Haben die serbischen Eliten nach dem 2. WK das Kosovo gegen die Vojvodina eingetauscht ?
Es gibt zwei Indizen die dafür sprechen.
1. Tito plante die Erweiterung Jugoslawiens, Bulgarien und auch Albanien sollten der SFRJ beitreten, um die Albaner dafür zu gewinnen sollte ihnen das Kosovo zugeschrieben werden, das erklärt auch wieso die Grenze zu Albanien mehr Löcher hatte als ein Schweizer Käse.
Tito veränderte das demografischen Verhältnisse des Kosovos zu Gunsten der Albaner. (das ist Indiz nr. 1)
2. Es ist logisch das die Serben dafür eine Ausgleich wollten, was sie offensichtlich auch bekamen, denn Zeitgleich veränderte sich auch die demografische Lage der Vojvodina, nur hier zu Gunsten der Serben. Die Vojvodina war historisch immer eine Region ohne nennenswerte Mehrheit, das ändert sich ab 1945, als Tito und die serbische KP die Ansiedlung von Serben in die Vojodina förderte.
1931 machten die Serben ungefähr 33% der Bevölkerung aus, 1981 waren sie bereits die Mehrheit in der Vojvodina mit 55% (das ist Indiz nr. 2)
Fazit: Selbst wenn diese Theorie stimmt, wird die serbische Politik dies niemals zugeben, denn immerhin geht es hier um staatlich gelenkte Umsiedlung und Landtausch etwas das bei der Bevölkerung auf totales Unverständnis stoßen würde. Außerdem wäre es schwer dann noch gegen die Anerkennung Kosovo zu argumentieren.
Diese Theorie birgt also jede Menge politischen Zündstoff.
Es gibt zwei Indizen die dafür sprechen.
1. Tito plante die Erweiterung Jugoslawiens, Bulgarien und auch Albanien sollten der SFRJ beitreten, um die Albaner dafür zu gewinnen sollte ihnen das Kosovo zugeschrieben werden, das erklärt auch wieso die Grenze zu Albanien mehr Löcher hatte als ein Schweizer Käse.
Tito veränderte das demografischen Verhältnisse des Kosovos zu Gunsten der Albaner. (das ist Indiz nr. 1)
2. Es ist logisch das die Serben dafür eine Ausgleich wollten, was sie offensichtlich auch bekamen, denn Zeitgleich veränderte sich auch die demografische Lage der Vojvodina, nur hier zu Gunsten der Serben. Die Vojvodina war historisch immer eine Region ohne nennenswerte Mehrheit, das ändert sich ab 1945, als Tito und die serbische KP die Ansiedlung von Serben in die Vojodina förderte.
1931 machten die Serben ungefähr 33% der Bevölkerung aus, 1981 waren sie bereits die Mehrheit in der Vojvodina mit 55% (das ist Indiz nr. 2)
Fazit: Selbst wenn diese Theorie stimmt, wird die serbische Politik dies niemals zugeben, denn immerhin geht es hier um staatlich gelenkte Umsiedlung und Landtausch etwas das bei der Bevölkerung auf totales Unverständnis stoßen würde. Außerdem wäre es schwer dann noch gegen die Anerkennung Kosovo zu argumentieren.
Diese Theorie birgt also jede Menge politischen Zündstoff.