ZX 7R
Glatzen- und Zollstockentwicklerosoarcher
Mauern setzen Grenzen und bedeuten Trennung. Zumindest von einer Seite aus ist ihre Überwindung unerwünscht. Doch hinter Mauern leben immer auch Menschen, die auf das Ende dieser Mauern hoffen. Die Dokumentation stellt drei Beispiele ganz unterschiedlicher Trennungen auf dieser Welt vor und sucht nach immer auch vorhandenen Gemeinsamkeiten.
Mauern trennen und verbergen. Hinter Mauern leben Frauen, Männer, Völker, die ihr Vaterland, ihr Haus, ihre Familie oder ihre Rechte verloren haben. Hinter Mauern stauen sich Hoffnung, Entschlossenheit, Stolz, Leiden und Resignation. In der Dokumentation kommen Menschen zu Wort, die hinter Mauern leben. Sie sprechen über Möglichkeit oder Unmöglichkeit eines freien Lebens.
Die seit 1975 von Marokko besetzte Westsahara kennt trotz des nach wie vor gültigen Waffenstillstandsabkommens von 1991 nur den Wechsel von Aufstand und Unterdrückung. Ein starkes Polizeiaufgebot versucht, die entschlossen vorgehende Frente Polisario, die Befreiungsfront der Sahrauis, hinter Mauern in Schach zu halten. Auf der seit 1974 teilweise von der Türkei besetzten Insel Zypern gibt es nationalistische Kräfte auf beiden Seiten, aber hier stehen die Zeichen auf Versöhnung. Vielleicht kommt es sogar zu einer Föderation auf der Mittelmeerinsel. In Indien und Bangladesch leben die Bewohner des ehemaligen Bengalen seit 1947 getrennt. Drastischer ist die Teilung seit Beginn des 21. Jahrhunderts spürbar, als eine Mauer um ganz Bangladesch gebaut wurde. Sie wird von einer Grenzpolizei bewacht, die durchaus mit scharfer Munition schießt.
Dann gibt es da noch die wirtschaftlichen Barrieren wie zwischen Europa und Afrika. Sie sind zwar weniger sichtbar als echte Mauern, sind aber für Flüchtlinge nicht weniger abschreckend. Auf lange Sicht jedoch sind auch diese "Mauern" wirkungslos.
Eure Meinung?
Grade Jetzt!
Im Arte!
23.20 Uhr
http://www.arte.tv/de/Programm/242,dayPeriod=evening.html#anchor_6451440
Mauern trennen und verbergen. Hinter Mauern leben Frauen, Männer, Völker, die ihr Vaterland, ihr Haus, ihre Familie oder ihre Rechte verloren haben. Hinter Mauern stauen sich Hoffnung, Entschlossenheit, Stolz, Leiden und Resignation. In der Dokumentation kommen Menschen zu Wort, die hinter Mauern leben. Sie sprechen über Möglichkeit oder Unmöglichkeit eines freien Lebens.
Die seit 1975 von Marokko besetzte Westsahara kennt trotz des nach wie vor gültigen Waffenstillstandsabkommens von 1991 nur den Wechsel von Aufstand und Unterdrückung. Ein starkes Polizeiaufgebot versucht, die entschlossen vorgehende Frente Polisario, die Befreiungsfront der Sahrauis, hinter Mauern in Schach zu halten. Auf der seit 1974 teilweise von der Türkei besetzten Insel Zypern gibt es nationalistische Kräfte auf beiden Seiten, aber hier stehen die Zeichen auf Versöhnung. Vielleicht kommt es sogar zu einer Föderation auf der Mittelmeerinsel. In Indien und Bangladesch leben die Bewohner des ehemaligen Bengalen seit 1947 getrennt. Drastischer ist die Teilung seit Beginn des 21. Jahrhunderts spürbar, als eine Mauer um ganz Bangladesch gebaut wurde. Sie wird von einer Grenzpolizei bewacht, die durchaus mit scharfer Munition schießt.
Dann gibt es da noch die wirtschaftlichen Barrieren wie zwischen Europa und Afrika. Sie sind zwar weniger sichtbar als echte Mauern, sind aber für Flüchtlinge nicht weniger abschreckend. Auf lange Sicht jedoch sind auch diese "Mauern" wirkungslos.
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