt es im Bericht.

Die OSZE-Mission arbeitet in der Ukraine auf Ersuchen der Führung der Republik. Zu ihren Vollmachten gehören das Gewinnen von Informationen, Berichte über die Situation mit der Sicherheit sowie das Fixieren von Verletzungen der OSZE-Prinzipien. Die Tätigkeit der Beobachter soll zur Minderung der Spannungen und zur Durchführung eines Dialogs vor Ort beitragen. Im Rahmen der Mission in der Ukraine sind mehr als 250 Beobachter tätig. 112 von ihnen befinden sich in den Gebieten Donezk und Lugansk.

OSZE meldet Beschuss von Beobachtern durch ukrainisches Militär | Sicherheit und Militär | RIA Novosti
 
OSZE meldet Beschuss von Beobachtern durch ukrainisches Militär

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Erstmals haben Soldaten der Ukraine OSZE-Beobachter beschossen, wie aus einem Bericht der Beobachtermission hervorgeht.

So wurde am Dienstag gegen Beobachter auf dem Rückweg von Perewalsk in Debalzewo ein Warnschuss abgegeben. Laut dem Bericht hatte das ukrainische Militär die OSZE-Beobachter auf der Hinfahrt an einem Kontrolldurchlasspunkt in Debalzewo zu einem Umweg gezwungen. Bei der Rückfahrt aus Perewalsk hielten die Beobachter, die diesmal den Umweg nicht genommen hatten, auf der anderen Seite des Kontrolldurchlasspunkts an.

„Als die Beobachter in Erwartung weiterer Anweisungen anhielten, gab ein Mitarbeiter des Kontrolldurchlasspunktes einen Warnschuss in Richtung OSZE-Fahrzeug ab“, heißt es im Bericht.

Der zweite Zwischenfall ereignete sich laut dem Bericht am Mittwoch. Zwei Fahrzeuge der OSZE-Mission fuhren aus der Stadt Kurachowo, die von der ukrainischen Armee kontrolliert wird, in Richtung Donezk. Bei dem Dorf Marjinka tauchte ein Lastkraftwagen mit Erkennungszeichen der ukrainischen Armee, in dem sich zwei Soldaten befanden, in der Nähe des OSZE-Konvois auf. Ein Soldat schoss zweimal in Richtung der OSZE-Fahrzeuge.
Die Beobachter selbst kamen bei dem Beschuss nicht zu Schaden, heißt es im Bericht.

Die OSZE-Mission arbeitet in der Ukraine auf Ersuchen der Führung der Republik. Zu ihren Vollmachten gehören das Gewinnen von Informationen, Berichte über die Situation mit der Sicherheit sowie das Fixieren von Verletzungen der OSZE-Prinzipien. Die Tätigkeit der Beobachter soll zur Minderung der Spannungen und zur Durchführung eines Dialogs vor Ort beitragen. Im Rahmen der Mission in der Ukraine sind mehr als 250 Beobachter tätig. 112 von ihnen befinden sich in den Gebieten Donezk und Lugansk.

OSZE meldet Beschuss von Beobachtern durch ukrainisches Militär | Sicherheit und Militär | RIA Novosti

Damit Dein Posting auch für RIA Novosti Kritiker, etwas an Glaubwürdigkeit gewinnt, anbei eine deutsche Quelle die das Selbe berichtet:

Ukraine: OSZE-Beobachter melden Beschuss - SPIEGEL ONLINE
 
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