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Tschernobyl

die haben viel mist da angerichtet...die eine frau erzaehlte das sie 1 mal im monat so ein test war...und von ihr zuhause konnte sie diese pilzartigen rauch sehen:eek:

Ja es wurden Tests durchgeführt, um zu sehen wie der Reaktor reagierte.

Es gab blau-rotes, sehr helles Licht. Die Leute damals, fast allesamt Arbeiter standen stundelang auf der Brücke (die auf dem Foto das ich gepostet habe) und schauten zu, nichtsahnend.

Sie wussten nicht was sich da abgespielt hat.
 
Natürlich kann man hingehen. Die Dosis radioaktiver Strahlung ist natürlich viel höher als anderswo bzw. viel höher als die natürliche Radioaktivität. Die Gegend ist in der Tat radioaktiv versäucht. Allerdings ist ein Besuch unbedenklich. Über eine längere Periode dort leben, dort Gemüse anpflanzen und über Jahre so leben, das ist dann wiederum was anderes.

Zu Tschernobyl noch..... Dieses Szenario kann und wird sich nicht wiederholen. Die heutigen AKW arbeiten nach einem anderen Prinzip bzw. sie benutzen heute als Moderator nicht mehr Graphit (was der Auslöser der Katastrope war) sondern schweres Wasser D2O, welches um ein vielfaches besser zu kontrollien ist. Und auch X andere Dinge und Funktionalitäten wurden total geändert. Deshalb wird es ein 2. Tschernobyl nie wieder geben.
Die heutigen modernsten Autos kann man genau so wenig vergleichen, wie die einstigen Prototypen der ersten Pionier-Autos die mit ihren 4 Rädern ihre ersten Versuche auf der Erde absolvierten.

Man kan politisch über AKW streiten, Kritik ausüben und diskutieren. Es gibt da einige Punkte, die finde ich völlig in Ordnung, dass man darüber debatiert. Doch wenn jemand hier die Tschernobly-Thematik ins Spiel bringt, ist einfach nur peinlich und hat in der Regel Null Ahnung von AKWs (kommt aber leider immer wieder vor).
 
Das Risiko ist es mir wert. Natürlich würde ich es mir 5 mal überlegen in den Sarkophag reinzugehen, aber am Ende würde ich es doch...

Könntest du mir auch bitte den Titel des Berichts nennen falls es noch weisst? Danke dir...

ne habe leider nicht sorry
hab im tv gesehen von spiegel..war eine doku 2 stunden lang;)

aber ich werde mal suchen, mich interessiert sowas auch!
die beste moeglichkeit ist es in ein nachbarstadt von tschernobyl zu gucken, in ein reisebuero evtl. mit email nachfragen ob die sowas machen;)
 
Natürlich kann man hingehen. Die Dosis radioaktiver Strahlung ist natürlich viel höher als anderswo bzw. viel höher als die natürliche Radioaktivität. Die Gegend ist in der Tat radioaktiv versäucht. Allerdings ist ein Besuch unbedenklich. Über eine längere Periode dort leben, dort Gemüse anpflanzen und über Jahre so leben, das ist dann wiederum was anderes.

Zu Tschernobyl noch..... Dieses Szenario kann und wird sich nicht wiederholen. Die heutigen AKW arbeiten nach einem anderen Prinzip bzw. sie benutzen heute als Moderator nicht mehr Graphit (was der Auslöser der Katastrope war) sondern schweres Wasser D2O, welches um ein vielfaches besser zu kontrollien ist. Und auch X andere Dinge und Funktionalitäten wurden total geändert. Deshalb wird es ein 2. Tschernobyl nie wieder geben.
Die heutigen modernsten Autos kann man genau so wenig vergleichen, wie die einstigen Prototypen der ersten Pionier-Autos die mit ihren 4 Rädern ihre ersten Versuche auf der Erde absolvierten.

Man kan politisch über AKW streiten, Kritik ausüben und diskutieren. Es gibt da einige Punkte, die finde ich völlig in Ordnung, dass man darüber debatiert. Doch wenn jemand hier die Tschernobly-Thematik ins Spiel bringt, ist einfach nur peinlich und hat in der Regel Null Ahnung von AKWs (kommt aber leider immer wieder vor).
Erzähl mal was über Tschernobyl. Ich kenne mich im groben sehr wenig damit aus. Was genau ist dort passiert?
 
achja und keine pilze oder gemuesse da essen!
wasser etc..

man muss sich schon gedanken machen wie man sich da bewegt.
 
Ja es wurden Tests durchgeführt, um zu sehen wie der Reaktor reagierte.

