Averoff
Turkish fleet lol
Die sprachlichen Züge dieser Inschrift behandelt ausführlich Dubois 1995.
Das Makedonische präsentiert sich darauf als dorischer Dialekt: Dorismen sind
etwa ıpÒka + Optativ (statt ıpÒtan/ˆtan + Konjunktiv), t°low im Sinne von
„Hochzeitı u.a.m. Dennoch sind gewisse Makedonismen nicht zu verkennen: so
das Schwanken zwischen /i/ und /e/ in dielejaimi zu diel¤ssv „aufrollenı sowie
pale≈ in statt pãlin (vgl. ähnlich aus Pella Ipfekratouw statt ÉIfikrãthw SEG 38,
649), ferner zwischen /u/ und /o/ in anorojasa zu énoru´ ssv (vgl. evtl. die Glosse
êbrotew: Ùfru´ ew Cyrill). Ist die Buchstabenfolge DAGINAGARIME in Zeile 6 mit
Dubois 1995, 195f. in dap≈ ina gar ime zu verbessern und als normalgriechisch tapeinØ gãr efimi wiederzugeben, ist ferner der Wechsel zwischen makedonischer
Media (dap≈ ina) versus normalgriechischer Tenuis (tapeinÆ) zu bemerken, wie er
anderweitig aus Namen wie Digaia für Dika¤a bekannt ist
14
.
Insgesamt unterstützt die neugefundene Inschrift aus Pella die Angaben antiker Autoren, wonach das Makedonische ein dem nordwestgriechischen Dorisch
(etwa dem Epirotischen, Aetolischen usw.) nahestehendes Idiom sei
15
ein weiterer anhang des textes
dieser beweist wieso das makedonische vor alexander für griechische ohren etwas komisch klang und sie teilweise sprachlich als barbaren galten
ist das selbe wie wenn ich als niedersachse bayrisch oder sogar schweizerisch verstehen soll.
das heisst aber nicht das die bayern keine deutsche sind und die deutsch schweizer auch nicht
Das Makedonische präsentiert sich darauf als dorischer Dialekt: Dorismen sind
etwa ıpÒka + Optativ (statt ıpÒtan/ˆtan + Konjunktiv), t°low im Sinne von
„Hochzeitı u.a.m. Dennoch sind gewisse Makedonismen nicht zu verkennen: so
das Schwanken zwischen /i/ und /e/ in dielejaimi zu diel¤ssv „aufrollenı sowie
pale≈ in statt pãlin (vgl. ähnlich aus Pella Ipfekratouw statt ÉIfikrãthw SEG 38,
649), ferner zwischen /u/ und /o/ in anorojasa zu énoru´ ssv (vgl. evtl. die Glosse
êbrotew: Ùfru´ ew Cyrill). Ist die Buchstabenfolge DAGINAGARIME in Zeile 6 mit
Dubois 1995, 195f. in dap≈ ina gar ime zu verbessern und als normalgriechisch tapeinØ gãr efimi wiederzugeben, ist ferner der Wechsel zwischen makedonischer
Media (dap≈ ina) versus normalgriechischer Tenuis (tapeinÆ) zu bemerken, wie er
anderweitig aus Namen wie Digaia für Dika¤a bekannt ist
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Insgesamt unterstützt die neugefundene Inschrift aus Pella die Angaben antiker Autoren, wonach das Makedonische ein dem nordwestgriechischen Dorisch
(etwa dem Epirotischen, Aetolischen usw.) nahestehendes Idiom sei
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ein weiterer anhang des textes
dieser beweist wieso das makedonische vor alexander für griechische ohren etwas komisch klang und sie teilweise sprachlich als barbaren galten
ist das selbe wie wenn ich als niedersachse bayrisch oder sogar schweizerisch verstehen soll.
das heisst aber nicht das die bayern keine deutsche sind und die deutsch schweizer auch nicht