Damien
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Lawrow wirft Westen „inkorrektes Verhalten“ in Ukraine vor
Russlands Außenministerium hält das Vorgehen des Westens, täglich seine Emissäre nach Kiew zu entsenden, damit die ukrainische Regierung ihre Wahl zu Gunsten der EU trifft, für nicht korrekt, erklärte Außenminister Sergej Lawrow am Freitag.
„Wenn man schon von einer freien Wahl spricht, so kommt es mir nicht völlig korrekt und höflich vor, täglich Emissäre dorthin zu entsenden“, so Lawrow am Freitag bei einer Pressekonferenz. „Ohne Einladung kommen sie nach Kiew und reden auf die ukrainische Staatsführung ein, die Wahl zu treffen, die die EU und die USA durchsetzen wollen.“
Wie Lawrow betonte, hat Russland nicht vor, Kiew seine Vermittlungsdienste aufzuzwingen.
„Wir haben nichts gegen eine Vermittlung zwischen den Behörden und der Opposition, wenn die Regierung und die Opposition selbst darum bitten werden. Wir haben aber nicht vor, die Vermittlungsdienste aufzuzwingen, wie dies nach unseren Beobachtungen des Öfteren von Seiten anderer Partner geschieht. Dies muss eine wirklich freie Wahl sein.“
Es darf keine Einflusssphären geben, so der Minister. „Es wird aber, im Grunde genommen, versucht, gerade solch eine Einflusssphäre zu schaffen, indem die Ukraine gemahnt wird, sie müsse ‚entweder-oder‘ wählen, ob sie mit der EU oder mit Russland bleiben will.“
Lawrow wirft Westen
- - - Aktualisiert - - -
Jeder zweite Bulgare spürt keine Verbesserung nach EU-Beitritt
Sieben Jahre nach dem EU-Beitritt Bulgariens ist das Leben der Landesbevölkerung kaum besser geworden, ergibt eine Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Alpha Research.
An der Schwelle des achten Jahres der bulgarischen Mitgliedschaft in der EU und vor den dritten Wahlen zum Europäischen Parlament ist die Einstellung der Bulgaren gespalten. 32 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass das Land von der Mitgliedschaft in der EU profitiert hat. 51 Prozent gaben an, keine positiven Veränderungen zu merken. 17 Prozent glauben, dass sich die Lage nach dem EU-Beitritt nur noch verschlechtert hat.
Ungeachtet dessen hoffen viele Bulgaren, dass ihnen die EU-Mitgliedschaft ihres Landes früher oder später zum Nutzen gereicht. Daran glauben 46 Prozent der Befragten.
http://de.ria.ru/politics/20140214/267831302.html

Russlands Außenministerium hält das Vorgehen des Westens, täglich seine Emissäre nach Kiew zu entsenden, damit die ukrainische Regierung ihre Wahl zu Gunsten der EU trifft, für nicht korrekt, erklärte Außenminister Sergej Lawrow am Freitag.
„Wenn man schon von einer freien Wahl spricht, so kommt es mir nicht völlig korrekt und höflich vor, täglich Emissäre dorthin zu entsenden“, so Lawrow am Freitag bei einer Pressekonferenz. „Ohne Einladung kommen sie nach Kiew und reden auf die ukrainische Staatsführung ein, die Wahl zu treffen, die die EU und die USA durchsetzen wollen.“
Wie Lawrow betonte, hat Russland nicht vor, Kiew seine Vermittlungsdienste aufzuzwingen.
„Wir haben nichts gegen eine Vermittlung zwischen den Behörden und der Opposition, wenn die Regierung und die Opposition selbst darum bitten werden. Wir haben aber nicht vor, die Vermittlungsdienste aufzuzwingen, wie dies nach unseren Beobachtungen des Öfteren von Seiten anderer Partner geschieht. Dies muss eine wirklich freie Wahl sein.“
Es darf keine Einflusssphären geben, so der Minister. „Es wird aber, im Grunde genommen, versucht, gerade solch eine Einflusssphäre zu schaffen, indem die Ukraine gemahnt wird, sie müsse ‚entweder-oder‘ wählen, ob sie mit der EU oder mit Russland bleiben will.“
Lawrow wirft Westen
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Jeder zweite Bulgare spürt keine Verbesserung nach EU-Beitritt

Sieben Jahre nach dem EU-Beitritt Bulgariens ist das Leben der Landesbevölkerung kaum besser geworden, ergibt eine Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Alpha Research.
An der Schwelle des achten Jahres der bulgarischen Mitgliedschaft in der EU und vor den dritten Wahlen zum Europäischen Parlament ist die Einstellung der Bulgaren gespalten. 32 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass das Land von der Mitgliedschaft in der EU profitiert hat. 51 Prozent gaben an, keine positiven Veränderungen zu merken. 17 Prozent glauben, dass sich die Lage nach dem EU-Beitritt nur noch verschlechtert hat.
Ungeachtet dessen hoffen viele Bulgaren, dass ihnen die EU-Mitgliedschaft ihres Landes früher oder später zum Nutzen gereicht. Daran glauben 46 Prozent der Befragten.
http://de.ria.ru/politics/20140214/267831302.html