So hat sich das alles aufgebaut, das du mal denn Zusammenhang siehst!
Nur Byzanz ist und war Römisch und nicht Hellenisch!?!
Eine römisches Gebiet in dem die meisten Bewohner Griechen waren.
warte warte du bringst jetzt ein paar sachen durcheinander.du hast schon recht das die byzantiner sich als römer bezeichnet haben und nicht als hellenen gebe dir vollkommen recht.das heisst aber noch lange nicht das die byzantiner sich nicht bewusst waren das es hellenen waren.
wenn du dich mit dem thema auskennst weist du vielleicht auch das die kirche den namen "hellene" als ein synonym für heide abgestempelt hat.den byzantinern war es also unmöglich auf diesen namen zurückzugreifen.erst im 15 jahrhundert hat sich das alles gelockert und die byzantiner griffen immer mehr auf diesen namen über.bedenke das die römer im eigentlichen sinne lateiner waren.wobei die byzantiner die lateiner und den papst abgrundtiefst hassten.
aus wikipedia
Wiederbelebung der Bedeutung von „Hellene“ [Bearbeiten]
Die Einnahme von Konstantinopel, von
Eugène Delacroix, 1840. Die Plünderung Konstantinopels durch die
Kreuzritter im Jahre 1204 rief erbitterten
griechischen Nationalismus und Verachtung den
Lateinern gegenüber hervor, wie zeitgenössischen Dokumenten zu entnehmen ist.
Niketas Choniates zeichnet in seinen Chroniken ein genaues Bild der Plünderung, wie auch deren Nachwirkungen.
Der säkulare Gebrauch von
Hellene erfuhr im 9. Jahrhundert eine Wiederentdeckung, nachdem das
Heidentum faktisch ausgemerzt worden war und keine Gefahr mehr für die christliche Dominanz darstellte. Dabei folgte die Wiederentdeckung der alten Bedeutung denselben Weg zurück, den der Begriff in seinem Bedeutungswandel gegangen war. In der
Antike ursprünglich ein ethnischer Begriff, war
Hellene in der hellenistischen Epoche ein kultureller, und im
Christentum schließlich ein religiöser. Mit dem Verschwinden des Heidentums und der Wiederentdeckung der Wissenschaften gewann der Begriff zunächst seine kulturelle Bedeutung und schließlich, im 11. Jahrhundert, seine antiken Bedeutung zurück.
Hellene stand fortan, neben dem bereits gebräuchlichen Römer (Romios, Ῥωμιός), für den ethnischen Griechen.
Zeugnisse aus der Zeit zwischen dem 11. und dem 15. Jahrhundert und der Folgezeit (
Anna Komnena,
Michael Psellos,
Johannes III. Vatatzes,
Georgios Gemistos Plethon u. v. a.) belegen die Wiederbelebung der Bezeichnung
Hellene als potenziellen Ersatz für ethnische Bezeichnungen wie
Graikos oder
Romios. Beispielsweise bezeichnete Anna Komnena ihre Landsleute als
Hellenen, benutzte die Bezeichnung aber nicht im Sinne von
Heide. Außerdem rühmte sie sich ihrer hellenischen klassischen Bildung, wobei sie griechische
Muttersprachlerin war und
griechisch nicht erst als Fremdsprache erlernen musste.
Die Eroberung
Konstantinopels durch die
Kreuzritter verstärkte das griechische
Nationalgefühl im Reich.
Niketas Choniates bestand auf die Benutzung der Bezeichnung
Hellenen und betonte die Verbrechen der
Lateiner gegen die
Hellenen auf dem
Peloponnes und dass der Fluss
Alpheios die Neuigkeiten zu den
Barbaren nach
Sizilien tragen würde, den
Normannen.
[44] Nikephoros Blemmydes bezeichnete die
Byzantinischen Kaiser als
Hellenen[45] und
Theodor Alanias schrieb in einem Brief an seinen Bruder, dass „die Heimat vielleicht erobert wurde,
Hellas aber dennoch in jedem weisen Manne weiterlebt“.
[46] Kaiser
Johannes III. schrieb aus dem Exil in einem Brief an
Papst Gregor IX. über die Weisheit, die „auf die hellenische Nation herabregnet“. Er behauptete, dass die Übertragung der kaiserlichen Macht von Rom nach Konstantinopel national gewesen sei, nicht nur geografisch und es den Lateinern nicht zustehe, Konstantinopel zu besetzen: Das Erbe Konstantins, so argumentierte er, wurde an die
Hellenen weitergegeben und sie allein seien dessen Erben und Nachfolger.
[47] Sein Sohn,
Theodor II. Laskaris bietet weitere Zeugnisse des aufgekeimten hellenischen Nationalgefühls als er schreibt, dass die hellenische Sprache über allem anderen stehe. Außerdem schreibt er, dass „jede Form der
Philosophie und des Wissens auf Entdeckungen der Hellenen zurückgehen... Was hast du, O Italiker, vorzuweisen?“
[48] Äußerungen wie diese veranschaulichen in deutlicher Weise die Steigerung griechischen
Nationalismus als Folge des
4. Kreuzzugs. Außerdem dokumentieren sie die semantische Rückkehr der Bezeichnung
Hellene zu einem Begriff der ethnischen Zugehörigkeit.
hier der gesamte link mein freund
Bezeichnungen für die Griechen ? Wikipedia
ich habe auserdem noch die letzte rede von kaiser konstantin XI hier im forum gepostet ist aber leider auf altgriechisch kurz bevor konstantinopel an die türken gefallen ist.da sagt er auch das sie hellenen seien warte gebe dir auch diesen link
http://www.balkanforum.info/f16/letzte-ansprache-palaiologos-nierderlage-gegen-osmanen-35855/