Es gab blau-rotes, sehr helles Licht. Die Leute damals, fast allesamt Arbeiter standen stundelang auf der Brücke (die auf dem Foto das ich gepostet habe) und schauten zu, nichtsahnend.

Sie wussten nicht was sich da abgespielt hat.
Das stimmt. Wie es kommt, weiß ich nicht, aber damals hatte scheinbar wirklich niemand eine Vorstellung, was da eigentlich passiert war. Es wurden selbt aus anderen Gebieten auch Soldaten usw. als sog. Liquidatoren dahin geschickt und eingesetzt. Die haben dort zumindest die ersten Zeit ohne Schutzkleidung mit bloßen Händen aufgeräumt. Unglaublich. Sowohl für die meisten Betroffenen als auch teilweise für Familie (zukünftige Kinder) bedeutete das natürlich extremes Krankheitsrisiko, was sich meist leider auch realisiert hat.
 
Natürlich kann man hingehen. Die Dosis radioaktiver Strahlung ist natürlich viel höher als anderswo bzw. viel höher als die natürliche Radioaktivität. Die Gegend ist in der Tat radioaktiv versäucht. Allerdings ist ein Besuch unbedenklich. Über eine längere Periode dort leben, dort Gemüse anpflanzen und über Jahre so leben, das ist dann wiederum was anderes.

Zu Tschernobyl noch..... Dieses Szenario kann und wird sich nicht wiederholen. Die heutigen AKW arbeiten nach einem anderen Prinzip bzw. sie benutzen heute als Moderator nicht mehr Graphit (was der Auslöser der Katastrope war) sondern schweres Wasser D2O, welches um ein vielfaches besser zu kontrollien ist. Und auch X andere Dinge und Funktionalitäten wurden total geändert. Deshalb wird es ein 2. Tschernobyl nie wieder geben.
Die heutigen modernsten Autos kann man genau so wenig vergleichen, wie die einstigen Prototypen der ersten Pionier-Autos die mit ihren 4 Rädern ihre ersten Versuche auf der Erde absolvierten.

Man kan politisch über AKW streiten, Kritik ausüben und diskutieren. Es gibt da einige Punkte, die finde ich völlig in Ordnung, dass man darüber debatiert. Doch wenn jemand hier die Tschernobly-Thematik ins Spiel bringt, ist einfach nur peinlich und hat in der Regel Null Ahnung von AKWs (kommt aber leider immer wieder vor).

Gemüse anpflanzen sowieso nicht.
Die ganze Strahlung steckt da ja jetzt in der Erde und würde nur ungenießbares Gemüse wachsen lassen.
 
Manche Menschen haben Wünsche... Aber gut. Kurzzeitige organisierte Ausflüge, Tagesfahrten etc. dahin sind möglich. Da wird dann auch die Strahlenbelastung etc. kontrolliert und wohl auch darauf geachtet, dass die Durchfahrt etc. nur innerhalb eines bestimmten Zeitlimits erfolgt.

Alles andere wäre auf eigene Gefahr einer Krebserkrankung und nicht zu empfehlen. Wenn du noch Orte mit Denkmälern mit Hammer und Sichel sehen möchtest, dafür gibt es andere, gesündere Möglichkeiten;)

Ich glaube, dass sind andere Gründe
die die Leute reizen nach Tschernobyl zu fahren.
 
Manche Menschen haben Wünsche... Aber gut. Kurzzeitige organisierte Ausflüge, Tagesfahrten etc. dahin sind möglich. Da wird dann auch die Strahlenbelastung etc. kontrolliert und wohl auch darauf geachtet, dass die Durchfahrt etc. nur innerhalb eines bestimmten Zeitlimits erfolgt.

Alles andere wäre auf eigene Gefahr einer Krebserkrankung und nicht zu empfehlen. Wenn du noch Orte mit Denkmälern mit Hammer und Sichel sehen möchtest, dafür gibt es andere, gesündere Möglichkeiten;)

Der Besuch von Prypjat ist aus Deutschland möglich.
Auf Hammer und Sichel bin ich nicht aus. Sondern möchte dahin und mir bildlich vorzustellen was die Leute damals wohl erlebt haben, zu fotografieren und das Feeling eines Geisterstadtes erleben.
Ich stelle mir vor nächstes Jahr, April/ Mai nach Prypjat zu fahren. Ich wollte sowieso schon immer mal nach Kiew.
Nachdem ich Moskau und St. Petersburg vor 4 Jahren besucht habe hat es mir das Flair der ex-sowjetischen Städte angetan.
 
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