Weltweit erleiden rund ein Prozent der Menschen eine Psychose. Dabei scheint es zwischen verschiedenen Kulturen keine oder nur geringe Unterschiede in der Häufigkeit zu geben. Die Ausformung der Symptome scheint dagegen häufig durch äußere Faktoren beeinflusst. Schizophrene (und möglicherweise auch andere psychische) Störungen in der Familie steigern die Wahrscheinlichkeit, selber eine schizophrene Psychose zu erleiden. Wenn ein
Zwilling betroffen ist, beträgt die Wahrscheinlichkeit der Erkrankung ca. 50 Prozent. Der Altersgipfel der Erstmanifestation liegt bei Frauen mit 25-29 Jahren etwas später als bei Männern mit etwa 20-24 Jahren.
[9]